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| '''Protest gegen Umgestaltungsplan für Hitler-Geburtshaus''' https://www.deutschlandfunkkultur.de/protest-gegen-umgestaltungsplan-fuer-hitler-geburtshaus.265.de.html?drn:news_id=1137257<br /> | | '''Protest gegen Umgestaltungsplan für Hitler-Geburtshaus''' https://www.deutschlandfunkkultur.de/protest-gegen-umgestaltungsplan-fuer-hitler-geburtshaus.265.de.html?drn:news_id=1137257<br /> |
| '''Austrian architects will transform Hitler's birthplace into a police station''' https://edition.cnn.com/style/article/austria-hitler-birthplace-police/index.html<br /> | | '''Austrian architects will transform Hitler's birthplace into a police station''' https://edition.cnn.com/style/article/austria-hitler-birthplace-police/index.html<br /> |
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− | ==Ludwig Laher: Text der Mahnsteinrede Braunau 10. Mai 2019==
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− | ''Hinweis: Für Inhalt und Form des Textes (mit Ausnahme der Hervorhebungen) ist ausschließlich der Autor verantwortlich - es gilt das gesprochene Wort''<br />
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− | Einen Teil meiner Reputation als Schriftsteller verdanke ich Büchern, die sich mit der Zeit rund um die an sich kurze Periode des Nationalsozialismus auseinandersetzen. Ich habe sie nicht in erster Linie aus historischem Interesse geschrieben, sondern weil ich mich darin mit Grundsätzlichem beschäftige, das auch für die Gegenwart und Zukunft bedeutsam ist: Wie der Mensch mit dem Menschen umgeht, wie Gesellschaften merklich oder unmerklich in die Barbarei abgleiten, woraus sich diese Barbarei speist, wie nach einem solchen Tiefpunkt der Zivilisation nur sehr bedingt Konsequenzen gezogen werden, viele Täter ungeschoren davonkommen, während die Opfer lange Zeit verdrängt, geleugnet, geringgeschätzt werden.<br />
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− | Meine heutige Rede wird daher mindestens so viel von der Gegenwart und der Zukunft handeln wie von der Vergangenheit. Gerade weil es, wie die Einladung verkündet, um die Opfer von Krieg und Nationalsozialismus geht, versteht es sich nachgerade von selbst, dass ich deutlich beim Namen nennen und kommentieren werde, was sich in der letzten Zeit hier in Braunau an Unsäglichem abgespielt hat.<br />
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− | Durch die Jahrtausende war der Begriff ''"Opfer"'' dadurch gekennzeichnet, dass der, die oder das Geopferte in die Zukunft wirken sollte. Man wollte damit die jeweils imaginierten Götter besänftigen, günstig stimmen. Wer ein Opfer bringt, gibt etwas her, das Bedeutung hat für ihn, wichtig ist. Gewürze, Schmuck, Waffen, Schafe, Menschen. Wenn es um Menschenopfer ging, waren es deshalb oft genug nicht die mehr oder weniger leicht entbehrlichengefangenen Feinde, die den Opfertod sterben mussten, sondern Angehörige des eigenen Volkes, bis hin zu hochangesehenen Priestern und Priesterinnen eines Kultes. Das tat allen weh, am meisten natürlich trotzdem den brutal Geopferten. Wer kennt nicht die verstörende biblische Geschichte von Abraham und Isaak? Um ein Haar hätte Abraham in blinder Verehrung seines Gottes den geliebten eigenen Sohn geschlachtet. Erst in der letzten Sekunde blies Gott selbst, heißt es, das blutige Ritual ab.<br />
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− | Wenn man von den Opfern des Nationalsozialismus spricht, schwingt dieser alte Bedeutungshorizont des Wortes indirekt noch einigermaßen nach. Sie sollen nicht umsonst gestorben sein, hört man oft bei Ansprachen, ihr Opfer verpflichte uns. Wozu? frage ich Sie und mich.<br />
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− | Das Mauthausenkomitee Österreich, die Nachfolgeorganisation der Lagergemeinschaft überlebender Opfer, deren Mitglieder aus demographischen Gründen mittlerweile fast alle verstorben sind, das Mauthausenkomitee also gibt jährlich eine Devise aus, unter der möglichst viele der erfreulich zahlreichen Gedenkveranstaltungen in ganz Österreich stehen sollen. Heuer heißt diese Parole ''"Niemals Nummer. Immer Mensch"''. Gemeint ist damit, dass die Insassen der Lager ihrer Individualität beraubt wurden, indem sie nur noch als Nummer existierten, ihre Namen nicht mehr verwendet werden durften. Gemeint ist damit, dass Gedenkakte nach dem Krieg lange Jahre die abstrakten Zahlen in den Mittelpunkt stellten, sechs Millionen ermordete Juden, eine halbe Million ermordete Sinti und Roma, dreißigtausend Behinderte allein in Hartheim.<br />
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− | Aber die Ermordeten waren Menschen wie du und ich, mit Vor- und Zunamen, einem Leben voller Freud und Leid, große Persönlichkeiten, einfache Leute, Greise und Säuglinge, Widerstandskämpfer und unpolitische Privatpersonen, die den Machthabern im Weg standen. Ihrer wird heuer überall bei den Mahn- und Gedenkfeiern, auch bei jener für die beiden NS-Lager im Bezirk Braunau in Weyer-St.Pantaleon, unter anderem mit dem Verlesen von Namen, mit der Herausstellung einzelner Biographien besonders gedacht.<br />
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− | Der Bürgermeister von Braunau ließ dem Verein für Zeitgeschichte einen kurzen Brief zukommen, der es verdient, hier vollständig zitiert zu werden:
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− | ''Sehr geehrter Herr Obmann Magister Kotanko, lieber Florian,''
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− | ''in der Vorstandssitzung des Vereins für Zeitgeschichte am 28.01. wurde über die Verlesung der Namen von NS-Opfern aus Braunau und Ranshofen als zusätzliche Aktivität bei der Gedenkstunde am 10.05. gesprochen.
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− | Der Kulturausschuss hat am 06.03. anhand der übermittelten Unterlagen beraten und diese zusätzliche Aktivität bei der Gedenkstunde am 10.05. abgelehnt.
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− | Wir bitten dich um Kenntnisnahme.''
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− | ''Mit freundlichen Grüßen''
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− | ''Mag. Johannes Waidbacher''
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− | ''(Bürgermeister)''<br />
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− | Der Herr Bürgermeister verzichtet darauf, diese schroffe Ablehnung des Kulturausschusses schriftlich zu begründen. Er spricht einfach ein Verbot aus. Nun stimmt es zwar, dass die mir zugegangene Einladung neben dem Verein für Zeitgeschichte und dem Mauthausenkomitee auch die Stadtgemeinde Braunau als Veranstalter ausweist, aber wer gibt den politisch Verantwortlichen von Braunau, ausgerechnet von Braunau am Inn das Recht, eine Gepflogenheit zu unterbinden, die in zahllosen Städten und Dörfern Österreichs eine Selbstverständlichkeit darstellt?<br />
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− | Vornehme Zurückhaltung kann in Zeiten des sich täglich frecher aufplusternden Rechtsextremismus nicht der Weisheit letzter Ratschluss sein. Ross und Reiter dieser Untersagung müssen genannt werden, die Opfer haben es verdient.<br />
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− | ÖVP und FPÖ wurden womöglich bei der Meinungsbildung im März noch von einem inzwischen abhanden gekommenen Vizebürgermeister mit Kanalisationshintergrundkräftig unterstützt, der sich als verseschmiedender Fachmann für Gut und Böse, Ausgrenzung und Blutsverbundenheit, Kulturreinheit und hinige Sprachvermischungen internationalen Ruhm von New York bis Tokio erworben hat. ÖVP und FPÖ also verordnen ein Opfergedenken ohne Opfernamen, ohne die ermordeten Individuen und stellen sich damit ohne Wimpernzucken in eine üble Tradition.
