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==Braunauer Zeitgeschichte-Tage 2014: "endlich deutsch ... Österreich zwischen Anschluss und Krieg"== | ==Braunauer Zeitgeschichte-Tage 2014: "endlich deutsch ... Österreich zwischen Anschluss und Krieg"== |
Version vom 9. November 2014, 11:24 Uhr
Inhaltsverzeichnis
- 1 Nachrichtenmagazin Profil: Das Hitlerhaus
- 2 Braunauer Zeitgeschichte-Tage 2014: "endlich deutsch ... Österreich zwischen Anschluss und Krieg"
- 3 Geburtshaus von Hitler (wieder einmal) ein internationales Medienthema
- 4 Umfrage: Mehrheit für Haus der Verantwortung
- 5 Was tun mit dem Hitler-Haus?
- 6 Baustelle Aluminium-Werk: Bislang unbekannte Fotos
- 7 Themenabend: Gelungene Premiere
- 8 Themenabend#1:
- 9 Umfrage zum Thema "Hitler-Haus"
- 10 Schmierereien in Braunau vor Hitlers Geburstag
- 11 Mahnstein mit Farbe beschmiert
- 12 Braunau-history zeigt Aufnahmen der britischen Luftwaffe
- 13 Neues von ganz rechts
- 14 Die ersten Unterlagen aus der Bevölkerung
Nachrichtenmagazin Profil: Das Hitlerhaus
In der Ausgabe Nr.46/2014 beschäftigt sich das Nachrichtenmagazin Profil in der Tielgeschichte ausführlich mit dem Geburtshaus von Adolf Hitler und der Rolle der Eigentümerfamilie Pommer, die es immer verstand, gutes Geld mit dem historisch aufgeladenen Ort zu machen".
In dem umfassend recherchierten Artikel von Christa Zöchling wird die Website braunau-history.at als großartig bezeichnet.
Braunauer Zeitgeschichte-Tage 2014: "endlich deutsch ... Österreich zwischen Anschluss und Krieg"
Die 23. Braunauer Zeitgeschichte-Tage vom Freitag, 26. September, bis Sonntag, 28. September 2014, beschäftigen sich mit dem Zeitraum vom 12. März 1938, also dem Einmarsch deutscher Wehrmachts-, SS- und Polizeieinheiten in Österreich, bis zum 1.September 1939, dem deutschen Angriff auf Polen, der den Zweiten Weltkrieg auslöst.
Hier das Programm: 23. Braunauer Zeitgeschichte-Tage
Geburtshaus von Hitler (wieder einmal) ein internationales Medienthema
Das derzeit leerstehende Geburtshaus von Adolf Hitler und die zukünftige Nutzung sorgen Ende August, Anfang September 2014 erneut für Schlagzeilen in deutschen Medien. Bild, Focus Online und die Passauer Neue Presse befassen sich ausführlich mit der Theamtik der weiteren Nutzung.
Umfrage: Mehrheit für Haus der Verantwortung
Bei einer Umfrage der Braunauer Werbeagentur Innblick sprach sich eine klare Mehrheit dafür aus, im Geburtshaus von Adolf Hitler das "Haus der Verantwortung" zu installieren. Konkret votierten 148 Personen für dieses Vorhaben. Die Idee, dass Volkshochschule und Volkshilfe das Geburtshaus beziehen, befürworteten lediglich 27 Personen.
Was tun mit dem Hitler-Haus?
Braunau gilt für viele Menschen als Geburtsort des Bösen, schreibt der österreichische Politikwissenschaftler Andreas Maislinger in einem Gastbeitrag auf www.orf.at Er plädiert dafür, ein historisches Zeichen zu setzen und das Geburtshaus Adolf Hitlers in ein "Haus der Verantwortung" zu verwandeln. Hier der gesamte Beitrag: ORF science, 30.07.2014
Baustelle Aluminium-Werk: Bislang unbekannte Fotos
Bislang unbekannte Fotos von der Baustelle und der Eröffnung des Aluminum-Werkes Ranshofen sind dem Stadtverein Braunau als Betreiber von braunau-history.at zur Verfügung gestellt worden. Die undatierten Fotos dürften zwischen 1939 und 1941 aufgenommen worden sein. Die Fotos zeigen die Spanne zwischen Baubeginn, Eröffnung und Inbetriebnahme.
