Gemeindepolitik 1918 - 1945: Unterschied zwischen den Versionen
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Christlichsozialen, die 449 Stimmen mehr als am 6. November 1921 erhielten und mit 9 Mandaten | Christlichsozialen, die 449 Stimmen mehr als am 6. November 1921 erhielten und mit 9 Mandaten | ||
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Version vom 1. August 2013, 12:28 Uhr
Inhaltsverzeichnis
- 1 Nationalsozialismus 1918 - 1938 in Braunau
- 2 Braune Stadt
- 3 Gemeindewahlen 1911
- 4 Gemeindewahlen 1919
- 5 Gemeindewahlen 1921
- 6 Korrektur Gemeinderatswahl 1921
- 7 Vor der Gemeinderatswahl 1924
- 8 Gemeinderatswahl 1924
- 9 Nach der Gemeinderatswahl 1924
- 10 Bürgermeisterwahl 1924
- 11 Landtagswahl 1925
- 12 Liquidation Hammer
- 13 Nationalratswahl 1930 Vorbericht
- 14 Sprengeleinteilung
- 15 Nationalratswahl 1930
- 16 Filmverbot im Gemeindeauschuss
- 17 Vor der Landtagswahl 1931
- 18 Landtagswahl 1931
- 19 Landtagswahl 1931 Nachbetrachtung
- 20 NSDAP Wahlversammlung 1931
- 21 Kaindl
- 22 Ankündigung Schirach in Braunau 1938
- 23 Hitler Ehrenbürger Ranshofen
- 24 Abstimmungsergebnis 1938
- 25 Referatseinteilung 1938
- 26 Entfernung Kaiserbüste
- 27 Bgm. Reithofer Palm NSDAP Mauerkirchen
- 28 NSDAP Ranshofen zu Braunau
- 29 Bgm. Reithofer 1938
Nationalsozialismus 1918 - 1938 in Braunau
Braune Stadt
Gemeindewahlen 1911
Gemeindewahlen 1919
Gemeindewahlen 1921
Korrektur Gemeinderatswahl 1921
Vor der Gemeinderatswahl 1924
Gemeinderatswahl 1924
Am 6. April 1924 fanden in ganz Oberösterreich Gemeindewahlen statt, die in Braunau ein überraschendes Ergebnis brachten. Es kandidierten diesmal vier Parteien, die Sozialdemokratische, Großdeutsche, Christlichsoziale und Nationalsozialistische.
Die großen Verlierer waren die Sozialdemokraten, die 329 Stimmen und vier Sitze im Gemeindeausschuss verloren, somit nur mehr 7 Vertreter entsenden konnten.
Die Großdeutschen hatten 134 Stimmen gewonnen und stellten weiterhin 7 Gemeindeauschussmitglieder.
Die Nationalsozialisten, die erstmals selbständig in der "Geburtsstadt des Führers" kandidierten, bekamen 150 Stimmen und ein Mandat.
Die großen Gewinner der Wahl waren die Christlichsozialen, die 449 Stimmen mehr als am 6. November 1921 erhielten und mit 9 Mandaten zur stärksten Fraktion im Gemeindeausschuss wurden. 1 2
1 Bei der Gemeindeausschußwahl am 6. April 1924 gaben 2478 Personen gültige Stimmen ab. Davon entfielen auf die Christlichsoziale Partei 936, die damit 9 Mandate erreichte, auf die Großdeutsche Partei 682 Stimmen und 7 Mandate, auf die Sozialdemokratische Partei 710 Stimmen und 7 Mandate, auf die National sozialistische Partei 150 Stimmen und 1 Mandat.
2 Aus "Braunau - braune Stadt? Von ''Mag. Florian Kotanko''
