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Aus Braunau History
Version vom 16. Jänner 2014, 12:39 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge) (www.braunau-history.at weckt weltweites Echo)

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Presseartikel

Ein beispielhaftes Projekt: www.braunau-history.at

Braunau – eine historisch „braune“ Stadt? Oder anders formuliert: War die Stadt Braunau speziell als Geburtsort von Adolf Hitler eine nationalsozialistische Hochburg im Innviertel? Dieser Thematik widmet sich das Projekt www.braunau-history.at. Dabei werden erstmals wissenschaftlich fundiert die historischen, gemeindepolitischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Fakten und deren Folgen für Braunau als Geburtsort von Adolf Hitler veröffentlicht.

Wann gab es in Braunau die ersten nationalsozialistischen Anzeigen? Wie verliefen die Nationalrats-, Landtags- und Gemeindewahlen in Braunau zwischen 1918 und 1938 im Vergleich zu anderen Städten in Oberösterreich? Warum wurde das Aluminiumwerk in Ranshofen errichtet? Wie verlief der März 1938 in Braunau? Gab es politische Verfolgung und Widerstand in Braunau? Wer war während der NS-Zeit Bürgermeister? Wie verhielt sich die Braunauer Bevölkerung zu Kriegsende?

Diese und viele andere Fragen tauchen regelmäßig auf, wenn es um die Thematik „Adolf Hitler und Braunau“ geht. Bedauerlich: für historisch korrekte Antworten fehlte bislang eine wissenschaftlich fundierte Datenbank. Dieses Manko – oftmals Quelle für falsche Interpretationen, Kommentare und Zitate – wird nun durch www.braunau-history.at endlich beseitigt.

Das Projekt betreibt der Stadtverein Braunau mit Unterstützung des Nationalfonds der Republik Österreich, des Landes Oberösterreich und der Stadt Braunau. Obmann Mag. arch. Ingo Engel definiert die Zielsetzung: „Genau um diese falschen Äußerungen und Kommentare ein für allemal zu unterbinden, haben wir braunau-history.at gestartet. Es ist dies eine offene, moderierte Internet-Plattform, vergleichbar mit wikipedia, die wissenschaftlich fundiert die historischen, wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Folgen für die Stadt Braunau als Geburtsort von Adolf Hitler aufarbeitet.“ Zugleich verweist Obmann Mag. Engel klar daraufhin, dass auf www.braunau-history.at keinerlei parteipolitischen Diskussionen ermöglicht werden.

Neben der historisch korrekten Aufarbeitung setzt dieses Projekt ein zweites Ziel. „Wir laden die Bevölkerung ein, bislang unbekannte Dokumente, Fotos etc. zu dieser Thematik bereitzustellen und aktiv mitzuarbeiten", erkälrt Obmann Mag. arch. Engel.

Konkret gliedert sich www.braunau-history.at in folgende Kapitel:
Aktuelles,
Braunau – braune Stadt?
Familie
Braunau/Hitlers Geburtsstadt
Geburtshaus
Einmarsch 1938
Stadtplanung 1938 bis 1945
wirtschaftliche Entwicklung
Braunauer Gemeindepolitik von 1918 bis 1945
Kulturelles
Verfolgung/Widerstand
Kriegsende
Umgang mit der Vergangenheit.
In allen Kapiteln werden - teilweise bislang unbekannte - Dokumente, Verträge, Urkunden, Fotos und Zeitungsausschnitte gezeigt bzw. erklärt.

Presseaussendung Stadtverein Braunau, 13.12.2013

www.braunau-history.at weckt weltweites Echo

BRAUNAU. Seit einigen Wochen ist www.braunau-history.atonline. Und schon nach dieser kurzen Zeit zeigt sich: Diese Website stößt auf weltweites Echo.

Das Projekt www.braunau-history.at betreibt der Stadtverein Braunau mit Unterstützung des Nationalfonds der Republik Österreich, dem Land Oberösterreich Kulturdirektion und der Stadtgemeinde Braunau. Ziel des Projektes ist es, erstmals wissenschaftlich fundiert die historischen, gemeindepolitischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Fakten und deren Folgen für Braunau als Geburtsort von Adolf Hitler zu veröffentlichen.

Und Obmann des Stadtvereines Braunau, Mag. arch. Ingo Engel, freut sich über das weltweite Interesse. „Am 13. Dezember ging www.braunau-history.at online. Seit dieser Zeit haben bis heute knapp 2.700 Personen die Seite besucht und insgesamt 13.000 Seiten aufgerufen“. Besonders erfreulich für den Stadtverein, dass dieses Projekt weltweites Echo auslöst. So zeigt die Google Analytics-Statistik Zugriffe aus allen fünf Kontinenten - selbst aus Sydney, Südafrika, Südamerika und China.

Natürlich kommen die meisten User aus Österreich und Deutschland, gefolgt von Amerika, der Schweiz, England, Spanien, Frankreich, Holland und Belgien. Höchst interessant: bislang lasen 4 User aus Israel und Jordanien jene Seiten auf www.braunau-history.at, die in Hebräisch erscheinen.

Ebenso informiert Google Analytics auch darüber, welche Inhalte die knapp 2.700 Besucher bisher am meisten gelesen haben. Das sind neben der Einstiegsseite die Themen „Kriegsende“, „Braunau – braune Stadt“, „Braunau - Hitlers Geburtsstadt“ und „Umgang mit der Vergangenheit“. Dazu noch zwei Zahlen: die durchschnittliche Besuchsdauer beträgt 4.53 Minuten, wobei jeder Besucher im Durchschnitt 4,84 Seiten sieht.

Neben der historisch korrekten Aufarbeitung setzt dieses Projekt ein zweites Ziel. „ Wir laden die Bevölkerung ein, bislang unbekannte Dokumente, Fotos etc. zu dieser Thematik bereitzustellen und aktiv mitzuarbeiten“. Und auch hier kann Obmann Mag. arch. Engel auf erste Erfolge verweisen: „Wir haben aus der Bevölkerung bereits die ersten Unterlagen,Zeitungsausschnitte, Fotos erhalten“, wobei ein beigestelltes Dokument bislang unbekannt war: ein Film zur Geburtstagsfeier Adolf Hitlers am Braunauer Stadtplatz im Jahr 1944.[[1]]

Bislang erschienene Presseartikel

Hitler-Geburtsstadt will Geschichte online aufarbeiten Der Standard, 13.12.2013
Neue Wege in der Aufarbeitung in Hitler-Geburtsstadt Braunau Salzburg24.at 13.12.2013
Hitler-Geburtsstadt Braunau geht neue Wege in Aufarbeitung APA, 13.12.2013br
Braunau räumt online mit brauner Geschichte aufPassauer Neue Presse, 15.12.2013
Online-Seite befasst sich mit brauner Vergangenheit Wochenblatt, 15.12.2013
Großes Interesse an www.braunau-history.at Bezirksrundschau 16.12.2013
So lange eine Straße nach einem Nationalsozialisten benannt ist. Media Club, 16.12.2013
Wie "braun" war Braunau wirklich? Digitales Lexikon hilft bei der Antwort. OÖ. Nachrichten, 19.12.2013
Braunauer Internetprojekt: "Totschweigen des heutigen Rechtsextremismus" Der Standard, 20.12.2013
Internationales Interesse an Geschichtsprojekt ORF-OÖ. 15.01.2014
Über bombastische Zahlen und Verantwortung OÖ. Nachrichten, 16.01.2014