Pressearchiv
Inhaltsverzeichnis
- 1 Presseartikel
- 1.1 Braunau-history: neue Fakten zur Braunauer Geschichte
- 1.2 Braunau-history: 10.000 Besucher öffneten mehr als 46.000 Seiten
- 1.3 Durch Aluminiumerk Ranshofen droht Braunau "Amerikanismus"
- 1.4 Braunau-history zeigt Aufnahmen der britischen Luftwaffe
- 1.5 Größter russischer Privat-TV-Sender in Braunau
- 1.6 braunau-history.at: Bislang unbekannte Dokumente tauchen auf
- 1.7 Ein beispielhaftes Projekt: www.braunau-history.at
- 1.8 www.braunau-history.at weckt weltweites Echo
- 1.9 Bislang erschienene TV-, Radioberichte, Presseartikel
Presseartikel
Braunau-history: neue Fakten zur Braunauer Geschichte
BRAUNAU. Clifford G. Barry und Richard L. Felt - so lauten die Namen jener zwei US-Soldaten, die am 5. Mai 1945 bei der Überquerung von Simbach nach Braunau im Inn ertranken. Diese bislang unbekannten Fakten der Braunauer Geschichte liefert seit wenigen Tagen die Website www.braunau-history.at.
Alles begann vor einigen Wochen, als die Familie Doppler dem Stadtverein Braunau das Familienbuch von Franz und Theres Doppler übergeben hatte. In diesem Buch schreibt Anton Doppler: “...am 2. Mai um ½ 4 Nachmitag zogen die ersten Amerikaner ein; die kamen mit einem kleinen Boot über den Inn; die Launen des Stroms kanten die Amerik.nicht, so ertrank einer von den ersten Soldaten, die bei uns einzogen...“
Diese Eintragung ist insofern beachtlich, da der Tod eines US-Soldaten bei der Überquerung des Inns in keiner Aufzeichnung angeführt ist. Auch nicht im Beitrag Das Kriegsende 1945 am Inn von Dr. Hans Fink. Ich habe diese Information zum ersten Mal gelesen, so Mag. Florian Kotanko,wissenschaftlicher Begleiter von braunau-history.at
Während der vergangenen Wochen begab sich Mag. Kotanko auf eine historisch spannende Reise durch verschiedenste amerikanische Archive. Das für alle überraschende Ergebnis: Es ertrank nicht ein US-Soldat, sondern zwei Amerikaner verloren bei der Überquerung des Inns ihr Leben – und nicht am 2. sondern am 5. Mai. Konkret sind dies Clifford G. Barry und Richard L. Felt. Auf der Website des 245th Engineer Combat Battalion (http://hillabee.net/245eng.htm), eines Pionierbataillons der 3. US Armee, wird dieses tragische Ereignis beschrieben: ‘‘....Elements of the 80th Infantry Division quickly crossed the river and moved on into Austria on May 5th. On May 6, 1945, on the eve of the end of the war in Europe, two members of Company B of the 245th, Corporal Clifford G. Barry [Marblehead, Massachusetts] and Private Richard L. Felt [Waltham, Massachusetts] were drowned while struggling to maintain it. Corporal Barry was awarded the Bronze Starpost humously. The river current was reported as 10 feet per second. This wasthe first bridge built by U.S. Army Engineers across the Inn River from Germany to Austria. It was destroyed by flood water on May 12, 1945.‘‘
Corporal Clifford G. Bary, geboren in Marblehead, Essex County, verheiratet mit Barbara, Vater eines Sohnes, war 30 Jahre, als er am 5. Mai starb. Sein Leichnam wurde in seine Heimatgemeinde überführt und im Friedhof „Waterside“ beigesetzt. Dies bestätigt die von Mag.Kotanko gefundene Beisetzungsurkunde bzw. ein Foto vom Grabstein von Mr. Barry.
Die Recherchen von Mag. Kotanko zu Richard L. Felt ergaben, dass dieser in Waltham, Massachusetts, geboren wurde, ebenfalls Mitglied des 245th Engineer Combat Battalion war und am amerikanischen Soldatenfriedhof in St. Avold in Frankreich begraben wurde.
Im Zuge der intensiven Recherchearbeiten fand Mag. Kotanko auch Fotos der zerstörten Innbrücke bzw. Ansichten bei der Innüberquerung aus amerikanischen Kriegsarchiven, die auf www.braunau-history.at zu sehen sind.
