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Hitler-Geburtshaus: Ministerrat beschließt Enteignung [http://derstandard.at/2000040898255/Hitler-Geburtshaus-Ministerrat-beraet-ueber-Enteignung Der Standard, 12.07.2016] <br /> | Hitler-Geburtshaus: Ministerrat beschließt Enteignung [http://derstandard.at/2000040898255/Hitler-Geburtshaus-Ministerrat-beraet-ueber-Enteignung Der Standard, 12.07.2016] <br /> | ||
Eine Chance für Braunau [http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/5031119/Eine-Chance-fur-Braunau Die Presse, 21.06.2016]<br /> | Eine Chance für Braunau [http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/5031119/Eine-Chance-fur-Braunau Die Presse, 21.06.2016]<br /> |
Version vom 19. Juli 2016, 13:00 Uhr
Inhaltsverzeichnis
- 1 Presseartikel
- 1.1 Stadtverein Braunau: Schluss mit der peinlichen Hitler-Haus-Debatte
- 1.2 Nach intensiven Recherchen steht fest: Hitlers Biographien sind fehlerhaft
- 1.3 Braunau-history stellt Details von Hitler-Biographien in Frage
- 1.4 Geschichtlich interessanter Abend: NS-Städtebau am Beispiel von Braunau
- 1.5 Stadtverein Braunau lädt Sohn von gefallenen US-Soldaten nach Braunau ein
- 1.6 The fate of two US soldiers who died in 1945 unearthed by Austrian historian.
- 1.7 Neue Fakten zur Braunauer Geschichte: Hitler befürwortete Sonderbeauftragten
- 1.8 Braunau-history legt eine überzeugende Bilanz
- 1.9 Braunau-history: bislang unbekannte Fakten zur Braunauer Geschichte
- 1.10 Braunau-history: 10.000 Besucher öffneten mehr als 46.000 Seiten
- 1.11 Durch Aluminiumerk Ranshofen droht Braunau "Amerikanismus"
- 1.12 Braunau-history zeigt Aufnahmen der britischen Luftwaffe
- 1.13 Größter russischer Privat-TV-Sender in Braunau
- 1.14 braunau-history.at: Bislang unbekannte Dokumente tauchen auf
- 1.15 Ein beispielhaftes Projekt: www.braunau-history.at
- 1.16 www.braunau-history.at weckt weltweites Echo
- 2 Erschienene TV-, Radioberichte, Presseartikel
Presseartikel
Hinweis:
Vom Thema "Adolf Hitler/Braunau/Geburtshaus etc. wird in den nationalen und internationalen Medien umfassend berichtet. Das Redaktionsteam von braunau-history.at kann aus personellen Gründen nicht alle diese Artikel lückenlos bzw. tagesaktuell erfassen. Es wird daher auf die gängigen Suchmaschinen verwiesen, um einen aktuellen Überblick zu diesen Themen zu erhalten.
Stadtverein Braunau: Schluss mit der peinlichen Hitler-Haus-Debatte
BRAUNAU: Beschämend unsachlich und erschreckend uninformiert - mit diesen kritischen Worten reagiert der Stadtverein Braunau auf die aktuellen Äußerungen rund um die Enteignung des Hitler Geburtshauses. „Die Schmerzgrenze in dieser Diskussion ist längst überschritten“, so Obmann Mag. arch. Ingo Engel.
Im Mittelpunkt der Kritik des Stadtvereines steht Innenminister Wolfgang Sobotka, der „als seine persönliche Meinung“ den Abriss des Geburtshauses von Adolf bevorzuge. Dazu Obmann Mag. Engel: „Abgesehen davon, dass man historische Tatsachen – und dass Hitler in diesem Haus geboren wurde, ist eine historische Tatsache - nicht abreißen könne, scheint Innenminister Sobotka die rechtliche Grundlage offensichtlich und erstaunlicherweise nicht zu kennen. Dabei hätte er nur auf unsere Website braunau-history.at schauen müssen, um sich umfassend zu informieren.“ Obmann Engel, ehemaliger Braunauer Baudirektor, zitiert den Bescheid des Bundesdenkmalamtes vom 11. Oktober 1993, GZ 19.310/4/93: „Das Bundesdenkmalamt hat entschieden: Es wird gemäß § 3 Abs.1 des Bundegesetzes vom 25. September 1923, BGBL.Nr.533/23 (Denkmalschutz), in der Fassung der Bundesgesetze BGBL.Nr. 92/1959, 167/1978 und 473/1990, festgestellt, dass die Erhaltung des Ensembles "Salzburger Vorstadt" in Braunau am Inn im Sinne des § 1 Abs.1 des zitierten Gesetzes als Einheit im öffentlichen Interesse gelegen ist. Wien, am 11. Oktober 1993. Der Präsident: Sailer" In diesem insgesamt zwölfseitigen Bescheid begründet das Bundesdenkmalamt die Unterschutzstellung wie folgt (auszugsweise): „Das Ensemble des Braunauer Straßenzuges "Salzburger Vorstadt" repräsentiert ein in sich geschlossenes Denkmal einer spätmittelalterlich-frühneuzeitlichen Vorstadtsiedlung und ihrer Weiterentwicklung in den nachfolgenden Jahrhunderten.“ Mit einem Satz zusammengefasst: Ein Abriss des Geburtshauses von Adolf Hitler als Teil dieses denkmalgeschützten Ensembles ist auf Basis dieses gültigen Bescheides des Bundesdenkmalamtes gesetzlich nicht möglich.
Heftige Kritik äußert Obmann Engel auch am Gesetzesentwurf zur geplanten Enteignung, den der Ministerrat am 12.07.2016 verabschiedete. In dieser kritischen Stellung erhält der Stadtverein Braunau kompetente Unterstützung vom ICOMOS AUSTRIA, dem österreichischen Nationalkomitee des Internationalen Rats für Denkmalpflege. Im Schreiben vom 12.07.2016 an die Bundesregierung stellt der Präsident von ICOMOS Austria, Univ. Prof. Dr. Wilfried Lipp fest: „Die in § 2 des Gesetzesentwurfs denkmögliche Variante einer Liquidation des Gebäudes und damit der Tilgung des materiellen Trägers von Gedächtnis und Geschichte stellt eine fatale Fehlleistung dar. Der Gesetzestext § 2 wäre diesbezüglich daher dringend zu revidieren.“
Als peinlich definiert der Stadtverein Braunau schließlich auch die vielen, unüberlegten Nutzungsideen für das Hitler-Geburtshaus. „Als dann der Vorschlag auftauchte, das Haus abzureißen und dafür einen Supermarkt zu errichten, ist für uns die Schmerzgrenze an Peinlichkeit überschritten worden“, so Obmann Engel.
Er fordert jetzt folgende Vorgangsweise: endgültig Schluss mit der leidigen Diskussion um einen Abriss des Hauses, weil dieser gesetzlich nicht möglich und aus mehreren Gründen unsinnig sei. Zweitens: Die bereits installierte Kommission unter Führung von Historiker Oliver Rathkolb muss unverzüglich ein Nutzungskonzept für das Haus vorlegen. Drittens: In dieser Kommission müssen auch Braunauer Politiker, Historiker und der Stadtverein miteingebunden werden. Viertens: In der Suche nach einer sinnvollen Nutzung ist auch das von Prof. Andreas Maislinger vorgeschlagene „Haus der Verantwortung“ miteinzubeziehen, „denn schließlich haben schon im Jahr 2000 mehr als 3.000 Personen – darunter auch viele Braunauer Gemeinderäte - für dieses Projekt unterschrieben, wobei die endgültige Entscheidung über das beste Konzept für die zukünftige Nutzung natürlich die Kommission treffen muss“, so Obmann Engel.