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− | Man kann zwar vielleicht dem Verein für Zeitgeschichte den Mund verbieten, nicht aber dem eingeladenen Hauptredner dieser Veranstaltung. Natürlich fühle ich mich unter diesen Umständen fast verpflichtet, jetzt erst recht jene möglichst vollständige hohe dreistellige Anzahl der bekannten NS-Opfer Braunaus Namen für Namen vorzutragen, sie persönlich zu würdigen. Aber daran hindert mich nicht das lächerliche Verbot des Bürgermeisters, sondern die bereits gestellte Frage nach einer anderen Verpflichtung: Ihr Opfertod, übrigens auch jener der einfachen Kriegstoten, verpflichte uns Lebende. Wozu also? frage ich nochmals.<br />
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− | Die Antwort ist erstaunlich einfach. Zu einem lauten: ''Niemals wieder!'', und das natürlich jenseits der unverbindlichen Sonntagsreden von Politikern jedweden Geschlechtes, die sich danach gleich wieder mit jenen ins Bett legen, die ständig Zwietracht säen, an der Untergrabung der Demokratie arbeiten und sich in Teilen zumindest einen kleinen Hitler zurückwünschen. Wiederholungen des Schrecklichen lassen sich aber nur vermeiden, wenn man die Umstände des Gewesenen ausreichend analysiert und Konsequenzen daraus zieht. Dazu habe ich etliches zu sagen, weswegen ich die Opfer um Verständnis bitte, meine beschränkte Zeit nicht mit dem Verlesen ihrer aller Namen zu verbringen. Stattdessen greife ich mir einige wenige heraus, erzähle ihr Schicksal und ziehe daraus meine Schlüsse.<br />
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− | Ich habe gesagt, dass ich die Opfer um Verständnis bitte, und das ist tatsächlich so gemeint. Für mich sind diese Menschen zwar gestorben, aber nicht vergangen, nicht weg. Sie sind unter uns, man kann mit ihnen kommunizieren, sie sind lebendig wie Franz Schubert, wenn ich mich auf sein Streichquintett in C-Dur einlasse, wie Ferdinand Sauter, der große, hochaktuelle österreichische Vormärzdichter, wenn ich mich 2017 mit seinen Handschriften auseinandersetze und sein Werk in Buchform neu ediere.<br />
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− | Menschen von einst sind unter uns, wenn wir uns auf sie einlassen. Von Zeit zu Zeit schaue ich den beiden Mädchen aus Hochburg-Ach auf dem Foto in der Broschüre über die beiden Lager St. Pantaleon-Weyer in die Augen, deren junges Leben von den Nazi-Mördern aus Rassenwahn ausgelöscht wurde, und ich verspreche '''Anna''' und '''Hildegard Kerndlbacher''' stets aufs neue, mein bescheidenes öffentliches Gewicht in die Waagschale zu werfen, dass nie wieder die das unumschränkte Sagen haben, die jetzt schon nichts dabei finden, ganze Menschengruppen a priori auszugrenzen.<br />
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− | Wenn ein Innenminister ungestraft, ohne individuelle Gründe für eine Fluchtbewegung nach Österreich überhaupt geprüft zu haben, Asylsuchende statt in ein Erstaufnahmezentrum von vornherein in ein von ihm so benanntes ''"Ausreisezentrum"'' verfrachten lässt, hat der menschenverachtende Zynismus einen weiteren Etappensieg davongetragen, die Verrohung wird täglich salonfähiger. Der Aufschrei dagegen hielt sich leider in engen Grenzen.<br />
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− | Nicht verlesen werden darf hier und heute nach dem Mehrheitswillen des Kulturausschusses der Stadtgemeinde Braunau am Inn der Name von '''Anna Sax''', einer Braunauer Zeugin Jehovas, die dafür ins KZ Ravensbrück eingeliefert wurde. Als sogenannte Ballastexistenz – auch ein unüberbietbar zynischer Begriff – als Ballastexistenz wurde sie schließlich, weil nicht mehr arbeitsfähig, in der Gaskammer der Tötungsanstalt Bernburg an der Saale ermordet.<br />
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− | Nichtverlesen werden darf hier und heute nach dem Mehrheitswillen des Kulturausschusses der Stadtgemeinde Braunau am Inn der Name von '''Franz Amberger''', einesl inken Braunauer Widerstandskämpfers gegen die braune Pest, der enttarnt, vom Volksgerichtshof verurteilt und in München-Stadelheim mit dem Fallbeil hingerichtet wurde.<br />
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− | Es konnte alle treffen, dich und mich. '''Josef Mayr''' aus Neukirchen an der Enknach zum Beispiel erwischte seine eigene Frau in seinem eigenen Bett mit dem dortigen NS-Bürgermeister und wurde dafür im Lager Weyer im Kreis Braunau binnen fünf Tagen über Weihnachten 1940 totgefoltert. Ein Foto in einer großartigen Publikation der Gemeinde Neukirchen über die NS-Zeit zeigt den Schuster und Hausbesitzer Josef Mayr etliche Jahre vorher im Kreis der Mitglieder des örtlichen Rauchklubs, alle im korrekten dunklen Anzug, der Kellner tischt gerade schön verzierte Maßkrüge auf. Dieser offenbar gut integrierte Mitbürger wurde in einem Lager für Asoziale und Arbeitsscheue beseitigt, das vor allem dazu diente, aus privaten Gründen unliebsame Mitmenschen beugen, gar vernichten zu können. Sie alle haben Namen, sie alle haben Schicksale. Niemals Nummer, immer Mensch.<br />
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− | Dieser Tage erst haben KZ-Überlebende einen dringenden Appell an den oberösterreichischen Landeshauptmann gerichtet, das Arbeitsübereinkommen der ÖVP mit den Freiheitlichen aufzukündigen. Sie führen unter anderem den Einzelfall eines FPÖ-Stadtrates in Leonding an, der als Mitglied der schlagenden Burschenschaft ''"Donauhort zu Aschach"## dem Vereinsmotto: ##"Was gibt es hier? Deutsche Hiebe!"'' huldigt und am 26. Mai zum Bürgermeister gewählt werden will. Deutsche Hiebe hätten sie genug empfangen, meinen die uralten Herrschaften.<br />
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− | Ja, jeder rechtsextreme Einzelfall, viele davon in einer österreichischen Regierungspartei, ist solch ein neuerlicher Hieb. Ebenfalls jüngsten Datums ist jene Studie, die nachweist, dass 42 Prozent der Bewohner dieses Landes Mauthausen als Standort eines riesigen KZ nicht nennen können und 38 Prozent glauben, der Nationalsozialismus könne wieder an die Macht kommen. Das unsägliche Leid der NS-Opfer soll nicht umsonst gewesen sein, es verpflichte uns, heißt es gebetsmühlenartig in den Sonntagsreden. Und dann solche Zahlen.
