Joseph W. Eaton: Unterschied zwischen den Versionen

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Joseph W. Eaton verstarb am 15. Oktober 2012 im Alter von 93 Jahren.<br />
 
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1959 wurde er Professor für Sozialarbeitsforschung an der Fakultät für Sozialarbeit der University of Pittsburgh und war 52 Jahre in dieser Funktion tätig.
 
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Er lektorierte außerdem an der Fakultät für Gesundheitswesen sowie an der Fakultät für öffentliche und internationale Angelegenheiten.
 
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Eaton war zwischen 1962 und 1966 Vorsitzender des Doktorandenprogramms der Fakultät für Sozialarbeit.
 
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Darüber hinaus entwickelte er einen Masterstudienlehrgang für Sozialarbeit an der University of Pittsburgh.
 
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1973 nahm er sich eine berufliche Auszeit, um bei der Gründung einer Hochschule für Sozialarbeit in Haifa, Israel, mitzuhelfen.
 
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In den frühen 1980er Jahren organisierte Eaton ein duales Studienprogramm zwischen der Fakultät für Sozialarbeit und der Fakultät für öffentliche und internationale Angelegenheiten der University of Pittsburgh. Des Weiteren leitete er das Programm zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung an der Fakultät für öffentliche und internationale Angelegenheiten.
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1989 wurde eremeritiert.<br />
1959 wurde er Professorfür Sozialarbeitsforschung an der Fakultät für Sozialarbeit der University ofPittsburgh und war 52 Jahre in dieser Funktion tätig.
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Im Jahr 2007 wurde de Joseph W. und Helen F. Eaton-Preis für aufstrebende Wissenschaftler von einigen Absolventen der Fakultät für Sozialarbeit ins Leben gerufen, um herausragende wissenschaftliche Leistungen von Doktoranden im ersten oder zweiten Studienjahrzu honorieren. Laut Informationen des U.S. Holocaust Memorial Museum wurde Eaton 1919 als Josef Wechsler als einer von vier Söhnen einer jüdisch-orthodoxen Familie in Nürnberg, Deutschland, geboren. Er und seine Brüder wurden nach der Machtübernahme durch die Nazis1933 der Schule verwiesen. Gemeinsam mit einem seiner Brüder wurde Eaton mit einem Kindertransport in die USA geschickt. Er erhielt seinen Bachelortitel in Agrarsoziologie an der Cornell University im Jahr 1940. Während er 1943 an der Columbia University seine Doktorarbeit schrieb, wurde er in die U.S. Army eingezogen. Da Deutsch seine Muttersprache war, wurde er zu einem Analysten in einem Truppenteil für Operative Information ausgebildet, der in Deutschland Radiosender betrieb und Printmedien verfasste.
Er lektorierte außerdeman der Fakultät für Gesundheitswesen sowie an der Fakultät für öffentliche undinternationale Angelegenheiten.
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Nach Kriegsende blieb er mit den US-Alliiertentruppen in Deutschland und arbeitete als Redakteur für die Regensburger Post, die von der amerikanischen Armee herausgegeben wurde.
Eaton war zwischen 1962und 1966 Vorsitzender des Doktorandenprogramms der Fakultät für Sozialarbeit.
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Darüber hinaus soll er jüdische Holocaustüberlebende im Untergrund bei der Flucht aus Europa unterstützt haben. Er half auch dabei, Familien wieder zusammenzuführen, in dem er Briefe von Überlebenden an ihre Verwandten in den USA weiterleitete.
Darüber hinausentwickelte er einen Masterstudienlehrgang für Sozialarbeit an der Universityof Pittsburgh.
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Einige seiner Fotografien und Dokumente aus der Kriegszeit bilden nun die Joseph Eaton Sammlung im U.S. Holocaust Memorial Museum.
1973 nahm er sich eineberufliche Auszeit, um bei der Gründung einer Hochschule für Sozialarbeit inHaifa, Israel, mitzuhelfen.
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Nach seinem Militärdienst kehrte Eaton 1948 an die Columbia University zurück, um sein Doktoratsstudium abzuschließen.
In den frühen 1980erJahren organisierte Eaton ein duales Studienprogramm zwischen der Fakultät fürSozialarbeit und der Fakultät für öffentliche und internationaleAngelegenheiten der University of Pittsburgh. Des Weiteren leitete er dasProgramm zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung an der Fakultät füröffentliche und internationale Angelegenheiten.
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Bevor er an der University of Pittsburgh lehrte, war er auch an der Fakultät für Sozialwesen an der University of California in Los Angeles sowie an den Fakultäten für Soziologie der Wayne State University, Michigan, und der Western Reserve University, Ohio ,tätig.
1989 wurde eremeritiert.  
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In seinen frühen Forschungsarbeiten beschäftigte er sich vor allem mit den Huttergemeinden in den USA und Kanada. Im Laufe seiner wissenschaftlichen Karriere publizierte er zu den verschiedensten Themen der Sozialarbeit und Soziologie, des Gesundheitswesens sowie öffentlicher und internationaler Angelegenheiten. Sein letztes Buch, das 2007 erschienen ist, behandelt das Thema der Rechtstitelversicherungen.
Im Jahr 2007 wurde derJoseph W. und Helen F. Eaton-Preis für aufstrebende Wissenschaftler von einigenAbsolventen der Fakultät für Sozialarbeit ins Leben gerufen, um herausragendewissenschaftliche Leistungen von Doktoranden im ersten oder zweiten Studienjahrzu honorieren. Die erste Verleihung wird dieses Jahr stattfinden.
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Seit 1994 war er Teil des beratenden Komitees für Kabelkommunikation in Pittsburgh, einem beratenden Ausschuss des Stadtrates. 2010 war er für weitere drei Jahre angestellt worden.
Laut Informationen desU.S. Holocaust Memorial Museum wurde Eaton 1919 als Josef Wechsler als einervon vier Söhnen einer jüdisch-orthodoxen Familie in Nürnberg, Deutschland,geboren. Er und seine Brüder wurden nach der Machtübernahme durch die Nazis1933 der Schule verwiesen. Gemeinsam mit einem seiner Brüder wurde Eaton miteinem Kindertransport in die USA geschickt.
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Eaton hinterlässt seine Ehefrau Helen, seine Kinder David, Seth, Debra und Jonathan und sechs Enkelkinder.
Er erhielt seinenBachelortitel in Agrarsoziologie an der Cornell University im Jahr 1940.
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Während er 1943 an derColumbia University seine Doktorarbeit schrieb, wurde er in die U.S. Armyeingezogen. Da Deutsch seine Muttersprache war, wurde er zu einem Analysten ineinem Truppenteil für Operative Information ausgebildet, der in DeutschlandRadiosender betrieb und Printmedien verfasste.
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Nach Kriegsende blieb ermit den US-Alliiertentruppen in Deutschland und arbeitete als Redakteur für dieRegensburger Post, die von der amerikanischen Armee herausgegeben wurde.
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Darüber hinaus soll erjüdische Holocaustüberlebende im Untergrund bei der Flucht aus Europaunterstützt haben. Er half auch dabei, Familien wieder zusammenzuführen, indemer Briefe von Überlebenden an ihre Verwandten in den USA weiterleitete.
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Einige seinerFotografien und Dokumente aus der Kriegszeit bilden nun die Joseph EatonSammlung im U.S. Holocaust Memorial Museum.
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Nach seinemMilitärdienst kehrte Eaton 1948 an die Columbia University zurück, um seinDoktoratsstudium abzuschließen.
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Bevor er an derUniversity of Pittsburgh lehrte, war er auch an der Fakultät für Sozialwesen ander University of California in Los Angeles sowie an den Fakultäten für Soziologieder Wayne State University, Michigan, und der Western Reserve University, Ohio,tätig.
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In seinen frühenForschungsarbeiten beschäftigte er sich vor allem mit den Huttergemeinden inden USA und Kanada. Im Laufe seiner wissenschaftlichen Karriere publizierte erzu den verschiedensten Themen der Sozialarbeit und Soziologie, desGesundheitswesens sowie öffentlicher und internationaler Angelegenheiten. Seinletztes Buch, das 2007 erschienen ist, behandelt das Thema derRechtstitelversicherungen.
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Seit 1994 war er Teildes beratenden Komitees für Kabelkommunikation in Pittsburgh, einem beratendenAusschuss des Stadtrates. 2010 war er für weitere drei Jahre angestellt worden.
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Eaton hinterlässt seineEhefrau Helen, seine Kinder David, Seth, Debra und Jonathan und sechsEnkelkinder.
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Version vom 10. März 2014, 16:15 Uhr