Braunau-history: 10.000 Besucher öffneten mehr als 46.000 Seiten
BRAUNAU. Ein beachtliches Ergebnis und zweifelsohne vorteilhaft für das Image der Stadt Braunau: seit Projektstart vor knapp sieben Monaten haben mehr als 10.000 Personen die Website www.braunau-history.at besucht und dabei mehr als 46.000 verschiedene Seiten geöffnet. Beachtlich: die Website findet auf allen fünf Kontinenten Interesse.
Dank Google Analytics gibt es exakte Zugriffsdaten. So kommen die meisten Besucher aus Österreich, Deutschland und den USA, gefolgt von Schweiz, Brasilien, Belgien, Frankreich, Ungarn und Holland. Aber selbst aus Australien, Afrika, Russland und China sind Zugriffszahlen registriert. Täglich klicken durchschnittlich zwischen 40 und 110 Personen auf www.braunau-history.at
Die meist besuchten Seiten sind die Hauptseite und „Geburtshaus Adolf Hitler“, „Braunau - Hitlers Geburtsstadt“, „Aktuelles“, „Braunau – braune Stadt“, „Kriegsende 1945“, „Einmarsch 1938“, „Familie“, „Stadtplanung 1938 –1945“ und „Wirtschaftliche Entwicklung“. Beachtlich auch diese Zahl: durchschnittlich dauert ein Besuch mehr als 4 Minuten.
Dass Geschichte auch für Jugendliche interessant ist, zeigen diese Kennzahlen. Mehr als 27 % der 10.000 Besucher war zwischen 18 und 24 Jahre, weitere 33 % zwischen 34 und 34 Jahre. Aufgeteilt nach Geschlecht ergibt, dass 54 % Männer und 46 % Frauen die Website braunau-history.at besuchten.
„Diese Zahlen belegen eindeutig, dass der Stadtverein Braunau als Betreiber von braunau-history.at einen positiven Beitrag für das historische Image der Stadt Braunau leistet“, freut sich Obmann Mag. arch. Ingo Engel über das weltweite Interesse an braunau-history.at
braunau-history.at ist eine offene, moderierte Plattform, die wissenschaftlich fundiert die historischen, wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Fakten und deren Folgen für die Stadt Braunau als Geburtsort von Adolf Hitler aufarbeitet. Zugleich soll diese Plattform beitragen, bislang unbekannte Dokumente zu dieser Thematik bereitstellen zu können.
Durch Aluminiumerk Ranshofen droht Braunau "Amerikanismus"
Künftig lädt der Stadtverein Braunau als Betreiber des Projektes braunau-history.at historische Interessierte zu „Themenabenden“ ein. Der erste Themenabend am Mittwoch, 4. Juni, behandelt den Entscheidungsprozess, warum vor 75 Jahren Ranshofen als Standort für die Vereinigten Aluminiumwerke festgelegt wurde.
"www.braunau-history.at ist vorrangig eine Internet-Plattform. Aber darüber hinausgehend will der Stadtverein dieses Projekt in regelmäßigen Abständen der Bevölkerung in persönlichen Gesprächen und Diskussionen näherbringen“, erläutert Mag. arch. Ingo Engel als Obmann des Stadtvereines die Zielsetzung dieser Themenabende. Dabei werden einzelne Themen und Kapitel von www.braunau-history.at, basierend auf historischen Fakten und keinesfalls parteipolitisch gefärbt, vorgestellt werden bzw. wird darüber diskutiert.
Der erste Themenabend am Mittwoch, 4. Juni, 19.00 Uhr, im GUGG – Kulturhaus behandelt vorrangig die Frage, warum die damaligen Machthaber gerade Ranshofen als Standort für die Vereinigten Aluminiumwerke festlegten. Wie verlief dazu die Diskussion unter den Braunauer Ratsherren? Gab es Widerstände gegen die Errichtung? Welche Auswirkungen wirtschaftlich/gesellschaftlich/städtebaulich hatte diese Entscheidung für Braunau?
Dabei wird Robert Reiter aus den Beratungsprotokollen der Braunauer Ratsherren lesen und den
damaligen Gauheimatpfleger Eduard Kriechbaum zitieren, der sich in der Sitzung am 12.05.1939 klar gegen den Standort Ranshofen aussprach und davor warnte, dass „...die über Nacht einbrechende Industrialisierung Braunaus...ein Stück Amerikanismus mitten in ein ausgesprochenes Bauernland setzt“.