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− | Der Ort, an dem ich diese Rede halte, ist kein gewöhnlicher. Hier in der schönen, sympathischen und keineswegs besonders rechten Stadt Braunau ist dereinst durch Zufall ein Säugling auf die Welt gekommen, der ihr seinen Stempel aufdrücken sollte. Was hat das unschuldige Baby Adolf, frage ich mich wieder und wieder, das mit drei Jahren weg war von hier, zur Bestie gemacht, zu einem gewissenlosen Massenmörder, dem nur wenige andere wie Stalin, Idi Amin oder Pol Pot an die Seite gestellt werden können?<br />
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− | Der Umgang des offiziellen Braunau mit dieser Gestalt ist trotz aller Initiativen wie dem Friedensbezirk und der verdienstvollen Tätigkeit des Vereins für Zeitgeschichte durch viele Jahrzehnte ähnlich wenig souverän wie jener der Republik Österreich als ganzes. Wenn ein Innenminister, diesfalls der vorletzte, blauäugig meint, man müsse Hitlers Geburtshaus bloß dem Erdboden gleich machen, und damit würde es sich haben, wenn eine sogenannte Expertenkommission zwar den Abriss beeinsprucht, aber eine tiefgreifende Fassadenumgestaltung empfiehlt, um dem Gebäude seine Symbolkraft zu nehmen, handelt es sich dabei um unverständlich naive Wünsche ans Christkind.<br />
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− | Die Symbolkraft haftet nämlich nicht an den Mauern dieses Hauses, sie haftet am Taufschein Hitlers und an seiner Überhöhung Braunaus gleich zu Beginn von ''"Mein Kampf"''. Da schreibt er: ''"Als glückliche Bestimmung gilt es mir heute, dass das Schicksal mir zum Geburtsort gerade Braunau am Inn zuwies. Liegt doch dieses Städtchen an der Grenze jener zwei deutschen Staaten, deren Wiedervereinigung mindestens uns Jüngeren als eine mit allen Mitteln durchzuführende Lebensaufgabe erscheint."''<br />
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− | Nur auf den ersten Blick verwunderlich scheint es, dass Hitler das vergleichsweise winzige Nest Braunau in Randlage der oberösterreichischen Provinz gleich im nächsten Absatz, und damit quasi in einem Atemzug, auch noch zum Symbol jener weiteren großen Aufgabe erklärt, die, bald nach der Eingemeindung noch des letzten Deutschen ins künftige Großreich, mangels gesicherter Ernährung des Herrenvolkes das moralische Recht zur Erwerbung fremden Grund und Bodens beinhalte.<br />
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− | Doch entspricht es dem kruden Denken des mord- und brandlüsternen Unruhestifters völlig, die so kurz nach der demoralisierenden Niederlage von 1918 und dem alliierten Friedensdiktat scheinbar absurden, später freilich eins zu eins eingelösten Phantasien von einem Großdeutschen Reich und den zur Schaffung neuen Lebensraumes unausweichlichen Eroberungsfeldzügen weit darüber hinaus als ein selbstverständliches Ganzes anzusehen.
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− | Die ihm von einem gütigen Schicksal direkt vor das Säuglingsnäschen gesetzte ärgerliche Grenze mitten auf der Brücke über den breiten Strom, ungefähr hundert Meter vom Braunauer Stadtplatz entfernt, steht in seiner utilitaristischen Logik symbolisch für die anstehende Missachtung aller Grenzen Europas. In diesem von den Strahlen deutschen Märtyrertums vergoldeten Innstädtchen, bayerisch dem Blute, österreichisch dem Staate nach, wohnten am Ende der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts meine Eltern.<br />
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− | Das sind, um in der sprachlichen Welt des künftigen Kriegsherren zu bleiben, ganz schön schwere Geschütze, Markierungen, die Braunau, ob es will oder nicht, bleibend anhaften. Hätte es der Vizebürgermeister von Hohenems oder Gramatneusiedl weltweit in die Schlagzeilen gebracht, wenn er dummdreiste Rattenverse gereimt hätte? Eben. Braunau hat er jedenfalls in der internationalen Wahrnehmung um Jahre zurückgeworfen.
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− | Es hilft nichts, wenn der Bezirkshauptmann klagt, Hitler hätte hier doch nur die Windeln gefüllt, warum bringe man Braunau dauernd mit ihm in Verbindung, schon gar nicht, wenn fünfzehn Kilometer weiter in Marktl der bayerische Papst, für ganze zwei Jahre nach seiner Geburt dort beheimatet, durch Ankauf seines Geburtshauses, dessen Umgestaltung zu einem Museum, durch Papstbier, Benediktschnitten und Benediktpilgerweg, jüngst gar durch eine riesige, merkwürdig phallisch anmutende Bronzesäule am zum Benedikt-Platz umbenannten Marktplatz rauf und runter gefeiert wird.<br />
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− | Ob man will oder nicht, mit Geburtsorten wird eine Aura verbunden, die im Fall Hitlers von ihm selbst kräftig mitgebastelt wurde. Damit muss man umgehen lernen. Kindesweglegung ist jedenfalls kein probates Mittel. Wir stehen hier direkt am Mahnstein mit seiner untadeligen Inschrift, die mehr Engagement für die Sache der Demokratie einfordert als ich allenthalben wahrnehme: ''"Für Frieden Freiheit und Demokratie. Nie wieder Faschismus. Millionen Tote mahnen"''.<br />
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− | Vor wenigen Wochen habe ich ein neues Buch ''"Wo nur die Wiege stand"'' veröffentlicht, das sich – womöglich ein Mitgrund für die Einladung an mich, hier eine Rede zu halten – mit früh verlassenen Geburtsorten berühmter Persönlichkeiten beschäftigt. Marktl und Braunau spielen dabei natürlich eine wichtige Rolle. Das Nachrichtenmagazin '''"Profil"''' widmete dem Buch gleich fünf ganze Seiten, und als ich hier untätig stand, während der Redakteur eine Fotoserie des Hitlerhauses anfertigte, kamen ungefragt Menschen auf mich zu und redeten mich an. '''Wolfgang Paterno'' lieh diesen Wortmeldungen nebenbei ein Ohr und gibt sie in seinem Artikel in Ausschnitten wieder. Ein echter Österreicher, wie er bekundete, hielt sein Rad neben mir an und meinte ungefragt, er habe damit nichts zu tun. Aber wenn Obama den Friedensnobelkreis kriegen kann, dann müsste ihn Hitler erst recht kriegen. Ein Ehepaar aus dem Norden Deutschlands näherte sich, er zackig: ''"Ist das das Haus?"'' Ich nickte nur.<br />
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− | Ist Ihnen eigentlich bewusst, dass um diesen Hitler selbst vor seinem eigenen Geburtshaus ein großer Bogen gemacht wird? Wieder einmal gibt es anscheinend eine Braunauer Übereinkunft, auf den Namen zu verzichten. Der Mahnstein kommt ohne ihn aus, eine andere Kennzeichnung gibt es nicht, Interessenten müssen sich anderweitig informieren. Will man so Hitlers ungebrochen vorhandene Anhängerschaft im Zaum halten, die letzten November mit Bezug auf das Geburtshaus in Gestalt der Vikings Security Austria Division Braunau öffentlich feixte: ''"Wenn alles gut geht haben wir bald ein Vereinslokal!"''<br />
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− | Nichts lässt sich bannen, wenn man Hitlers Namen ausblendet, wenn man sich allzu defensiv verhält, absolut nichts. Ich habe weder ausreichend Zeit noch ist hier der rechte Ort, Vorschläge zu referieren, wie sich besser, adäquater, souveräner, professioneller mit dieser Bürde umgehen ließe. Aber ich wüsste einiges zu raten. Meine Adresse ist bekannt.<br />
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− | In den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts waren es nicht zuletzt Schriftstellerkolleginnen und -kollegen, die intensiv gewarnt haben vor dem, was sich da am Horizont abzeichnete. Es ist ihnen zumeist nicht gut bekommen, sie wurden im KZ ermordet wie '''Jura Soyfer''', '''Gertrud Kolmar''' oder '''Erich Mühsam''', endeten durch Selbstmord wie Egon Friedell, Kurt Tucholsky oder Walter Benjamin, viele entkamen gerade noch rechtzeitig ins Exil wie '''Ödön von Horvath''', '''tefan Zweig''' oder '''Bertolt Brecht'''.<br />
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− | Schriftstellerinnen und Schriftsteller stehen auch heute an vorderster Front jener, die sich intensiv mit der Sprache der Hetzer beschäftigen und vor fatalen Weichenstellungen warnen. Erst neulich wurde ich von '''Renate Welsh''', der 80jährigen Präsidentin unseres Berufsverbandes, gebeten, mich aktiv an der Redaktion einer öffentlichen Stellungnahme zu beteiligen, die folgendermaßen lautet und mit einem Satz des Innenministers beginnt:
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− | ''„Ich glaube immer noch, dass der Grundsatz gilt, dass das Recht der Politik zu folgen hat und nicht die Politik dem Recht“'', dozierte Innenminister '''Herbert Kickl''' im ORF-Report vom 22.1.2019. Dieser Grundsatz galt tatsächlich in unseligen Zeiten, als etwa die NSDAP Rechtsorgane schriftlich anherrschte, es sei ''„völlig abwegig und ausgeschlossen, dass die Staatsanwaltschaft die Gesetzmäßigkeit von Maßnahmen der Verwaltungsbehörde oder einer Parteidienststelle überprüft“'', die Mord und Totschlag zur Folge hatten.<br />
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− | Die Politik hat in der Demokratie das Recht ohne Wenn und Aber zu respektieren, die in der Verfassung festgelegten Prinzipien der Gewaltentrennung und Rechtsstaatlichkeit sind zu garantieren. Österreichischen Parteien steht es frei, national und auf EU-Ebene für die Veränderung bestehender Gesetze um je nötige Mehrheiten zu werben. Wer allerdings das Völkerrecht aushebeln will, die Menschenrechtskonvention in Frage stellt und die Gewaltentrennung und Gleichheit vor dem Gesetz als Hindernis für seine Vorhaben begreift, ist als Innenminister untragbar. Herbert Kickl muss gehen, und zwar sofort. Soweit unsere Erklärung.