Nach intensiven Recherchen steht fest: Hitlers Biographien sind fehlerhaft
BRAUNAU. Mit Adolf Hitlers Kindheit und Jugend haben sich Dutzende Biografen beschäftigt. Aber alle diese Werke haben eines gemeinsam: sie sind korrekturbedürftig, wie der Braunauer Historiker Mag. Florian Kotanko jetzt nach der Sichtung aller Unterlagen im Archiv der Stadtpfarre Braunau herausgefunden hat.
Die Liste der Hitler Biographen ist lang: August Kubizek („Adolf Hitler, mein Jugendfreund“, 1. Auflage 1953), Franz Jetzinger („Hitlers Jugend. Phantasien, Lügen und die Wahrheit“, 1956) der Brite Ian Kershaw („Hitler 1889–1936“, erschienen 1998), Wolfgang Zdral („Die Hitlers: Die unbekannte Familie des Führers“, 2005) und die jüngsten „kritischen Edition“ von „Mein Kampf“ (München/Berlin 2016). Und in all diesen Unterlagen wird Adolf Hitler, geboren am 20. April 1889 in Braunau am Inn, Vorstadt 219, als viertes von sechs Kindern des Ehepaares Alois und Klara Hitler angegeben.
Offensichtlich hatte keiner der zahlreichen Biografen selbst genau recherchiert und voneinander abgeschrieben. Adolf Hitler war nicht, wie auf Grund einer 1945 gemachten Aussage von Adolf Hitlers Schwester Paula immer behauptet wird, das vierte, sondern das dritte Kind, das in Braunau geboren wurde. Der spätere Reichskanzler und Nazi-Diktator hatte in Braunau nachweisbar zwei ältere Geschwister: Gustav (17. 5. 1885 bis 9. 12. 1887) und Ida (23. 9. 1886 bis 22. 1. 1888) sowie einen jüngeren Bruder: Otto, geboren am 17. 6. 1892, gestorben am 23. 6. 1892 und am 25. Juni 1892 um vier Uhr nachmittags in Braunau begraben. Kurz darauf übersiedelte die Familie nach Passau.
Bis in die jüngste Literatur wird die falsche Geschwisterfolge Gustav-Ida-Otto-Adolf-Edmund-Paula beibehalten; sie steht auch im Internet bei Wikipedia im Eintrag über die Mutter Klara Hitler. Als Lebenszeit Ottos wird dort falsch angegeben: „Geburt 8. November 1887, Tod 1. Dezember 1887, Alter in Tagen: 23.“
Diese Angaben über die Geschwisterfolge der Familie Hitler beruhten bisher ausschließlich auf den Aussagen von Hitlers Schwester Paula, die kurz nach Kriegsende 1945 in Bayern von US-Militärs befragt wurde. Sie berichtete dabei nicht richtig über die Braunauer Jahre 1885 bis 1892, die sie als 1896 Geborene nur aus Erzählungen kennen konnte – oder sie machte aus einem anderen, unbekannten Grund eine unzutreffende Angabe.
Mag. Florian Kotanko zur Bedeutung dieser neuen Erkenntnisse: „Die Schlussfolgerungen vieler Hitler-Biografen über die psychische Entwicklung Adolf Hitlers, der nach dem Tod von drei Geschwistern als einziges überlebendes Kind die besondere Zuwendung seiner Mutter Klara erfahren haben soll, sind nicht mehr haltbar.“ Nicht in Braunau geboren wurden Edmund (24. 3. 1894 bis 29. 6. 1900) und Paula Hitler (21. 1. 1896 bis 1. 6. 1960).
Braunau-history stellt Details von Hitler-Biographien in Frage
Die jüngsten Recherchen von Mag. Florian Kotanko werden zweifelsohne für eine lebhafte Diskussion zu allen vorliegenden wissenschaftlichen Biographien von Adolf Hitler führen. Denn manches, was in diesen Schriften festgehalten ist, kann nach diesen neuen Erkenntnissen nicht mehr als „wissenschaftlich gesichert“ definiert werden.
Worum geht’s? Alle namhaften Hitler-Biographien, von Joachim C. Fest – „Hitler. Eine Biographie, Frankfurt/M., Wien 1973“ - bis hin zu Ian Kershaw (1998), Volker Ullrich (2013), Peter Longerich (2015), ebenso auch die Herausgeber der kritischen Edition von Hitlers „Mein Kampf“ (2016) berufen sich auf das 1956 erschienene Buch „Hitlers Jugend. Phantasien, Lügen – und die Wahrheit“ von Dr. Franz Jetzinger. Der 1882 in Ranshofen geborene Politiker (und spätere Priester) bezieht sich in diesem Buch mehrfach auf eine private Aufzeichnung der Braunauer Lehrerin Maria Pernstein.
Jetzinger hält in seinen "Bemerkungen" vom 31. Juli 1953 über diese Aufzeichnung – insgesamt sind es zwölf Blätter - fest: „Es steht nicht dafür, jedes einzelne Blatt zu besprechen, die Blätter wimmeln von nachweisbaren Fehlern, bei Einzelheiten muss man geradezu lachen; der einzige dokumentarische Wert dieser Aufzeichnungen (Jahr 1938 und 1939) liegt darin, weil sie beweisen, wie sehr diese Österreicherin für Hitler schwärmte und wie gut sie bereits damals das Buch "Mein Kampf" kannte!" Aber trotz dieser herben Kritik Jetzingers an Pernstein, die ihm persönlich gut bekannt war, verwendet er ihre Angaben als Quelle. Dies die erste merkwürdige Tatsache rund um das Buch von Jetzinger.
Noch hinterfragenswerter wird das Buch von Jetzinger und damit alle Hitler-Biographien nach intensiven Recherchen von Mag. Kotanko. Er hob nämlich diese „privaten Aufzeichnung“ von Maria Pernstein im Institut für Zeitgeschichte in München aus und stellte überrascht fest: „Eine Vielzahl von Unterschriften, amtlichen Eintragungen und privaten Texten Maria Pernsteins ist erhalten, darunter ein Brief. Der Vergleich der Handschrift dieser Texte mit den Aufzeichnungen aus München lässt zwei unterschiedliche Handschriften erkennen, sodass wohl mit davon auszugehen ist, dass Pernsteins "private Aufzeichnung" in der vorliegenden Fassung von fremder Hand stammt. Dazu kommt, dass auf einem Blatt der Aufzeichnungen unter dem Titel "Quellen für Hitlerforschung in Braunau" der Vermerk "(n. Pernstein)" zu sehen ist, was wohl "nach Pernstein" bedeutet und damit den Hinweis auf eine Zweitschrift liefert. Ein weiterer Vermerk gibt den noch deutlicheren Hinweis: unter der Überschrift "Adolf Hitler" findet sich der Verweis "nach Fr. Oberl. Pernstein!."
Damit steht fest: Wer die vorliegende Niederschrift, offensichtlich beruhend auf einem Text oder einer anderen Vorlage Maria Pernsteins, besorgte, ist (noch) unbekannt. Auch ist (noch) unbekannt, wann der „Urtext“ oder wann die „Abschrift“ entstand. Unbekannt ist (noch), wie sehr „Urtext“ und überlieferter Text übereinstimmen. Damit ist auch der Quellenwert der so genannten „Pernstein-Aufzeichnung“ neu zu beurteilen. Der Inhalt findet jedoch – im Weg über Jetzingers Buch – Eingang in die wissenschaftliche Literatur und wird bis heute tradiert.
Geschichtlich interessanter Abend: NS-Städtebau am Beispiel von Braunau
BRAUNAU. Der Stadtverein Braunau bemüht sich erfreulicherweise und konsequent, bislang unbekannte Aspekte von Braunau wissenschaftlich zu bearbeiten und einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.Den neuesten Beweis für diese Aktivitäten liefert der Themenabend#2, der sich mit dem Städtebau während der NS-Zeit am Beispiel der Stadt Braunau beschäftigen wird.