Die Braunauerin Mag. Gabriele Brühwasser wird an diesem Themenabend die wirtschaftlichen Folgen für die Stadt Braunau nach dem 2. Weltkrieg in Zusammenhang mit dem Aluminiumwerk Ranshofen beleuchten. Mit dieser Thematik beschäftigte sich Frau Mag. Brühwasser in ihrer Diplomarbeit.
Eng mit dieser damaligen Entscheidung hängt auch die städtebauliche Planung von Ranshofen und Braunau zwischen 1938 und 1945 zusammen. Dieses Thema erläutert Mag. arch. Ingo Engel, der gemeinsam mit Mag. Florian Kotanko diesen sicherlich historisch interessanten Themenabend moderieren wird.
Braunau-history zeigt Aufnahmen der britischen Luftwaffe
braunau-history.at kann mit einer außergewöhnlichen, historischen Premiere aufwarten. Dank intensiver Recherchearbeiten von Mag. Florian Kotanko, Obmann des Vereins für Zeitgeschichte, können erstmals Flugaufnahmen der Royal Air Force vom Aluminiumwerk Ranshofen aus den letzten Kriegstagen genau interpretiert werden.
Die Unterlagen der britischen Royal Air Force listen detailliert die zahlreichen Flugbewegungen der letzten Kriegstage inklusive der eingesetzten Flugzeuge und Piloten auf. So stammen die auf braunau-history.at zu sehenden Luftaufnahmen vom Aluminiumwerk Ranshofen vom 26. April 1945. Sie wurden auf einem Flug der Maschine des Typs Mosquito XVI, Registrierung NS 578,gemacht.
Die zweiköpfige Besatzung bestand aus Flight Lieutnant Hubert „Sandy“ Powell und Flying Officer Joe Townshend. Sie gehörten zur No. 540 Squadronder Royal Air Force, kommandiert von Wing Commander A.H.W. Ball (1921 - 2012), der 1975 britischer Air Marshal wurde.Den beiden Piloten waren hohe Auszeichnungen verliehen worden, weil es ihnen am 18. Oktober 1944 gelungen war, die Tirpitz im norwegischen Tromsö-Fjord zu entdecken, was schließlich am 12.November 1944 zur Vernichtung dieses damals größten deutschen Schlachtschiffes führte.
Der Flugauftrag vom 26. April 1945 lautete, Fotoaufnahmen vom Raum Salzburg-Wels-Ried zu erstellen. Wie im Logbuch festgehalten ist, wurden alle Zielpunkte fotografiert, wobei es zu keinen außergewöhnlichen Vorkommnissen kam. Die unbewaffnete Maschine startete vom Flughafen Coloummieres in der Nähe von Paris um 09.20 Uhr und landete um 12.50 Uhr wiederum am Flughafen Coloummieres.
Mit den jetzt veröffentlichen Flugaufnahmen erfüllt braunau-history.at ganz konkret eines der definierten Ziele, nämlich wissenschaftlich korrekt bislang unbekannte Dokumente zur Thematik der historischen, wirtschaftlichen,politischen und gesellschaftlichen Fakten und deren Folgen für Braunau als Geburtsort von Adolf Hitler bereitzustellen.
Größter russischer Privat-TV-Sender in Braunau
BRAUNAU. Ein Team der NTV Broadcasting Company, des größten russischen privaten TV-Senders, hielt sich in Braunau auf, um eine Dokumentation anlässlich des Geburtstages von Adolf Hitler zu drehen. Als Interview-Partner fungierten Mag. Florian Kotanko als Obmann des Braunauer Vereines für Zeitgeschichte und Bgm. Mag. Johannes Waidbacher.braunau-history.at: Bislang unbekannte Dokumente tauchen auf
Das Projekt braunau-history setzt sich zum Ziel, die historischen, wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Fakten und deren Folgen für die Stadt Braunau als Geburtsort von Adolf Hitler aufzuarbeiten. Zugleich soll diese Plattform die Bevölkerung dazu motivieren, bislang historisch unbekannte Dokumente zu dieser Thematik bereitzustellen. Das Erfreuliche: die ersten Dokumente treffen ein.So übergab Fritz Artmeier aus Braunau an den Obmann des Stadtvereines Braunau, Mag. arch. Ingo Engel, die persönlichen, maschinschriftlich verfassten Aufzeichnungen von Wilhelm Grünwaldt und Franz Danzinger. Beide spielten in den letzten Kriegstagen in Braunau und speziell bei der kampflosen Übergabe der Stadt Braunau an die Amerikaner am 2. Mai 1945 eine entscheidende Rolle: Maj. Grünwaldt als Stadtkommandant und Hauptmann Danzinger als dessen Adjutant.