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− | Über dreihundert Schriftstellerinnen und Schriftsteller, praktisch alles, was Rang und Namen hat in Österreichs Literatur, stellten sich hinter diesen Text, der ein in meinem dokumentarischen Roman ''"Herzfleischentartung"'' vorkommendes Originalzitat enthält, mit dem die NSDAP jenen mutigen Oberstaatsanwalt bedrohte, der 1941 Licht in die Tötungsverbrechen der SA im NS-Arbeitserziehungslager Weyer-St. Pantaleon an der Grenze Salzburg-Oberösterreich bringen wollte. Mord und Totschlag werden darin verharmlosend als Maßnahmen einer Parteidienststelle bezeichnet, die sakrosankt bleiben müssen.
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− | Dass man für jedwede auch noch so begründete Äußerung, die nicht den Geschmack rechter Recken abbildet, von deren Seite Hass erntet, ist heutzutage längst ein Gemeinplatz. Auf der FPÖ-Fanseite war zu unserer Erklärung mit den Namen von 308 Autorinnen und Autoren längere Zeit der ebenfalls mit vollem Namen gezeichnete Eintrag eines sich im Netz einschlägig präsentierenden Mannes zu lesen, der jubelte: ''"Super jetzt haben wir eine Liste und wenn es dann soweit ist wissen wir wer abgeholt werden muss."''<br />
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− | Was aus der Sachverhaltsdarstellung meines Berufsstandes an die Staatsanwaltschaft Innsbruck werden wird, wird sich weisen. Festzuhalten bleibt, dass es immer so anfängt: Zuerst kommen die Provokationen, dann das Dummstellen, das gezielte Verschieben der Grenzen des Sagbaren, die Kumpanei mit etwas weniger rechtsgerichteten Parteien, die um der Macht willen solche Grenzüberschreitungen, solches Hetzen tolerieren, dann folgen Drohungen, Einschüchterungen derer, die sich noch trauen, ein offenes Wort zu finden. An diesem Punkt sind wir wieder einmal angelangt. Was die Zukunft bringen wird, liegt an uns allen.<br />
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− | Gegen Ende meiner Rede möchte ich eines der Opfer selbst zu Wort kommen lassen, denen ich in ''"Herzfleischentartung"'' ein Denkmal gesetzt habe: '''Alwine Rosenfels''', eine sogenannte einfache Frau, eine Sintiza, schrieb aus dem Zigeuneranhaltelager Weyer im Kreis Braunau einen letzten Brief. Darin heißt es u.a.: ''"Du kannst es dir nicht denken, wie es in mir ausschaut, da ich unter diesen Menschen sein muß (…), die an meinem Schicksal schuld sind. Ich meine oft, es drückt mir das Herz ab, liebe Mitzi. Teile dir auch mit, dass mein zukünftiger Mann in Wildshut in Arbeit steht und wegen unserer Trauung müssen wir noch warten. (…) Teile dir auch mit, dass Klein-Gitti krank ist, und es ist kein Wunder. Die Männer mussten von früh bis spät als Zwangsarbeiter an der Regulierung der Moosach schuften, um das Ibmer Moor trockenzulegen. Frauen und Kinder saßen untätig im Lager, Medikamente gab es keine, auch wenn, wie zur Zeit dieses Briefes ,gefährliche Krankheiten wie die kruppöse Lungenentzündung dort grassierten und ihren Tribut forderten."''<br />
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− | Wovon träumte Alwine Rosenfels? Ihre Wünsche, ihre Hoffnungen waren sehr bescheiden. Sie träumte von einer Trauung mit ihrem zukünftigen Mann, von einer Genesung des kleinen Kindes, davon, den NS-Aufsehern nicht mehr ausgeliefert zu sein, die solches Unglück über sie gebracht, die ihr das Herz abgedrückt haben. Dabei war das erst der Anfang, keine Hochzeit, keine Freilassung. Mit 300 anderen bis dahin Überlebenden wurde Frau Rosenfels im November 1941 aus dem Kreis Braunau ins besetzte Polen in ein Zigeunerghetto deportiert und am 6. Jänner 1942 vergast. Offizielle, selbstverständlich erlogene Todesursache: Fleckfieber.
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− | ====Nach intensiven Recherchen steht fest: Hitlers Biographien sind fehlerhaft====
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− | 31.05.2016. Mit Adolf Hitlers Kindheit und Jugend haben sich Dutzende Biografen beschäftigt. Aber alle diese Werke haben eines gemeinsam: sie sind in einigen Details korrekturbedürftig, wie der Braunauer Historiker Mag. Florian Kotanko jetzt nach der Sichtung aller Unterlagen im Archiv der Stadtpfarre Braunau herausgefunden hat. [[Pressearchiv|Hier weitere Informationen.]]<br />
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− | ====Braunau-history stellt Details von Hitler-Biographien in Frage====
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− | 26.04.2016. Die jüngsten Recherchen von [[Mag. Florian Kotanko]], braunau-history.at, werden zweifelsohne für eine lebhafte Diskussion zu allen vorliegenden wissenschaftlichen Biographien von Adolf Hitler führen. Denn manches, was in diesen Schriften festgehalten ist, kann nach diesen neuen Erkenntnissen nicht mehr als „wissenschaftlich gesichert“ definiert werden. [[Pressearchiv|Hier weitere Informationen.]]
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− | ====Othmar Plöckinger: Frühe biografische Texte zu Hitler. Zur Bewertung der autobiografischen Teile in "Mein Kampf"====
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− | 08.01.2016. Anlässlich der ab Anfang 2016 rechtlich möglichen Neuauflage von "Mein Kampf" verweist braunau-history auf die wissenschaftlichen Ausführungen des Salzburger Historikers Othmar Plöckinger (2010), der auch Mitglied des Herausgeberteams der kommentierten Ausgabe von "Mein Kampf" (Institut für Zeitgeschichte München, 2016) ist.