Als prominenten Referenten für diesen Abend konnte der Stadtverein Braunau O.Univ.-Prof. Dr. Wilfried Posch gewinnen. Er war Leiter der Lehrkanzel für Städtebau, Raumplanung, Wohnungswesen und Stadtbaugeschichte an der Universität für Gestaltung in Linz. Dr. Posch stellt seinen Vortrag unter den Titel: „Allgemeine Anmerkungen zum Städtebau und Wohnungswesen in der NS-Zeit“. Die lokalen historischen Fakten zeigt Mag. arch. Ingo Engel als Obmann des Stadtvereines.
„Erstmals werden an diesem Abend die historischen Pläne für die bauliche Entwicklung für Braunau zwischen 1938 und 1945 präsentiert. Wir zeigen, welche städtebaulichen Absichten die damaligen Machthaber verfolgten, zum Teil auch umsetzen und welche Projekte nie realisiert wurden“, lädt der Obmann des Stadtvereines alle geschichtlich Interessierten zu diesem Themenabend ein.
Zwei wesentliche Aspekte prägten die Stadtplanung von Braunau während der NS-Zeit ab 1938: vorrangig die Errichtung der Vereinigten Aluminiumwerke Ranshofen (1939 – 1941), der Innkraftwerke Ranshofen, Ering-Frauenstein und Egglfing-Obernberg. Die städtebaulichen Ziele lagen auf Grund dieses gesellschaftlichen Wandels von einer bäuerlichen Kleinstadt hin zu einer industriell geprägten Stadt mit ca. 3.000 Wohnungen für die erforderlichen Arbeitskräfte. „Diese grundsätzlich gutzuheißenden und für die damalige Zeit hochwertigen Baumaßnahmen werden aber durch die verbrecherischen Ziele des NS-Regimes entwertet“, verweist Engel auf ein Zitat des anerkannten Historikers und Gründervaters der Universität Linz, Karl R. Stadler.
Einen zweiten Aspekt in der Stadtplanung von Braunau zwischen 1939 und 1945 spielten die Bemühungen, dass im Zuge der "Neugestaltung der Geburtsstadt des Führers" ein Forum mit Parteihaus, Landes- und Volkskundlichem Museum mit Weihehof, Glockenturm, Verwaltungs- und Schulgebäude sowie ein Aufmarschplatz zwischen Alt- und Neustadt entstehen sollten. Auch Hitlers Geburtshaus war in diese Überlegungen miteinbezogen.
Mag. Florian Kotanko, Obmann des Vereins für Zeitgeschichte Braunau, wird an diesem Abend über den aktuellen Stand von braunau-history berichten.
Stadtverein Braunau lädt Sohn von gefallenen US-Soldaten nach Braunau ein
Der Stadtverein Braunau setzt ein beeindruckendes, einzigartiges und menschliches Zeichen des Gedenkens: 70 Jahre nachdem der US-Soldat Clifford Barry im Mai 1945 beim Einmarsch der amerikanischen Armee im Inn ertrank, lädt der Stadtverein Braunau dessen Sohn David Barry nach Braunau ein.
„Wir sehen das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren als würdigen Anlass, den heute 73jährigen David Barry in Begleitung seiner Frau nach Braunau einzuladen, damit er erstmals jene Orte, in denen sich sein Vater in den letzten Tagen seines Lebens aufhielt, besuchen und so von seinem Vater Abschied nehmen kann“, Mag. arch. Ingo Engel als Obmann des Stadtvereines diese Initiative.
Der Stadtverei nBraunau hat für den knapp ein wöchigen Aufenthalt von Mr. und Mrs. Barry ein umfangreiches Programm erstellt. Dazu zählen Stadtrundgänge in Braunau, Burghausen und Salzburg. Am Freitag, 15. Mai, wird Mr. Barry an einer Pressekonferenz im Braunauer Rathaus teilnehmen und sich ins Goldene Buch der Stadt Braunau eintragen. Im Anschluss an die Pressekonferenz ist eine Trauerfeier auf der Innbrücke geplant. Schließlich wird Mr. Barry auch bei der offiziellen Gedenkfeier vor dem Mahnstein vor dem Geburtshaus von Adolf Hitler anwesend sein.
Dieser Einladung gingen umfangreiche Recherchearbeiten von Mag. Florian Kotanko, wissenschaftlicher Begleiter von braunau-history.at und Obmann des Vereins für Zeitgeschichte Braunau, voraus. Mag.Kotanko fand in verschiedenen amerikanischen Archiven schließlich folgende Fakten: Corporal Clifford Barry, geboren in Marblehead, Essex County,verheiratet mit Barbara, Vater eines Sohnes, war 30 Jahre, als er am 5. Mai 1945 starb. Sein Leichnam wurde in seine Heimatgemeinde überführt und im Friedhof „Waterside“ beigesetzt.
Zugleich ergaben die Recherchearbeiten von Mag. Kotanko, dass am 5. Mai 1945 neben Mr.Barry auch der US-Soldat Richard L. Felt im Inn ertrank. Er wurde am amerikanischen Soldatenfriedhof in St. Avold in Frankreich begraben. Zu Richard Felt fand Mag. Kotanko keine Nachfahren.
Auf der Website des 245. Pionier-Bataillons(http://hillabee.net/245eng.htm)wird dieses tragische Ereignis beschrieben: „.... On May 5, 1945, on the eve of the end of the war in Europe, two combatengineers of Company B of the 245th, Corporal Clifford G. Barry [Marblehead,Massachusetts] and Private Richard L. Felt [Waltham, Massachusetts] weredrowned while attempting to maintain the bridge. Corporal Barry and PFC Feltwere both awarded the Bronze Star Medal posthumously. The current of the Inn River, raging at thistime due to the spring snow melt from the Austrian and Swiss Alps, was reportedas 10 feet per second. The bridge waseventually destroyed by the swift river on May 12, 1945.“
The fate of two US soldiers who died in 1945 unearthed by Austrian historian.
In May 1945 for the three year old child David Barry the world collapsed. His father, the 30 year old US Army Corporal Clifford Barry married to Barbara B. drowned in the river Inn, asizable stream forming the border between the then Nazi- Germany and Austria. Together with him his comrade Priv. Richard L. Felt drowned also. This tragedy took place at the eve of WWII whenelements of the 80th Infantry Division of General Patton’s Third Army crossed the river Inn at the small township of Braunau to invade Austria. In order to do so, a pontoon bridge was built on 3rd and 4thMay by the 245th Engineer Combat Battalion with assistance from the 179th Engineer Combat Battalion and the 995th Treadway Company. The original steel bridge between Braunau and Simbach, which was built during the Austro Hungarian Imperial time, was blown up on May 1st,by withdrawing Nazi troops just a few hours before US troops arrived (http://hillabee.net/245eng.htm).
Adverse weather conditions and snow melt in the Alps resulted in high water levels in the river Inn and astrong current which put a heavy load onto the pontoon bridge. In their struggle to maintain the bridge for their comrades to cross over, Barry and Felt sacrificed their lives for the liberation of Austria. Both were awarded the Bronze Star Medal posthumously. Clifford Barry was transferred to and buried at Marblehead Waterside Cemetery, where as Richard L. Felt was put to restin the Lorraine American Cemetery at St. Avold, France, American Battle Monuments Commission.
The US military expected strong resistance from German Nazi troops when they started their occupation of Braunau, as Braunau is the birth place of Adolf Hitler. Fortunately localcitizens managed, halfway forcing and halfway convincing German military to surrender the town without a fight. Therefore and luckily no further casualtiesor damage was reported during the invasion of Braunau itself.
Austria has had problems handling its Nazi past for many years and still is haunted by it. Braunau specifically and additionally has the burden of being Hitler’s birth place. The house where Hitler was born still exists and gives some Austrian citizens quite a headache about its use; see recent report on BBC.