Interessant nachzulesen in diesen authentischen Quellen das Verhältnis zwischen Maj. Grünwaldt und seinem Adjutant Danzinger. So schreibt dieser:“....weil ich erst einen Tag Major Grünwaldt unterstellt war, kannte ich ihn in menschlicher und soldatischer Hinsicht noch nicht. Da er auch Ritterkreuzträger war, war Vorsicht am Platze.....Ich konnte nicht ahnen, wie sich Major Grünwaldt, der Kreisleiter und die Offiziere mit nationalsozialistischer Gesinnung verhalten würden.“
Die entscheidenden Stunden und Minuten am 2. Mai 1945 vor der kampflosen Übergabe beschreiben beide Akteure detailgetreu. „Die Entscheidung zur Räumung der Stadt ist von mir getroffen gegen 11 Uhr“, so Maj. Grünwaldt. Aus der Sicht von Hauptmann Danzinger liefen diese Minuten wie folgt ab: „Als ich überzeugt war, dass ich nicht von Parteigenossen umgeben war, erbat ich um 11 Uhr....die Erlaubnis, zum amerikanischen Kommandeur nach Simbach gehen zu dürfen....Ich war auf eine Verhaftung oder anderes gefasst. Als Major Grünwaldt nichts gegen mich unternahm, war ich angenehm überrascht.“
Ebenfalls nachzulesen in diesen Unterlagen sind die Folgen für Maj. Grünwaldt und Hpt. Danzinger für ihr Vorgehen, die Stadt befehlswidrig kampflos zu räumen. Maj. Grünwaldt kam vor ein Standgericht. In diesen 36 Stunden war sein weiteres Schicksal in de rSchwebe, aber „...in der Nacht zum 5. Mai erhielt ich mein Kommando zurück. Eine Begründung für die Einstellung wurde mir von dem Korps-General nicht gegeben. So war mein Verhalten in und um Braunau also richtig. Es war zwar befehlswidrig (Aufgabe und Räumung der Stadt); aber es reichte nicht zum Standgerichtsverfahren“, schreibt Grünwaldt.
Gegen Hpt. Danzinger wurde Anzeige erstattet, ein Verfahren eingeleitet, als Adjutant enthoben, entwaffnet und ein Stubenarrest ausgesprochen. „Ich wusste damals nicht, dass auch gegen Major Grünwaldt ein Verfahren eingeleitet wurde...Nach einer bangen Nacht war ich überrascht, dass ich nicht abgeführt, sondern wieder als Adjutant eingesetzt wurde“, so die Niederschrift von Danzinger.
Ein beispielhaftes Projekt: www.braunau-history.at
Braunau – eine historisch „braune“ Stadt? Oder anders formuliert: War die Stadt Braunau speziell als Geburtsort von Adolf Hitler eine nationalsozialistische Hochburg im Innviertel? Dieser Thematik widmet sich das Projekt www.braunau-history.at. Dabei werden erstmals wissenschaftlich fundiert die historischen, gemeindepolitischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Fakten und deren Folgen für Braunau als Geburtsort von Adolf Hitler veröffentlicht.
Wann gab es in Braunau die ersten nationalsozialistischen Anzeigen? Wie verliefen die Nationalrats-, Landtags- und Gemeindewahlen in Braunau zwischen 1918 und 1938 im Vergleich zu anderen Städten in Oberösterreich? Warum wurde das Aluminiumwerk in Ranshofen errichtet? Wie verlief der März 1938 in Braunau? Gab es politische Verfolgung und Widerstand in Braunau? Wer war während der NS-Zeit Bürgermeister? Wie verhielt sich die Braunauer Bevölkerung zu Kriegsende?
Diese und viele andere Fragen tauchen regelmäßig auf, wenn es um die Thematik „Adolf Hitler und Braunau“ geht. Bedauerlich: für historisch korrekte Antworten fehlte bislang eine wissenschaftlich fundierte Datenbank. Dieses Manko – oftmals Quelle für falsche Interpretationen, Kommentare und Zitate – wird nun durch www.braunau-history.at endlich beseitigt.
Das Projekt betreibt der Stadtverein Braunau mit Unterstützung des Nationalfonds der Republik Österreich, des Landes Oberösterreich und der Stadt Braunau. Obmann Mag. arch. Ingo Engel definiert die Zielsetzung: „Genau um diese falschen Äußerungen und Kommentare ein für allemal zu unterbinden, haben wir braunau-history.at gestartet. Es ist dies eine offene, moderierte Internet-Plattform, vergleichbar mit wikipedia, die wissenschaftlich fundiert die historischen, wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Folgen für die Stadt Braunau als Geburtsort von Adolf Hitler aufarbeitet.“ Zugleich verweist Obmann Mag. Engel klar daraufhin, dass auf www.braunau-history.at keinerlei parteipolitischen Diskussionen ermöglicht werden.