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− | Dass es eine der Grundanstrengungen von Hitlers Leben gewesen sei, die eigene Person zu verhüllen wie zu verklären, schrieb schon Joachim Fest. Kaum eine Person der Weltgeschichte habe sich so konsequent stilisiert und im Persönlichen unauffindbar gemacht wie er. Wie aber verlief dieser Prozess, wann begann er? Welche Aspekte seiner Biografie wurden von Hitler in den Vordergrund geschoben, welche abgeschwächt und welche ganz verschwiegen? Und welche Rolle spielte schließlich Hitlers Umgebung bei der Ausbildung von Topoi, die seit 1933 zum Allgemeingut einer ganzen Gesellschaft werden sollten? All diese Fragen beleuchtet Othmar Plöckinger. Für Braunau als Geburtsstadt Hitlers sind manche Aspekte bekannt, etliche Details bedürfen aber noch der Klärung - das Team von braunau-history arbeitet daran. [[Media:Ploeckinger.pdf| Ploeckinger.pdf]]<br />
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− | ====Chris Brandner’s diary on the visit of David and Judith Barry====
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− | 22.05.2015. Following months of research by [[Mag. Florian Kotanko]] and weeks of preparation by members of the “Stadtverein” and also by a dear friend '''Lee Thomas''' in the US, finally our guests '''David''' and '''Judith Barry''' from Marblehead, Massachusetts, are about to arrive. Even the '''“Boston Globe”''' picked up our story on how the whole project developed and had a telephone interview with us, before '''Tom Farragher''' (columnist of the “Globe”) interviewed the Barrys for their article. Florian and I had a very open discussion with Tom by phone on May, 8th. It went very well we thought. We spoke for about 45 minutes with each other. Tom posed a number of interesting questions. First of all he tried to understand, why we are doing all that. Within a relatively short time we hope we could make it clear to him why we are involved and what our issues are. People tend to forget and families tend toproduce sagas and most politicians are opportunists. This is a very unhealthy basis for crazy youngsters to start again with similar or even the same idiotic and scary slogans of the Nazis. Therefore it is one of the goals of the [http://www.zeitgeschichte-braunau.at '''Verein für Zeitgeschichte'''] , the '''Stadtverein Braunau''' and the duty of our generation to do their best to keep the memories, good and bad, alive and do not allow grass to grow over our Nazi past, as so many do wish. <br />
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− | For men who felt and thought like my father, the end of the war surely was welcome, but for them it was difficult to accept to call their total military defeat liberation as we, from the next generation, easily can do now. Many Austrians were victims but many also were perpetrators. Sometimes it is very hurtful to remember honestly and to learn from the past.
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− | ====The first day of the visit May, 13th====
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− | Datei:Barry_ankunft1.jpg|Flughafen München, Erich Marschall waiting for David and Judy
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− | Datei:Barry_ankunft2.jpg|Flughafen München, David and Judy arrived
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− | Datei:Barry_ankunft3.jpg|Please, a smoke
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− | Datei:Barry_braunau_72.jpg|Ingo (li.) and Christian welcome (re.) David and Judy in Braunau
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− | Datei:Barry_palmpark1.jpg|David and Judy with Barbara Doppler, Palmpark Braunau
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− | Datei:Barry_palmpark2.jpg|David and Judy with Elisabeth, Palmpark Braunau
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− | Tom has sent his article in the [http://www.bostonglobe.com/metro/2015/05/12/son-salute-father-years-later/0UaGaLjlym82Lme9m2STwM/story.html “Globe”] to us. It is written very well. We are happy to get this support in the States. Erich and I went to Munich to pick-up the Barrys. They arrived without problems. David surprised me already at the airport when we by passed some old timer planes like the Super Constellation, when he pointed out inclear German - and this is a Junkers 52 called the “Tante Ju”. We had a very intensive and cordial day learning to know each other quickly: no difficulty considering their open, cordial and modest personality. Lee’s preparative work for both sides was decisive for an easy start. The Barrys only had good words for her. During lunch at the [http://heuteessen.com/at/5280/gugg-lounge/? "Gugg Lounge”] they met with Ingo, president of our association. After David and Judy had left for a short rest, Erich, Ingo, some helpers and I celebrated Ingo’s birthday to come next day. Dinner was taken at the [http://heuteessen.com/at/5280/stadtgasthaus-schnaitl/?kategorie=&suche=schnaitl Schnaitl’s Stadtwirtshaus] where Florian and Elisabeth also joined us. Erich, Florian and Elisabeth took David and Judy along to a session of boule in the Palm Park. Here they happened to meet Barbara Doppler - the diary of her family gave the first hint at the fate of one American soldier who died when crossing the River Inn in May 1945. This made Florian starting his research and opened the way to Dave and Judith.
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− | ====The second day May, 14th====
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− | Datei:Barry_braunau1.jpg|David and Judy, Braunau
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− | Datei:Barry_braunau9.jpg|David and Judy, Braunau
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− | Datei:Barry.jpg|David and Judy, Braunau
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− | Datei:Barry_braunau4.jpg|David and Judy, Braunau
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− | Datei:Barry_braunau6.jpg|David and Judy, Braunau
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− | Datei:Barry_braunau11.jpg|David and Judy, Braunau
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− | Datei:Barry_braunau12.jpg|David and Judy, Braunau
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− | Datei:Barry_braunau15.jpg|David and Judy, Braunau
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− | Datei:Barry_Innblick4.jpg|David and Judy, Inn-Salzachblick
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− | Datei:Barry_Innblick2.jpg|David and Judy, Inn-Salzachblick
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− | Datei:Barry_Burghausen3.jpg|David and Judy, Burghausen
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− | Datei:Barry_Burghausen8.jpg|David and Judy, Burghausen
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− | Datei:Barry4.jpg|David and Judy, Burghausen
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− | Datei:Barry_Burghausen7.jpg|David and Judy, Burghausen
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− | Datei:Barry_bogner1.jpg|David and Judy, brewery Bogner
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− | Datei:Barry_bogner3.jpg|David and Judy, brewery Bogner
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− | Datei:Barry_bogner.jpg|David and Judy, Helmut
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− | Thursday morning Florian, Erich and I met David and Judy at ten for a sight-seeing stroll through Braunau. At lunch time we left for Burghausen. On the way we showed them the location of the POW camp, Inn Salzach Blick and then the magnificent view of Burghausen and the castle. Weißwurst for lunch and then the one mile walk through the longest castle of the world. We were surprised how well David managed to walk all the way. The weather also was ok.<br />
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− | The evening at [http://www.hausbrauerei-bogner.at Bogner’s] (our local pub) was wet of beer and tears. Florian, Elisabeth, Gitti and Oliver, Erich and his sons and Heidi and I attended. Bogner as there presentative of the local veteran’s association gave Judy and David a small present that moved them very much. Brass music played like crazy around our table in the garden, so we escaped into the inn for dinner where we were encountered with a group of people celebrating with very intensive harmonicaplay and hefty singing. So after the meal we finished the evening off in another more quiet room. David and Judy simply were overwhelmed with all the info, people and sights. It will need some time for them to digest. So tomorrow we will have the official programme. Let’s see ..