With regret citizens of Braunau often were and still are confronted by tourists enquiries/questions about Hitler’s birth place and the political orientation of Braunau’s citizens. In order to prevent wrong information, myths and rumors from being spread, on November 2013 the Stadtverein Braunau - an association of historically interested Braunau citizens - started a project, where all available, scientifically founded historical facts of Braunau and Hitler were gathered in a database that is made public on www.braunau-history.at. This project is supported by the public and political organisations and also asks local citizens to submit any relevant documents, photographs etc.that may put light on the issue and to be publicized in the data base after thorough scrutiny by qualified historians.
Members of the Stadtverein are very glad and proud to report, that their website since Dec. 2013 (when it was opened) was visited more than 21.300 times and by over 13.000 interested people from all over the world. Countless information was given, but also received.
During this process a private diary was obtained by the historian of the Stadtverein. It revealed until then unknown information on the death of one American soldier during the invasion of Braunau. This triggered a vivid search through numerous archives which finally yielded the fact that actually two soldiers were killed and that their track was leading towards Massachusetts, Marblehead and Waltham. With the aid of the Marblehead historian Mr. Chris Johnston, the son of Corporal Clifford Barry could be located in Marblehead, MA, and contacted by the Austrian researchers.
For a number of years a small public remembrance ceremony against Nazism, against fascism, against hate of foreigners, has been held at a memorial which is located in front of Hitler’s birth place.
Now 70 years after the end of WWII and the death of the two brave soldiers, the Stadtverein, supported by all local political bodies, finds it an appropriate gesture of reconciliation to invite Mr. and Mrs. Barry to the anniversary ceremony in May 2015 and to honour his father by entering all that is known about him on to the website www.braunau-history.at. Unfortunately, so far not much is known about Richard L. Felt. Was he married, did he have brothers and sisters, did he have any children? His father Parker W. Felt and his mother Ruth E. Felt both lived on 1159 Main Street Waltham in 1945. May be this article will trigger the memory of some reader. The editorial department of this newspaper would be very happy to receive any relevant documentation and to pass it on to the researchers of the Stadtverein Braunauto complete their file on two US soldiers who gave their lives for Braunau’s and Austria’s freedom.
Neue Fakten zur Braunauer Geschichte: Hitler befürwortete Sonderbeauftragten
BRAUNAU (18.02.2015): Die bislang oftmals geäußerte Meinung, Adolf Hitler hätte an seiner Geburtsstadt keinerlei Interesse gehabt, wird nun erschüttert. Durch intensive Recherchearbeiten von Mag. Florian Kotanko, wissenschaftlicher Berater von braunau-history.at, in Akten des Bundesarchives Berlin (Signatur BArch, R43-II/1013b) kann belegt werden, dass Hitler einen „Sonderbeauftragten für die Erweiterung und Umgestaltung von Braunau“ befürwortete und großes Interesse für die Entwicklung seiner Geburtsstadt zeigte.
In einem umfassenden Schriftwechsel, der im November 1942 beginnt und am 3. April 1944 endet, befassen sich ranghöchste Stellen mit dem Thema „Sonderbeauftragter für die Erweiterung und Umgestaltung der Stadt Braunau“. Konkret eingebunden waren Reichsleiter Martin Bormann, Gauleiter August Eigruber (Reichsstatthalter in Oberdonau), Wilhelm Frick (Reichsminister des Inneren in Berlin), Hans Heinrich Lammers (Chef der Reichskanzlei) und Dr. v. Sutterheim (Reichskanzlei).
Gauleiter Eigruber – er spielt eine zentrale Rolle und war Antragsteller für den Sonderbeauftragten für Braunau – regt mit Schreiben vom 19. November 1942 eine solche zentrale Stelle an, denn „...durch den Ansatz des Werkes Ranshofen der Vereinigten Aluminiumwerke im Gebiet der Stadt Braunau am Inn, das in seiner endgültigen Ausbaustufe das größte europäische Aluminiumwerk sein wird, ist in Braunau ein Bedarf an Wohnungen...aufgetreten, der sich nicht mehr im Rahmen der jetzigen Stadt Braunau befriedigen läßt. Es wurde daher die Erweiterung der Stadt durch die Anlage einer Neustadt beschlossen....“
In diesem Schreiben von Gauleiter Eigruber heißt es weiters: „Bei dem großen Interesse, das der Führer für die Entwicklung seiner Geburtsstadt zeigt, war die Bestellung eines Sonderbeauftragten unerlässlich“. Zu diesem Sonderbeauftragten wurde Dipl. Ing. Friedrich Lübbers bestellt. Aus dem Aktenvermerk vom 19. November 1942 geht hervor, dass „der Sonderbeauftragte zwei technische Hilfskräfte und 2 Schreibkräfte benötigt. Seine Dienststelle hat ihren Sitz in Braunau am Inn, muß jedoch auch in Linz eine Kanzlei unterhalten...“ Auch die Kosten wurden detailliert geplant: „Bei Annahme dieses Jahreserfordernisses von 120.000,- RM ergibt sich somit für de nRest des Haushaltsjahres 1942 ein Bedarf von 50.000,- RM“.
Neben Braunau sollten auch für die Städte Wels und Steyr Sonderbeauftragte bestellt werden, wobei aus einem Schreiben des Reichsministeriums für Inneres vom 13. März 1944 hervorgeht, dass „nachdem in letzter Zeit der Luftkrieg sich auch auf den Reichsgau Oberdonau ausgedehnt habe, die Einsetzung von Sonderbeauftragten für Planung und Ausbau von Städten nicht mehr für aktuell gesehen werde. Eine Ausnahme gelte jedoch für die Stadt Braunau. Bei dem besonderen Interesse, das der Führer seiner Geburtsstadt entgegenbringe, müsse der Reichsstatthalter in Oberdonau deshalb an seinem Antrag festhalten und eine Erledigung dieses Falles herbeiführen...“.
In einem Schreiben des Chefs der Reichskanzlei an das Reichsinnenministerium, dem letzten Hinweis in den Akten zu diesem Thema, wird am 3. April 1944 festgestellt : „...Der Führer hat sich...dahin geäußert, dass er nichts dagegen habe, wenn die Einsetzung eines Sonderbeauftragten ...für die Neugestaltung der Stadt Braunau bis nach dem Kriege zurückgestellt wird“.
Beim Themenabend#2 des Stadtvereines Braunau im Herbst 2015 werden diese neuen historischen Fakten für die Stadt Braunau ausführlich diskutiert werden.
Braunau-history legt eine überzeugende Bilanz
BRAUNAU (09.01.2015) Beeindruckende Zahlen liefert der Stadtverein Braunau für die Website www.braunau-history.at. Seit dem Start vor 13 Monaten wurde diese Website mehr als 16.300mal aufgerufen und von mehr als 13.000 Personen genutzt. „Dies zeigt, dass wir mit diesem Projekt eine richtige Entscheidung getroffen haben“, so Mag. arch. Ingo Engel, Obmann des Stadtvereines.
Braunau-history.at verfolgt zwei Ziele: Zum einen werden erstmals wissenschaftlich fundiert die historischen, wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Fakten und deren Folgen für die Stadt Braunau als Geburtsort von Adolf Hitler aufgearbeitet. Das zweite Ziel: braunau-history.com soll beitragen, bislang unbekannte Dokumente zu dieser Thematik bereitzustellen.
„Gerade diese zweite Zielsetzung hat interessante Ergebnisse gebracht, da dem Stadtverein Braunau bislang unbekannte Fotos und private Aufzeichnungen übergeben wurden. Und dass das Nachrichtenmagazin profil (Ausgabe Nr. 46/2014) die Website braunau-history.com als großartig bezeichnet hat, beweist, dass wir alle zusammen stolz sein können auf das Projekt braunau-history.at“, so Obmann Mag. Engel.