Themenabend: Gelungene Premiere
Ausgesprochen gut besucht und historisch interessant - dies ist die positive Bilanz des ersten Themenabends des Stadtvereines Braunau am 4. Juni 2014 im GUGG-Kulturhaus in Braunau.
Unter dem Thema "Durch Aluminiumwerk Ranshofen droht Braunau der Amerikanismus" wurde an diesem Abend ausführlich der Entscheidungsprozess dargestellt, warum vor 75 Jahren die damaligen Machthaber Ranshofen als Standort für das Aluminiumwerk auswählten.
Im Mittelpunkt des Abends: der damalige Gauheimatpfleger Eduard Kriechbaum, der sich in der Sitzung der Braunauer Ratsherren am 12.05.1939 klar gegen die Errichtung des Aluminiumwerkes in Ranshofen aussprach. Absolut still, weil spannend wurde es im Raum, als Robert Reiter aus den damaligen Protokollen vorlas.
Mag. Gabriele Brühwasser beleuchtete die wirtschaftlichen Folgen für die Stadt Braunau in den Nachkriegsjahren in Zusammenhang mit dem Aluminiumwerk Ranshofen.
Themenabend#1:
Künftig lädt der Stadtverein Braunau als Betreiber des Projektes braunau-history.at historische Interessierte zu „Themenabenden“ ein. Der erste Themenabend am Mittwoch, 4. Juni, im GUUG-Kulturhaus, Braunau, 19.00 Uhr behandelt den Entscheidungsprozess, warum vor 75 Jahren Ranshofen als Standort für die Vereinigten Aluminiumwerke festgelegt wurde. Freier Eintritt.
Umfrage zum Thema "Hitler-Haus"
Die Braunauer Werbeagentur Innblick lädt ein zu einer Umfrage: Was soll mit dem Hitler-Haus geschehen? Derzeit votieren die Teilnehmer dafür, das Geburtshaus von Adolf Hitler als Haus der Verantwortung zu nutzen. Jetzt teilnehmen
Schmierereien in Braunau vor Hitlers Geburstag
Ein "Krieg" der Schmierereien ist in Braunau entbrannt. Salzburger Nachrichten, 14.04.2014
Mahnstein mit Farbe beschmiert
Der Mahnstein vor dem Hitler-Geburtshaus wurde mit Farbe beschmiert. OÖN, 11.04.2014
Braunau-history zeigt Aufnahmen der britischen Luftwaffe
braunau-history.at kann mit einer außergewöhnlichen, historischen Premiere aufwarten. Dank intensiver Recherchearbeiten von Mag. Florian Kotanko, Obmann des Vereins für Zeitgeschichte, können erstmals Flugaufnahmen der Royal Air Force vom Aluminiumwerk Ranshofen aus den letzten Kriegstagen genau interpretiert werden.
Neues von ganz rechts
Braunau-history.at ist sofort mit dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandesverlinkt. Unter dem Thema "Neues von ganz rechts" wird über rechtsextreme Aktivitäten in ganz Österreich berichet.
Die ersten Unterlagen aus der Bevölkerung
braunau-history.at setzt sich auch zum Ziel, die Bevölkerung zu motivieren, bislang unbekannte Dokumente, Fotos, Filme, Zeitungsausschnitte bereitzustellen. Erfreulich: die ersten historischen Unterlagen treffen ein. So übergab Fritz Artmeier aus Braunau die persönlichen Notizen von Wilhelm Grünwaldt [[1]] und Franz Danzinger. [[2]].Beide spielten bei der kampflosen Übergabe der Stadt Braunau an die Amerikaner am 2. Mai 1945 eine entscheidende Rolle: Maj. Grünwaldt als Stadtkommandant und Hauptmann Danzinger als dessen Adjutant.