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− | ====The third day May, 15th====
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− | Datei:Barry_clifford.jpg|Corp. Clifford Barry
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− | Datei:Barry_pk1.jpg|press conference
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− | Datei:Barry_pk2.jpg|David and Judy, press conference
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− | Datei:Barry_waidbacher.jpg|David and Mayor Waidbacher, press conference
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− | Datei:Barry_waidbacher2.jpg|David and Mayor Waidbacher, press conference
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− | Datei:Barry_waidbacher3.jpg|David and Mayor Waidbacher, press conference
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− | Datei:Brief_marblehaed.jpg|Brief Town of Marblehead MA Board of Selectmen
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− | Datei:Barry_goldenes_Buch8.jpg|David signs the book of honour
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− | Datei:Barry_goldenes_Buch3.jpg|Judy signs the book of honour
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− | Datei:Barry_goldenes_Buch6.jpg|Mayor Waidbacher signs the book of honour
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− | Datei:Barry_Goldenes Buch5.jpg|the book of honour
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− | Datei:Barry_Goldenes Buch8.jpg|Florian signs the book of honour
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− | Datei:Barry_gruppenbild6.jpg|David and Judy, members of city of braunau
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− | Datei:Barry_bruecke2.jpg|Commemoration on the bridge
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− | Datei:Barry_bruecke5.jpg|Commemoration on the bridge
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− | Datei:Barry_bruecke6.jpg|Commemoration on the bridge
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− | Datei:Barry_bruecke7.jpg|Commemoration on the bridge
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− | Datei:Barry_bruecke10_1.jpg|Commemoration on the bridge
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− | Datei:Barry_bruecke11.jpg|Commemoration on the bridge
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− | Datei:Barry_bruecke13_1.jpg|David dropped a bouquet of flowers into the river
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− | Datei:Barry_bruecke14.jpg|Interviews to the Austrian national TV
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− | Datei:Barry_bruecke15.jpg|Interviews to the Austrian national TV
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− | Datei:Barry_bruecke16.jpg|Interviews to the Austrian national TV
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− | Datei:Gedenkfeier9.jpg|ceremony in front of Hitler’s birthplace
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− | Datei:Gedenkfeier_wojak.jpg|District governor Georg Wojak
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− | Datei:Gedenkfeier_waidbacher2.jpg|Mayor Hannes Waidbacher
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− | Datei:Gedenkfeier13.jpg|ceremony in front of Hitler’s birthplace
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− | Datei:Gedenkfeier1.jpg|ceremony in front of Hitler’s birthplace
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− | Datei:Gedenkfeier5.jpg|David and Harry Buchmayr MP
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− | Datei:Gedenkfeier13.jpg|ceremony in front of Hitler’s birthplace
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− | Datei:Gedenkfeier_Bogner1.jpg|Hr. Schinwald, Hr. Bogner, veteran’s association, David and Judy
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− | Datei:Mahnstein4.jpg|David and Judy, Mahnstein in front of Hitler’s birthplace</gallery>
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− | The official parts of today also went very well. David and Judy at times fought their tears, but at the end everyone was impressed and happy, a memorable day. It started at the city hall with a welcoming message by the mayor [[Mag. Johannes Waidbacher|'''Hannes Waidbacher''']] to the press, dignitaries of the local government and us from the “Stadtverein”, then Florian held his presentation on his research and its outcome. The following questions of the press showed a lot of interest but they were considerate and not too inquisitive. Most went in English so I did not have to say or translate too much. David gave very good answers and statements on his pilgrimage, as he calls it, signatures were given in the book of honour. The page was designed by Ingo, the president of our society, who could not attend due to private obligations. The book was signed by the Barrys, the mayor, the district governor and - on an extra page - by all guests present .<br />
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− | Then we went out to the River Inn, to the middle of the bridge to commemorate David’s father’s death. David did not mind the press and TV team to follow. A short ceremony, prayers etc. was held by our local priest '''Jan Lange''', he found some very nice words for David and Judy, all in English, a minute of silence, then David dropped a bouquet of flowers down into the again very fast flowing river, he obviously and understandably was very moved. The bouquet floated very well with flowers up, so we could watch it nearly all the way down to the railway bridge. The fast flowing current let us easily imagine how these soldiers had to fight in 1945 to keep this feeble pontoon bridge intact, not designed for an alpine river. <br />
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− | Interviews were given to the Austrian national TV at the near end of the bridge, lunch with the mayor in [http://heuteessen.com/at/5280/wolfgrubers-altdeutsche-weinstube/? Wolfgruber's Altdeutsche Weinstube], one of the oldest inns in Braunau followed. David was not very impressed as he himself lives in a house built at about the same time, very remarkable for America we remarked.<br />
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− | In the late afternoon '''the commemoration ceremony in front of Hitler’s birthplace''' took place. It seemed to be easy on David. I introduced him and Judy to all the dignitaries present and they were welcomed warmly as guests of honour. One hour of speeches and chorales followed. David’s father and the decisivepart Americans played on our way to democracy and freedom was mentioned several times. The evening in the very crowded [http://heuteessen.com/at/5280/obergut-hofschaenke/? Ober’s inn] with some 100 delegates from the Austrian UN peace keepingforce who also attended the commemoration service earlier, was ok.
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− | ====The fourth day May, 16th====
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− | Datei:Barry_salzburg1.jpg|Trip to Salzburg
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− | Datei:Barry_salzburg2.jpg|Mirabellplatz, Judy in the Zwergerlgarten
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− | Datei:Barry_salzburg4.jpg|David and Judy, Schloss Mirabell
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− | Datei:Barry_salzburg5.jpg|David and Judy, horsedrawn carriage
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− | Datei:Barry_salzburg6.jpg|David and Judy, horsedrawn carriage
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− | Datei:Barry_salzburg7.jpg|David and Judy, horsedrawn carriage
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− | Datei:Barry_salzburg8.jpg|David and Judy, Augustiner Müllnerbräu
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− | Datei:Barry_salzburg9.jpg|David and Judy, Train Salzburg-Braunau
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− | Our trip by train to '''Salzburg''' went well and even the weather was perfect. Erich’s wife Doris and son Florian and also Heidi attended the tour to give it a more personal touch. Again and again David surprised us with his in depth knowledge of history and even with the knowledge of some basic German! After a while of sight-seeing in Salzburg both David and Judy did show signs of exhaustion. We hardly managed to coax them up into the Stiegl Bräu for lunch. There we enjoyed good goulash and a magnificent view down to the inner town of Salzburg. Considering David and Judy’s signs offatigue we decided to send them off on a romantic tour of the city in a horsedrawn carriage and on their own. We made sure the coachman we selected did speak English to explain if needed. The day was finished off at the Müllnerbräu, an ancient brewery of a monastery. Even though both are no beer drinkers, we thought it to be an interesting place for Dave and Judy to see and a good excuse for us to have a couple of beers. On the railway trip home we all realised how exhausted we were so we did let David and Judy retire as soon as we arrived in Braunau.