Hier einige Zugriffszahlen (Zeitraum 12/2013 - 12/2014) zu www.braunau-history.at
- mehr als 16.300mal wurde die Website aufgerufen
- mehr als 13.000 verschiedene Personen nutzten die Website
- mehr als 67.000 verschiedene Seiten wurden gelesen
- der Benutzer bleibt durchschnittlich ca. 4 Minuten auf der Website
- die Website wird auf allen Kontinenten gelesen, am meisten in Österreich, Deutschland und den USA.
Braunau-history.at wird gefördert vom Nationalfonds der Republik Österreich, vom Land Oberösterreich Kulturdirektion und der Stadtgemeinde Braunau.
Braunau-history: bislang unbekannte Fakten zur Braunauer Geschichte
BRAUNAU. Clifford G. Barry und Richard L. Felt - so lauten die Namen jener zwei US-Soldaten, die am 5. Mai 1945 bei der Überquerung von Simbach nach Braunau im Inn ertranken. Diese bislang unbekannten Fakten der Braunauer Geschichte liefert seit wenigen Tagen die Website www.braunau-history.at.
Alles begann vor einigen Wochen, als die Familie Doppler dem Stadtverein Braunau das Familienbuch von Franz und Theres Doppler übergeben hatte. In diesem Buch schreibt Anton Doppler: “...am 2. Mai um ½ 4 Nachmitag zogen die ersten Amerikaner ein; die kamen mit einem kleinen Boot über den Inn; die Launen des Stroms kanten die Amerik.nicht, so ertrank einer von den ersten Soldaten, die bei uns einzogen...“
Diese Eintragung ist insofern beachtlich, da der Tod eines US-Soldaten bei der Überquerung des Inns in keiner Aufzeichnung angeführt ist. Auch nicht im Beitrag Das Kriegsende 1945 am Inn von Dr. Hans Fink. Ich habe diese Information zum ersten Mal gelesen, so Mag. Florian Kotanko, wissenschaftlicher Begleiter von braunau-history.at
Während der vergangenen Wochen begab sich Mag. Kotanko auf eine historisch spannende Reise durch verschiedenste amerikanische Archive. Das für alle überraschende Ergebnis: Es ertrank nicht ein US-Soldat, sondern zwei Amerikaner verloren bei der Überquerung des Inns ihr Leben – und nicht am 2. sondern am 5. Mai. Konkret sind dies Clifford G. Barry und Richard L. Felt. Auf der Website des 245th Engineer Combat Battalion (http://hillabee.net/245eng.htm), eines Pionierbataillons der 3. US Armee, wird dieses tragische Ereignis beschrieben: ‘‘....Elements of the 80th Infantry Division quickly crossed the river and moved on into Austria on May 5th. On May 6, 1945, on the eve of the end of the war in Europe, two members of Company B of the 245th, Corporal Clifford G. Barry [Marblehead, Massachusetts] and Private Richard L. Felt [Waltham, Massachusetts] were drowned while struggling to maintain it. Corporal Barry was awarded the Bronze Starpost humously. The river current was reported as 10 feet per second. This wasthe first bridge built by U.S. Army Engineers across the Inn River from Germany to Austria. It was destroyed by flood water on May 12, 1945.‘‘
Corporal Clifford G. Bary, geboren in Marblehead, Essex County, verheiratet mit Barbara, Vater eines Sohnes, war 30 Jahre, als er am 5. Mai starb. Sein Leichnam wurde in seine Heimatgemeinde überführt und im Friedhof „Waterside“ beigesetzt. Dies bestätigt die von Mag.Kotanko gefundene Beisetzungsurkunde bzw. ein Foto vom Grabstein von Mr. Barry.
Die Recherchen von Mag. Kotanko zu Richard L. Felt ergaben, dass dieser in Waltham, Massachusetts, geboren wurde, ebenfalls Mitglied des 245th Engineer Combat Battalion war und am amerikanischen Soldatenfriedhof in St. Avold in Frankreich begraben wurde.
Im Zuge der intensiven Recherchearbeiten fand Mag. Kotanko auch Fotos der zerstörten Innbrücke bzw. Ansichten bei der Innüberquerung aus amerikanischen Kriegsarchiven, die auf www.braunau-history.at zu sehen sind.
Braunau-history: 10.000 Besucher öffneten mehr als 46.000 Seiten
BRAUNAU. Ein beachtliches Ergebnis und zweifelsohne vorteilhaft für das Image der Stadt Braunau: seit Projektstart vor knapp sieben Monaten haben mehr als 10.000 Personen die Website www.braunau-history.at besucht und dabei mehr als 46.000 verschiedene Seiten geöffnet. Beachtlich: die Website findet auf allen fünf Kontinenten Interesse.
Dank Google Analytics gibt es exakte Zugriffsdaten. So kommen die meisten Besucher aus Österreich, Deutschland und den USA, gefolgt von Schweiz, Brasilien, Belgien, Frankreich, Ungarn und Holland. Aber selbst aus Australien, Afrika, Russland und China sind Zugriffszahlen registriert. Täglich klicken durchschnittlich zwischen 40 und 110 Personen auf www.braunau-history.at
Die meist besuchten Seiten sind die Hauptseite und „Geburtshaus Adolf Hitler“, „Braunau - Hitlers Geburtsstadt“, „Aktuelles“, „Braunau – braune Stadt“, „Kriegsende 1945“, „Einmarsch 1938“, „Familie“, „Stadtplanung 1938 –1945“ und „Wirtschaftliche Entwicklung“. Beachtlich auch diese Zahl: durchschnittlich dauert ein Besuch mehr als 4 Minuten.
Dass Geschichte auch für Jugendliche interessant ist, zeigen diese Kennzahlen. Mehr als 27 % der 10.000 Besucher war zwischen 18 und 24 Jahre, weitere 33 % zwischen 34 und 34 Jahre. Aufgeteilt nach Geschlecht ergibt, dass 54 % Männer und 46 % Frauen die Website braunau-history.at besuchten.
„Diese Zahlen belegen eindeutig, dass der Stadtverein Braunau als Betreiber von braunau-history.at einen positiven Beitrag für das historische Image der Stadt Braunau leistet“, freut sich Obmann Mag. arch. Ingo Engel über das weltweite Interesse an braunau-history.at
braunau-history.at ist eine offene, moderierte Plattform, die wissenschaftlich fundiert die historischen, wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Fakten und deren Folgen für die Stadt Braunau als Geburtsort von Adolf Hitler aufarbeitet. Zugleich soll diese Plattform beitragen, bislang unbekannte Dokumente zu dieser Thematik bereitstellen zu können.
Durch Aluminiumerk Ranshofen droht Braunau "Amerikanismus"
Künftig lädt der Stadtverein Braunau als Betreiber des Projektes braunau-history.at historische Interessierte zu „Themenabenden“ ein. Der erste Themenabend am Mittwoch, 4. Juni, behandelt den Entscheidungsprozess, warum vor 75 Jahren Ranshofen als Standort für die Vereinigten Aluminiumwerke festgelegt wurde.
"www.braunau-history.at ist vorrangig eine Internet-Plattform. Aber darüber hinausgehend will der Stadtverein dieses Projekt in regelmäßigen Abständen der Bevölkerung in persönlichen Gesprächen und Diskussionen näherbringen“, erläutert Mag. arch. Ingo Engel als Obmann des Stadtvereines die Zielsetzung dieser Themenabende. Dabei werden einzelne Themen und Kapitel von www.braunau-history.at, basierend auf historischen Fakten und keinesfalls parteipolitisch gefärbt, vorgestellt werden bzw. wird darüber diskutiert.
Der erste Themenabend am Mittwoch, 4. Juni, 19.00 Uhr, im GUGG – Kulturhaus behandelt vorrangig die Frage, warum die damaligen Machthaber gerade Ranshofen als Standort für die Vereinigten Aluminiumwerke festlegten. Wie verlief dazu die Diskussion unter den Braunauer Ratsherren? Gab es Widerstände gegen die Errichtung? Welche Auswirkungen wirtschaftlich/gesellschaftlich/städtebaulich hatte diese Entscheidung für Braunau?