Neben der historisch korrekten Aufarbeitung setzt dieses Projekt ein zweites Ziel. „Wir laden die Bevölkerung ein, bislang unbekannte Dokumente, Fotos etc. zu dieser Thematik bereitzustellen und aktiv mitzuarbeiten", erkälrt Obmann Mag. arch. Engel.
Konkret gliedert sich www.braunau-history.at in folgende Kapitel:
Aktuelles,
Braunau – braune Stadt?
Familie
Braunau/Hitlers Geburtsstadt
Geburtshaus
Einmarsch 1938
Stadtplanung 1938 bis 1945
wirtschaftliche Entwicklung
Braunauer Gemeindepolitik von 1918 bis 1945
Kulturelles
Verfolgung/Widerstand
Kriegsende
Umgang mit der Vergangenheit.
In allen Kapiteln werden - teilweise bislang unbekannte - Dokumente, Verträge, Urkunden, Fotos und Zeitungsausschnitte gezeigt bzw. erklärt.
Presseaussendung Stadtverein Braunau, 13.12.2013
www.braunau-history.at weckt weltweites Echo
BRAUNAU. Seit einigen Wochen ist www.braunau-history.at online. Und schon nach dieser kurzen Zeit zeigt sich: Diese Website stößt auf weltweites Echo.
Das Projekt www.braunau-history.at betreiben der Stadtverein Braunau und Verein für Zeitgeschichte, Braunau mit Unterstützung des Nationalfonds der Republik Österreich, dem Land Oberösterreich Kulturdirektion und der Stadtgemeinde Braunau. Ziel des Projektes ist es, erstmals wissenschaftlich fundiert die historischen, gemeindepolitischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Fakten und deren Folgen für Braunau als Geburtsort von Adolf Hitler zu veröffentlichen.
Und Obmann des Stadtvereines Braunau, Mag. arch. Ingo Engel, freut sich über das weltweite Interesse. „Am 13. Dezember ging www.braunau-history.at online. Seit dieser Zeit haben bis heute knapp 2.700 Personen die Seite besucht und insgesamt 13.000 Seiten aufgerufen“. Besonders erfreulich für den Stadtverein, dass dieses Projekt weltweites Echo auslöst. So zeigt die Google Analytics-Statistik Zugriffe aus allen fünf Kontinenten - selbst aus Sydney, Südafrika, Südamerika und China.
Natürlich kommen die meisten User aus Österreich und Deutschland, gefolgt von Amerika, der Schweiz, England, Spanien, Frankreich, Holland und Belgien. Höchst interessant: bislang lasen 4 User aus Israel und Jordanien jene Seiten auf www.braunau-history.at, die in Hebräisch erscheinen.
Ebenso informiert Google Analytics auch darüber, welche Inhalte die knapp 2.700 Besucher bisher am meisten gelesen haben. Das sind neben der Einstiegsseite die Themen „Kriegsende“, „Braunau – braune Stadt“, „Braunau - Hitlers Geburtsstadt“ und „Umgang mit der Vergangenheit“. Dazu noch zwei Zahlen: die durchschnittliche Besuchsdauer beträgt 4.53 Minuten, wobei jeder Besucher im Durchschnitt 4,84 Seiten sieht.
Neben der historisch korrekten Aufarbeitung setzt dieses Projekt ein zweites Ziel. „ Wir laden die Bevölkerung ein, bislang unbekannte Dokumente, Fotos etc. zu dieser Thematik bereitzustellen und aktiv mitzuarbeiten“. Und auch hier kann Obmann Mag. arch. Engel auf erste Erfolge verweisen: „Wir haben aus der Bevölkerung bereits die ersten Unterlagen, Zeitungsausschnitte, Fotos erhalten“, wobei ein beigestelltes Dokument bislang unbekannt war: ein Film zur Geburtstagsfeier Adolf Hitlers am Braunauer Stadtplatz im Jahr 1944. [[1]]
Presseaussendung, Stadtverein Braunau, 14.01.2014
Bislang erschienene TV-, Radioberichte, Presseartikel
Ertrunkene Soldaten identifiziert, Passauer Neue Presse, 27.11.2014