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− | ====The fifth day May, 17th====
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− | Datei:Barry_braunau7.jpg|Florian, Hannes, David, Judy, Erich, Christian
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− | Datei:Barry_raschhofer.jpg|Kommentar Monika Raschhofer, OÖN, 21.05.2015</gallery>
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− | Erich and I took David and Judy back to Munich airport. During checking out at the hotel also Florian and the mayor [[Mag. Johannes Waidbacher|'''Hannes Waidbacher''']] showed up to say good bye. There were some long hugs…<br />
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− | We sincerely do hope that our visitors take home with them good memories of their pilgrimage to Braunau. We tried to give our best and in return we got the very good feeling that we could do a little bit for a very very nice couple to come to grips with their past and that they hopefully also understand more about our struggle with ours.<br />
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− | The next few days we will be going through all photos made and other info to print it on a DVD. Also a copy of the Austrian National TV broadcast of the interview with David (it went extremely well) will be included. We will send a copy of the DVD to Chris Johnston, to Lee and to Tom and of course to the Barrys.<br />
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− | I guess also we are ready for a rest and to attend to other duties which we neglected during the last five days. It was great that Erich and I shared duties from the first hour to the last.<br />
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− | ''Chris Brandner''
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− | ====Gestures like these…====
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− | Citizens of the city and the district of Braunau often suffer from the fact, that the whole world immediately associates Braunau with Hitler, being his birth place. The beautiful Gothic sites, the economic performance and the unique setting of Braunau amidst natural reserves along the river Inn, are not really perceived.<br />
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− | Tourists are standing marvelling on our city square, in front of St. Stephan’s church, at the banks of the wide river Inn and, yes of course also in font of Hitler’s birthplace and the memorial stone placed there. That this stone exists is good. That David Barry was invited is very good. It does not change anything on the fact that his father, an American soldier - one of the last casualties of WWII, in May 1945 drowned here in the River Inn. It does not change anything at it, that he never really learned to know his father and that he had to grow up without him. But it may be changes something in his feelings he has for the distant town in which his father had to die for the people who live there today and who engage themselves in the fate of others.<br />
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− | Gestures like these are exactly the way how the city of Braunau may call international attention and this in a very congenial, history conscious and most of all humane way.<br />'''m.raschhofer@nachrichten.at'''
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− | ====Mrs. und Mr. Barry in Braunau====
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− | 15.05.2015. Sympathisch, bescheiden und ausgesprochen herzlich - so präsentieren sich Mrs. Judith und Mr. David Barry bei ihrem Besuch in Braunau. Beiden halten sich auf Einladung des Stadtvereines Braunau vom 13. bis 17. Mai 2015 in Braunau auf. Höhepunkt des Besuches ist sicherlich die Gedenkfeier auf der Innbrücke, wo David von seinem Vater Clifford Barry Abschied nehmen wird, der im Mai 1945 als US-Soldat im Inn ertrank. Mr. Barry ist auch Gast der jährlichen Mahnfeier vor dem Geburtshaus von Adolf Hitler am 15. Mai.
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− | ====Boston Globe berichtet über Besuch von David Barry====
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− | Datei:Boston_globe.jpg|Boston Globe, 12.05.2015
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− | 13.05.2015. Die renommierte amerikanische '''Tageszeitung Boston Globe''' berichtet ausführlich vom Besuch von Mr. David Barry und dessen Frau Judith in Braunau. Die beiden besuchen Braunau, wo der Vater von David Barry, Clifford Barry, im Mai 1945 unmittelbar nach dem Einmarsch der amerikanischen Truppen im Inn ertrank. Die Einladung von Mrs. und Mr. David erfolgt auf Initiative des Stadtvereines Braunau [http://www.bostonglobe.com/metro/2015/05/12/son-salute-father-years-later/0UaGaLjlym82Lme9m2STwM/story.html Boston Globe, 12.05.2015]
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− | ====Stadtverein Braunau lädt Sohn von gefallenen US-Soldaten nach Braunau ein====
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− | 23.04.2015: Der Stadtverein Braunau setzt ein beeindruckendes, einzigartiges und menschliches Zeichen des Gedenkens: 70 Jahre nachdem der US-Soldat Clifford Barry im Mai 1945 beim Einmarsch der amerikanischen Armee im Inn ertrank, lädt der Stadtverein Braunau dessen Sohn David Barry und dessen Frau von 13. bis 17. Mai 2015 nach Braunau ein. Info [[Pressearchiv]]
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− | ====Neue Dokumente aus dem Archiv der Neuen Warte am Inn====
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− | Braunau-history.com zeigt seit kurzem Zeitungsberichte der Neuen Warte am Inn zum Thema "Eröffnung des Führer-Geburtshauses" im März 1943. Info [[Geburtshaus]]
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− | ====Neue Fakten zur Braunauer Geschichte: Hitler befürwortete Sonderbeauftragten====
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− | Datei:Sonderbeauftragter_braunau.jpg|Abschrift, Gauleiter A. Eigruber, Seite 1, 19.11.1942
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− | Datei:Sonderbeauftragter_braunau2.jpg|Abschrift Gauleiter A. Eigruber, Seite 2, 19.11.1942
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− | Datei:Sonderbeauftragter_braunau3.jpg|Abschrift Gauleiter A. Eigruber, Seite 3, 19.11.1942
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− | Datei:Sonderbeauftragter_braunau4.jpg|Abschrift Gauleiter A. Eigruber, Seite 4, 19.11.1942
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− | Datei:Sonderbeauftragter_braunau5.jpg|Reichsminister des Inneren, 30.12.1942
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− | Datei:Sonderbeauftragter_braunau6.jpg|Reichsministerium des Inneren, 13.03.1944
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− | Datei:Sonderbeauftragter_braunau7.jpg|Reichsministerium des Inneren, 19.03.1944
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− | Datei:Sonderbeauftragter_braunau8.jpg|Chef der Reichskanzlei, 03.04.1944
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− | 18.02.2015: Die bislang oftmals geäußerte Meinung, Adolf Hitler hätte an seiner Geburtsstadt Braunau keinerlei Interesse gehabt, wird nun erschüttert. Durch intensive Recherchearbeiten von [[Mag. Florian Kotanko]], wissenschaftlicher Berater von braunau-history.at, in Akten des '''Bundesarchives Berlin (Signatur BArch, R43-II/1013b)''' kann belegt werden, dass Hitler einen „Sonderbeauftragten für die Erweiterung und Umgestaltung von Braunau“ befürwortete und großes Interesse für die Entwicklung seiner Geburtsstadt zeigte. [[http://braunau-history.at/wiki/index.php?title=Pressearchiv#Neue_Fakten_zur_Braunauer_Geschichte:_Hitler_bef.C3.BCrwortete_Sonderbeauftragten|Mehr Info: Pressearchiv]]
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− | ====Geplante Enteignung löst großes Medienecho aus====
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− | 16.02.2015 Die vom Innenministerium geplante, juristisch schwer umsetzbare Enteignung des Eigentümerin des Hitlerhause beschäftigt nationale und internationale Medien. Info [[Pressearchiv]]
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− | ====Augsburger Allgemeine: Was wird jetzt aus Hitlers Geburtshaus====
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− | 16.02.2015: [http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Was-wird-jetzt-aus-Hitlers-Geburtshaus-id33040317.html Augsburger Allgemeine, 15.02.2015]
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− | ====Neue Zürcher Zeitung: Österreichs Mühen mit dem Hitler-Haus====
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− | 24.01.2015: Die renommierte Neue Zürcher Zeitung berichtet ausführlich von der momentanen "Nicht-Nutzung" des Geburtshauses von Adolf Hitler und vom Verhalten der Eigentümerin. [http://www.nzz.ch/international/deutschland-und-oesterreich/oesterreichs-muehen-mit-dem-hitler-haus-1.18464468NZZ, NZZ, 21.01.2015]
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− | ====Kurier: Hitlerhaus-Besitzerin droht Enteignung====
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− | 14.01.2015: Die Tageszeitung Kurier berichtet über die Absicht des Innenministeriums, die Eigentümerin des Hitler-Geburtshauses zu enteignen. [http://kurier.at/chronik/oberoesterreich/hitlerhaus-besitzerin-droht-enteignung/107.943.827 Kurier, 13.01.2015]
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− | ====Innenministerium will Hitler-Haus übernehmen====
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− | 14.01.2015: Oberösterreich heute berichtet von den Plänen des Innenministerium, das Geburtshaus von Adolf Hitler zu übernehmen. [http://tvthek.orf.at/program/Oberoesterreich-heute/70016 ORF Oberösterreich heute, 14.01.2015]
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− | ====Was tun mit dem Hitler-Haus?====
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− | 14.01.20215: Ausführlicher Bericht über die derzeitige Situation rund um das leerstehende Geburtshaus von Adolf Hitler. [http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-01/braunau-hitler-geburtshaus ZEIT Online, 11.01.2015]
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− | ====ORF Radio OÖ berichtet über braunau-history.at====
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− | 12.01.2015: Das ORF Landestudio OÖ berichtet über die aktuellen Zugriffszahlen von braunau-history.at und interviewt dazu [[Mag. arch. Ingo Engel]]. [[Datei:orf1.mp3|ORF OÖ, 12.01.2015]]
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− | ====Braunau-history legt eine überzeugende Bilanz====
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− | '''BRAUNAU (09.01.2015). Beeindruckende Zahlen liefert der Stadtverein Braunau für die Website www.braunau-history.at. Seit dem Start vor 13 Monaten wurde diese Website mehr als 16.300mal aufgerufen und von mehr als 13.000 Personen genutzt. „Dies zeigt, dass wir mit diesem Projekt eine richtige Entscheidung getroffen haben“, so [[Mag. arch. Ingo Engel]], Obmann des Stadtvereines als Betreiber dieses Projektes.''' Weitere Infos [[Pressearchiv|Pressearchiv]].