Dabei wird Robert Reiter aus den Beratungsprotokollen der Braunauer Ratsherren lesen und den
damaligen Gauheimatpfleger Eduard Kriechbaum zitieren, der sich in der Sitzung am 12.05.1939 klar gegen den Standort Ranshofen aussprach und davor warnte, dass „...die über Nacht einbrechende Industrialisierung Braunaus...ein Stück Amerikanismus mitten in ein ausgesprochenes Bauernland setzt“.
Die Braunauerin Mag. Gabriele Brühwasser wird an diesem Themenabend die wirtschaftlichen Folgen für die Stadt Braunau nach dem 2. Weltkrieg in Zusammenhang mit dem Aluminiumwerk Ranshofen beleuchten. Mit dieser Thematik beschäftigte sich Frau Mag. Brühwasser in ihrer Diplomarbeit.
Eng mit dieser damaligen Entscheidung hängt auch die städtebauliche Planung von Ranshofen und Braunau zwischen 1938 und 1945 zusammen. Dieses Thema erläutert Mag. arch. Ingo Engel, der gemeinsam mit Mag. Florian Kotanko diesen sicherlich historisch interessanten Themenabend moderieren wird.
Braunau-history zeigt Aufnahmen der britischen Luftwaffe
braunau-history.at kann mit einer außergewöhnlichen, historischen Premiere aufwarten. Dank intensiver Recherchearbeiten von Mag. Florian Kotanko, Obmann des Vereins für Zeitgeschichte, können erstmals Flugaufnahmen der Royal Air Force vom Aluminiumwerk Ranshofen aus den letzten Kriegstagen genau interpretiert werden.
Die Unterlagen der britischen Royal Air Force listen detailliert die zahlreichen Flugbewegungen der letzten Kriegstage inklusive der eingesetzten Flugzeuge und Piloten auf. So stammen die auf braunau-history.at zu sehenden Luftaufnahmen vom Aluminiumwerk Ranshofen vom 26. April 1945. Sie wurden auf einem Flug der Maschine des Typs Mosquito XVI, Registrierung NS 578,gemacht.
Die zweiköpfige Besatzung bestand aus Flight Lieutnant Hubert „Sandy“ Powell und Flying Officer Joe Townshend. Sie gehörten zur No. 540 Squadronder Royal Air Force, kommandiert von Wing Commander A.H.W. Ball (1921 - 2012), der 1975 britischer Air Marshal wurde.Den beiden Piloten waren hohe Auszeichnungen verliehen worden, weil es ihnen am 18. Oktober 1944 gelungen war, die Tirpitz im norwegischen Tromsö-Fjord zu entdecken, was schließlich am 12.November 1944 zur Vernichtung dieses damals größten deutschen Schlachtschiffes führte.
Der Flugauftrag vom 26. April 1945 lautete, Fotoaufnahmen vom Raum Salzburg-Wels-Ried zu erstellen. Wie im Logbuch festgehalten ist, wurden alle Zielpunkte fotografiert, wobei es zu keinen außergewöhnlichen Vorkommnissen kam. Die unbewaffnete Maschine startete vom Flughafen Coloummieres in der Nähe von Paris um 09.20 Uhr und landete um 12.50 Uhr wiederum am Flughafen Coloummieres.
Mit den jetzt veröffentlichen Flugaufnahmen erfüllt braunau-history.at ganz konkret eines der definierten Ziele, nämlich wissenschaftlich korrekt bislang unbekannte Dokumente zur Thematik der historischen, wirtschaftlichen,politischen und gesellschaftlichen Fakten und deren Folgen für Braunau als Geburtsort von Adolf Hitler bereitzustellen.
Größter russischer Privat-TV-Sender in Braunau
BRAUNAU. Ein Team der NTV Broadcasting Company, des größten russischen privaten TV-Senders, hielt sich in Braunau auf, um eine Dokumentation anlässlich des Geburtstages von Adolf Hitler zu drehen. Als Interview-Partner fungierten Mag. Florian Kotanko als Obmann des Braunauer Vereines für Zeitgeschichte und Bgm. Mag. Johannes Waidbacher.braunau-history.at: Bislang unbekannte Dokumente tauchen auf
Das Projekt braunau-history setzt sich zum Ziel, die historischen, wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Fakten und deren Folgen für die Stadt Braunau als Geburtsort von Adolf Hitler aufzuarbeiten. Zugleich soll diese Plattform die Bevölkerung dazu motivieren, bislang historisch unbekannte Dokumente zu dieser Thematik bereitzustellen. Das Erfreuliche: die ersten Dokumente treffen ein.So übergab Fritz Artmeier aus Braunau an den Obmann des Stadtvereines Braunau, Mag. arch. Ingo Engel, die persönlichen, maschinschriftlich verfassten Aufzeichnungen von Wilhelm Grünwaldt und Franz Danzinger. Beide spielten in den letzten Kriegstagen in Braunau und speziell bei der kampflosen Übergabe der Stadt Braunau an die Amerikaner am 2. Mai 1945 eine entscheidende Rolle: Maj. Grünwaldt als Stadtkommandant und Hauptmann Danzinger als dessen Adjutant.
Interessant nachzulesen in diesen authentischen Quellen das Verhältnis zwischen Maj. Grünwaldt und seinem Adjutant Danzinger. So schreibt dieser:“....weil ich erst einen Tag Major Grünwaldt unterstellt war, kannte ich ihn in menschlicher und soldatischer Hinsicht noch nicht. Da er auch Ritterkreuzträger war, war Vorsicht am Platze.....Ich konnte nicht ahnen, wie sich Major Grünwaldt, der Kreisleiter und die Offiziere mit nationalsozialistischer Gesinnung verhalten würden.“
Die entscheidenden Stunden und Minuten am 2. Mai 1945 vor der kampflosen Übergabe beschreiben beide Akteure detailgetreu. „Die Entscheidung zur Räumung der Stadt ist von mir getroffen gegen 11 Uhr“, so Maj. Grünwaldt. Aus der Sicht von Hauptmann Danzinger liefen diese Minuten wie folgt ab: „Als ich überzeugt war, dass ich nicht von Parteigenossen umgeben war, erbat ich um 11 Uhr....die Erlaubnis, zum amerikanischen Kommandeur nach Simbach gehen zu dürfen....Ich war auf eine Verhaftung oder anderes gefasst. Als Major Grünwaldt nichts gegen mich unternahm, war ich angenehm überrascht.“
Ebenfalls nachzulesen in diesen Unterlagen sind die Folgen für Maj. Grünwaldt und Hpt. Danzinger für ihr Vorgehen, die Stadt befehlswidrig kampflos zu räumen. Maj. Grünwaldt kam vor ein Standgericht. In diesen 36 Stunden war sein weiteres Schicksal in de rSchwebe, aber „...in der Nacht zum 5. Mai erhielt ich mein Kommando zurück. Eine Begründung für die Einstellung wurde mir von dem Korps-General nicht gegeben. So war mein Verhalten in und um Braunau also richtig. Es war zwar befehlswidrig (Aufgabe und Räumung der Stadt); aber es reichte nicht zum Standgerichtsverfahren“, schreibt Grünwaldt.
Gegen Hpt. Danzinger wurde Anzeige erstattet, ein Verfahren eingeleitet, als Adjutant enthoben, entwaffnet und ein Stubenarrest ausgesprochen. „Ich wusste damals nicht, dass auch gegen Major Grünwaldt ein Verfahren eingeleitet wurde...Nach einer bangen Nacht war ich überrascht, dass ich nicht abgeführt, sondern wieder als Adjutant eingesetzt wurde“, so die Niederschrift von Danzinger.
Ein beispielhaftes Projekt: www.braunau-history.at
Braunau – eine historisch „braune“ Stadt? Oder anders formuliert: War die Stadt Braunau speziell als Geburtsort von Adolf Hitler eine nationalsozialistische Hochburg im Innviertel? Dieser Thematik widmet sich das Projekt www.braunau-history.at. Dabei werden erstmals wissenschaftlich fundiert die historischen, gemeindepolitischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Fakten und deren Folgen für Braunau als Geburtsort von Adolf Hitler veröffentlicht.
Wann gab es in Braunau die ersten nationalsozialistischen Anzeigen? Wie verliefen die Nationalrats-, Landtags- und Gemeindewahlen in Braunau zwischen 1918 und 1938 im Vergleich zu anderen Städten in Oberösterreich? Warum wurde das Aluminiumwerk in Ranshofen errichtet? Wie verlief der März 1938 in Braunau? Gab es politische Verfolgung und Widerstand in Braunau? Wer war während der NS-Zeit Bürgermeister? Wie verhielt sich die Braunauer Bevölkerung zu Kriegsende?
Diese und viele andere Fragen tauchen regelmäßig auf, wenn es um die Thematik „Adolf Hitler und Braunau“ geht. Bedauerlich: für historisch korrekte Antworten fehlte bislang eine wissenschaftlich fundierte Datenbank. Dieses Manko – oftmals Quelle für falsche Interpretationen, Kommentare und Zitate – wird nun durch www.braunau-history.at endlich beseitigt.
Das Projekt betreibt der Stadtverein Braunau mit Unterstützung des Nationalfonds der Republik Österreich, des Landes Oberösterreich und der Stadt Braunau. Obmann Mag. arch. Ingo Engeldefiniert die Zielsetzung: „Genau um diese falschen Äußerungen und Kommentare ein für allemal zu unterbinden, haben wir braunau-history.at gestartet. Es ist dies eine offene, moderierte Internet-Plattform, vergleichbar mit wikipedia, die wissenschaftlich fundiert die historischen, wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Folgen für die Stadt Braunau als Geburtsort von Adolf Hitler aufarbeitet.“ Zugleich verweist Obmann Mag. Engel klar daraufhin, dass auf www.braunau-history.at keinerlei parteipolitischen Diskussionen ermöglicht werden.
Neben der historisch korrekten Aufarbeitung setzt dieses Projekt ein zweites Ziel. „Wir laden die Bevölkerung ein, bislang unbekannte Dokumente, Fotos etc. zu dieser Thematik bereitzustellen und aktiv mitzuarbeiten", erklärt Obmann Mag. arch. Engel.
Konkret gliedert sich www.braunau-history.at in folgende Kapitel:
Aktuelles,
Braunau – braune Stadt?
Familie
Braunau/Hitlers Geburtsstadt
Geburtshaus
Einmarsch 1938
Stadtplanung 1938 bis 1945
wirtschaftliche Entwicklung
Braunauer Gemeindepolitik von 1918 bis 1945
Kulturelles
Verfolgung/Widerstand
Kriegsende
Umgang mit der Vergangenheit.
In allen Kapiteln werden - teilweise bislang unbekannte - Dokumente, Verträge, Urkunden, Fotos und Zeitungsausschnitte gezeigt bzw. erklärt.
Presseaussendung Stadtverein Braunau, 13.12.2013
www.braunau-history.at weckt weltweites Echo
BRAUNAU. Seit einigen Wochen ist www.braunau-history.at online. Und schon nach dieser kurzen Zeit zeigt sich: Diese Website stößt auf weltweites Echo.
Das Projekt www.braunau-history.at betreiben der Stadtverein Braunau und Verein für Zeitgeschichte, Braunau mit Unterstützung des Nationalfonds der Republik Österreich, dem Land Oberösterreich Kulturdirektion und der Stadtgemeinde Braunau. Ziel des Projektes ist es, erstmals wissenschaftlich fundiert die historischen, gemeindepolitischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Fakten und deren Folgen für Braunau als Geburtsort von Adolf Hitler zu veröffentlichen.
Und Obmann des Stadtvereines Braunau, Mag. arch. Ingo Engel, freut sich über das weltweite Interesse. „Am 13. Dezember ging www.braunau-history.at online. Seit dieser Zeit haben bis heute knapp 2.700 Personen die Seite besucht und insgesamt 13.000 Seiten aufgerufen“. Besonders erfreulich für den Stadtverein, dass dieses Projekt weltweites Echo auslöst. So zeigt die Google Analytics-Statistik Zugriffe aus allen fünf Kontinenten - selbst aus Sydney, Südafrika, Südamerika und China.
Natürlich kommen die meisten User aus Österreich und Deutschland, gefolgt von Amerika, der Schweiz, England, Spanien, Frankreich, Holland und Belgien. Höchst interessant: bislang lasen 4 User aus Israel und Jordanien jene Seiten auf www.braunau-history.at, die in Hebräisch erscheinen.
Ebenso informiert Google Analytics auch darüber, welche Inhalte die knapp 2.700 Besucher bisher am meisten gelesen haben. Das sind neben der Einstiegsseite die Themen „Kriegsende“, „Braunau – braune Stadt“, „Braunau - Hitlers Geburtsstadt“ und „Umgang mit der Vergangenheit“. Dazu noch zwei Zahlen: die durchschnittliche Besuchsdauer beträgt 4.53 Minuten, wobei jeder Besucher im Durchschnitt 4,84 Seiten sieht.
Neben der historisch korrekten Aufarbeitung setzt dieses Projekt ein zweites Ziel. „ Wir laden die Bevölkerung ein, bislang unbekannte Dokumente, Fotos etc. zu dieser Thematik bereitzustellen und aktiv mitzuarbeiten“. Und auch hier kann Obmann Mag. arch. Engel auf erste Erfolge verweisen: „Wir haben aus der Bevölkerung bereits die ersten Unterlagen, Zeitungsausschnitte, Fotos erhalten“, wobei ein beigestelltes Dokument bislang unbekannt war: ein Film zur Geburtstagsfeier Adolf Hitlers am Braunauer Stadtplatz im Jahr 1944. [[1]]
Presseaussendung, Stadtverein Braunau, 14.01.2014
Erschienene TV-, Radioberichte, Presseartikel
Stadtverein Braunau fordert "Schluss mit Hitlerhaus-Debatte" OÖN, 19.07.2016
Hitler-Geburtshaus: Ministerrat beschließt Enteignung Der Standard, 12.07.2016
Eine Chance für Braunau Die Presse, 21.06.2016
Hitler-Haus: Entscheidung muss her Bezirksrundschau, 14.06.2016
Neue Idee zur Nutzung von Hitlers Geburtshaus OÖN, 14.06.2016
Hitlers Haus abreißen: So einfach geht's nicht Kurier, 13.06.2016
Abriss von Geburtshaus Hitlers "sauberste Lösung" OÖN, 13.06.2016
Hitler-Haus droht Abriss OE 24, 12.06.2016
Hitler-Haus soll rechten "Kultstatus" verlieren Kurier, 02.06.2016
Fehler in Hitler-Biografie sorgen für Diskussionen Wochenblatt, 31.05.2016
Gesetz für Enteignung von Hitlers Geburtshaus in Begutachtung Die Presse, 27.05.2016
Eigenes Gesetz für Enteignung von Hitlers Geburtshaus Kurier, 27.05.2016
Hitler-Geburtshaus wird enteignet OE24at, 27.05.2016