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− | ====BBC berichtet über Hitler-Haus====
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− | 29.12.2014: Unter dem Titel [http://www.bbc.com/news/world-europe-30539384 "Hitler's old house gives Austria a headache"] berichtet der englische Fernsehsender BBC über die aktuelle Diskusssion zur weiteren Nutzung des Geburtshauses von Adolf Hitler. In diesem Bericht interviewt die Journalistin '''Bethany Bell''' [[Mag. Florian Kotanko]] zur Geschichte von Braunau als Geburtsort von Adolf Hitler und zur momentan ungelösten Frage, wie das derzeit leeerstehende Geburtshaus zukünftig genutzt werden könnte.
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− | ====Neue Fakten zur Braunauer Geschichte====
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− | Datei:Zeitungsbericht_Barry.jpg|Zeitungsber.orgicht über Tod von Corp. Clifford Barry, 26. Mai 1945
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− | Datei:Barry_burial.jpg|Bestattungsurkunde Clifford Barry, Friedhofsverwaltung Marblehead
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− | Datei:Grabstein_Barry.jpg|Grabstein Clifford Barry, Friedhof Marblehead
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− | Datei:Braunau80th.jpg|Zerstörte Innbrücke, 02.Mai.1945, Foto: Jaroslav Smejkal
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− | Datei:Innbruecke1945.png|Zerstörte Innbrücke, 02.Mai.1945, Foto: Jaroslav Smejkal
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− | 27.11.204: '''Clifford Barry''' und '''Richard L. Felt''' – so lauten die Namen jener zwei US-Soldaten, die am 5. Mai 1945 bei der Überquerung von Simbach nach Braunau im Inn ertranken. Diese bislang unbekannten Fakten der Braunauer Geschichte sind das Ergebnis umfassenderer Recherchearbeiten in amerikanischen Archiven von [[Mag. Florian Kotanko]]. Bei diesen Recherchen fand Mag. Kotanko auch bislang in Braunau unbekannte Fotos der zerstörten Innbrücke. [[http://braunau-history.at/wiki/index.php?title=Pressearchiv#Braunau-history:_neue_Fakten_zur_Braunauer_Geschichte|Kapitel Pressearchiv]] und [[http://braunau-history.at/wiki/index.php?title=Kriegsende#245th_Engineer_Combat_Battalion:_Bridging_the_Inn_River_at_Braunau.2C_Austria|Kapitel Kriegsende 1945]]
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− | ====Nachrichtenmagazin profil: Das Hitler Haus====
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− | 10.11.2014: In der Ausgabe Nr.46/2014 beschäftigt sich das Nachrichtenmagazin [http://www.profil.at/articles/1445/980/378432/hitlers-haus-die-republik-mietkosten-eigentuemerin-nutzung profil] in der Titelgeschichte ausführlich mit dem Geburtshaus von Adolf Hitler und der Rolle der Eigentümerfamilie Pommer, ''"die es immer verstand, gutes Geld mit dem historisch aufgeladenen Ort zu machen".'' <br />
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− | In dem umfassend recherchierten Artikel von '''Christa Zöchling''' wird die Website braunau-history.at als ''großartig'' bezeichnet.
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− | ====Geburtshaus von Hitler (wieder einmal) ein internationales Medienthema====
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− | Das derzeit leerstehende Geburtshaus von Adolf Hitler und die zukünftige Nutzung sorgen Ende August, Anfang September 2014 erneut für Schlagzeilen in deutschen Medien. [[Pressearchiv|Bild]], [[Pressearchiv|Focus Online]] und die [[Pressearchiv|Passauer Neue Presse]] befassen sich ausführlich mit der Theamtik der weiteren Nutzung.
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− | ====Was tun mit dem Hitler-Haus?====
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− | ''Braunau gilt für viele Menschen als Geburtsort des Bösen'', schreibt der österreichische Politikwissenschaftler [[Andreas Maislinger|Andreas Maislinger]] in einem Gastbeitrag auf www.orf.at Er plädiert dafür, ein historisches Zeichen zu setzen und das Geburtshaus Adolf Hitlers in ein "Haus der Verantwortung" zu verwandeln. Hier der gesamte Beitrag: [http://science.orf.at/stories/1743234 ORF science, 30.07.2014]
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− | ====Schmierereien in Braunau vor Hitlers Geburstag====
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− | Ein "Krieg" der Schmierereien ist in Braunau entbrannt. [http://search.salzburg.com/display/sn1507_15.04.2014_41-52239935 Salzburger Nachrichten, 14.04.2014]
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− | ====Mahnstein mit Farbe beschmiert====
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− | Der Mahnstein vor dem Hitler-Geburtshaus wurde mit Farbe beschmiert. [http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/Mahnstein-mit-Farbe-beschmiert;art70,1359706 OÖN, 11.04.2014]
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− | ====Neues von ganz rechts====
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− | Braunau-history.at ist sofort mit dem [http://www.doew.at/erkennen/rechtsextremismus/neues-von-ganz-rechts Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes]verlinkt. Unter dem Thema "Neues von ganz rechts" wird über rechtsextreme Aktivitäten in ganz Österreich berichtet.
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− | ====Die ersten Unterlagen aus der Bevölkerung====
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− | braunau-history.at setzt sich auch zum Ziel, die Bevölkerung zu motivieren, bislang unbekannte Dokumente, Fotos, Filme, Zeitungsausschnitte bereitzustellen. Erfreulich: die ersten historischen Unterlagen treffen ein. So übergab '''Fritz Artmeier''' aus Braunau die persönlichen Notizen von [[Wilhelm Grünwaldt]] [[http://braunau-history.at/wiki/index.php?title=Kriegsende#Major_Wilhelm_Gr.C3.BCnwaldt:_Teildarstellung_.C3.BCber_Braunau.2C_Mai_1945_.5B5.5D]] und '''Franz Danzinger'''. [[http://braunau-history.at/wiki/index.php?title=Kriegsende#Hauptmann_Franz_Danzinger:_Wie_ich_das_Kriegsende_in_Braunau_erlebte_.5B6.5D]].Beide spielten bei der kampflosen Übergabe der Stadt Braunau an die Amerikaner am 2. Mai 1945 eine entscheidende Rolle: Maj. Grünwaldt als Stadtkommandant und Hauptmann Danzinger als dessen Adjutant.
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Wie Magdalena Lagetar (Braunauer Warte) vom Pressesprecher des Innenministeriums erfuhr, soll nach archäologischen Untersuchungen im Frühjahr 2022 mit den konkreten Umbauarbeiten im Herbst 2022 begonnen werden, der Einzug der Polizei sei "aus heutiger Sicht" für das dritte Quartal 2023 vorgesehen.