Hitlers Geburtshaus: Gesetz für Enteignung in Begutachtung OÖN, 27.05.2016
Republik enteignet Hitler-Haus Die Presse, 10.04.2016
Österreich plant Enteignung von Hitlers Geburtshaus SPIEGEL ONLINE, 09.04.2016
Österreich will Eigentümerin von Hitlers Geburtshaus enteignen FOCUS ONLINE, 09.04.2016
Österreich enteignet Besitzerin von Hitlers Geburtshaus FAZ, 09.04.2016
Hitler-Haus: Innenministerium plant Enteignung OÖ. ORF, 09.04.2016
Braunau: Besitzerin von Hitlers Geburtshaus soll enteignet werden Tiroler Tageszeitung, 09.04.2016
Hitlers Geburtshaus: Enteignung steht bevor OÖN, 09.04.2016
Hitlers Geburtshaus: Enteignung geplant Kurier, 08.04.2016
Hitlers Geburtshaus: Innenministerium will Besitzerin enteignen Der Standard, 08.04.2016
Besitzerin von Hitlers Geburtshaus wird enteignet Heute News, 08.04.2016
Zeitgeschichte: Lager als Schicksalsort OÖN, 13.09.2015
Das lange Warten auf den Befreiungsschlag Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.08.2015
70 Jahre nach Kriegsende: Sohn kehrt an Sterbeort des Vaters zurück Bezirksrundschau Braunau,18.05.2015
70 Jahre nach Ende des Krieges: So etwas darf nie wieder passieren Tips Braunau, 18.05.2015
Sohn des ertrunkenen US-Soldaten nimmmt Abschied Passauer Neue Presse,17.05.2015
A son’s salute to a father, 70 years later Boston Globe, 12.05.2015
Braunau plagt sich mit Hitler Geburtshaus Zeit online, 30.04.2015
Kriegsende: Drei Minuten vor zwölf haben Braunauer ihre Stadt gerettet OÖN, 30.04.2015
Hitlers Geburtshaus - Braunaus schwierige Erbe Frankfurte Allgemeine Zeitung, 30.04.2105
Hitler-Haus: Kaufangebot statt Vertragsauflösung OÖN 03.02.2015
Hitlers Interesse an seiner Geburtsstadt war doch groß? OÖN, 24.02.2015
Was wird jetzt aus Hitlers-Geburtshaus? Augsburger Allgemeine, 15.02.2015
Österreich prüft Kauf von Hitler-Haus nt-v.de, 15.02.2015
Hitlerhaus-Besitzerin wird nicht enteignet Passauer Neue Presse, 13.02.2015
Reclusive Owner Blocks Austrian Bid to Buy Hitler's BirthplaceNewsweek 12.02.2015
Juristische Hürden zu hoch: Hitlers Geburtshaus wird nicht enteignet
OÖN, 11.02.2015
In Adolf Hitler’s Hometown, Trying to Overcome a Legacy of Evil The New York Times, 11.02.2015
Wenn das der Führer wüsste...Die Welt, 11.02.2015
Österreichs Mühen mit dem Hitler-Haus Neue Zürcher Zeitung, 20.01.2015
Innenministerium will Hitler-Haus übernehmen ORF Oberösterreich heute, 14.01.2015
Hitlerhaus-Besitzerin droht Enteignung Kurier, 13.01.2015
Website wird intensiv genutzt Nachrichten.at, 13.01.2015
Was tun mit dem Hitler-Haus? ZEIT Online, 11.01.2015
Hitler's old house gives Austria a headache BBC, 29.12.2014
US-Soldaten ertranken bei der Überquerung des Inn in Braunau OÖ. Nachrichten, 02.12.2014
Ertrunkene Soldaten identifiziert Datei:PNP-2014 27 11.pdf
Braunau-history.at: Bislang unbekannte Fakten und Fotos aufgetaucht Bezirksrundschau, 27.11.2014
Das Hitler Haus: Die geheimnisvolle und skandalöse Geschichte eines bösen Ortes Nachrichtenmagazin profil Nr.46/2014
"Endlich deutsch": Zeitgeschichte-Tage beleuchten den Einmarsch in Österreich OÖN, 15.09.2014
Tragisches Ereignis in Familienbuch entdeckt newswalk, 14.09.2014
Gerüchte um Zukunft des Hitler-Hauses - Das sind die Fakten Passauer Neue Presse, 04.09.2014
Was passiert mit Hitlers Geburtshaus in Braunau? Focus Online, 29.08.2014
Riesenärger um Hitlers Geburtshaus! Bild, 28.08.2014
Haus der Verantwortung Bezirksrundschau, 08.08.2014
Braunau-History: 10.000 Besucher OÖ. Nachrichten, 04.08.2014
braunau-history.at: 10.000 Besucher öffneten mehr als 46.000 Seiten Bezirksrundschau, 01.08.2014
Verantwortung - von der Geschichte zur Zukunft Rainer Rosenberg spricht mit Andreas Maislinger über das vielfach gewünschte "Haus der Verantwortung" in Braunau, Ö1 Von Tag zu Tag, 30.07.2014
Neue Fotos für braunau-history Datei:GrenzlandAnzeiger 2014 08 01.pdf
braunau-history.at zeigt Aluwerk-Bilder Stadtverein Datei:2014 07 10 Bezirksrundschau titel.pdf
Ranshofens Werk 1939 Datei:2014 07 10 Bezirksrundschau.pdf
Braunau-history befasst sich mit Alumiumwerk Ranshofen Grenzlandanzeiger, 01.07.2014
Verein kritisiert Schlamperei von Historikern OÖ. Nachrichten, 16.06.2014
Aluwerk: Nazis hatten mit jüdischen Grundbesitzern leichtes Spiel OÖ. Nachrichten, 16.06.2014
Themenabend über die Anfänge der Aluminiumwerke OÖ. Nachrichten, 29.05.2014
braunau-history.at lädt zum Themenabend Datei:Bezirksundschau 2014 05.pdf
Ein unbequemes Haus Jungle world, 30.04.2014
Schweres Erbe: Das Hitler-Haus in Braunau Ö1, Journal-Panorama, 14.04.2014
Kriegsaufnahmen genau interpretiert OÖN, 14.04.2014
Braunau-history zeigt Air-Force-Fotos Bezirksrundschau, 11.04.2014
Neonazis in Braunau: Hilfe, aber keine Zahlen OÖN, 02.04.2014
www.braunau-history.at weckt weltweites Interessen Datei:BRAUNAUkonkret.pdf
Neue Dokumente zum Kriegsende OÖ. Nachrichten, 03.03.2104
Braunau: unbekannte Dokumente aufgetaucht ORF OÖ, 27.02.2014
Georg Wolf: Hitlers Geburtshaus sprengen ORF OÖ, 26.02.2014
Mehr als 23.000 Aufrufe für neue Geschichtsseite Datei:OÖ.Kronenzeitung1.pdf
Diskussion über Hitlerhaus Ö1, Mittagsjournal, 26.01.2014
Internationales Interesse an Geschichtsprojekt ORF-OÖ. 15.01.2014
Braunauer Internetprojekt: "Totschweigen des heutigen Rechtsextremismus" Der Standard, 20.12.2013
Über bombastische Zahlen und Verantwortung OÖ. Nachrichten, 16.01.2014
Weltweites Interesse für www.braunau-history.at Grenzland Anzeiger, 1.02.2014
Weltweites Interesse Bezirksrundschau, 24.01.2014
braunau-history.at weckt weltweites Interesse Bezirksrundschau, 17.01.2014
Neue Wege in der Aufarbeitung in Hitler-Geburtsstadt Braunau Salzburg24.at 13.12.2013
Hitler-Geburtsstadt Braunau geht neue Wege in Aufarbeitung APA, 13.12.2013br
Hitler-Geburtsstadt will Geschichte online aufarbeiten Der Standard, 13.12.2013
Braunau räumt online mit brauner Geschichte aufPassauer Neue Presse, 15.12.2013
Online-Seite befasst sich mit brauner Vergangenheit Wochenblatt, 15.12.2013
Großes Interesse an www.braunau-history.at Bezirksrundschau 16.12.2013
So lange eine Straße nach einem Nationalsozialisten benannt ist. Media Club, 16.12.2013
Wie "braun" war Braunau wirklich? Digitales Lexikon hilft bei der Antwort. OÖ. Nachrichten, 19.12.2013