Joseph W. Eaton verstarb am 15. Oktober 2012 im Alter von 93 Jahren.
1959 wurde er Professor für Sozialarbeitsforschung an der Fakultät für Sozialarbeit der University of Pittsburgh und war 52 Jahre in dieser Funktion tätig. Er lektorierte außerdem an der Fakultät für Gesundheitswesen sowie an der Fakultät für öffentliche und internationale Angelegenheiten. Eaton war zwischen 1962 und 1966 Vorsitzender des Doktorandenprogramms der Fakultät für Sozialarbeit. Darüber hinaus entwickelte er einen Masterstudienlehrgang für Sozialarbeit an der University of Pittsburgh. 1973 nahm er sich eine berufliche Auszeit, um bei der Gründung einer Hochschule für Sozialarbeit in Haifa, Israel, mitzuhelfen. In den frühen 1980er Jahren organisierte Eaton ein duales Studienprogramm zwischen der Fakultät für Sozialarbeit und der Fakultät für öffentliche und internationale Angelegenheiten der University of Pittsburgh. Des Weiteren leitete er das Programm zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung an der Fakultät für öffentliche und internationale Angelegenheiten. 1989 wurde eremeritiert.
Im Jahr 2007 wurde de Joseph W. und Helen F. Eaton-Preis für aufstrebende Wissenschaftler von einigen Absolventen der Fakultät für Sozialarbeit ins Leben gerufen, um herausragende wissenschaftliche Leistungen von Doktoranden im ersten oder zweiten Studienjahrzu honorieren. Laut Informationen des U.S. Holocaust Memorial Museum wurde Eaton 1919 als Josef Wechsler als einer von vier Söhnen einer jüdisch-orthodoxen Familie in Nürnberg, Deutschland, geboren. Er und seine Brüder wurden nach der Machtübernahme durch die Nazis1933 der Schule verwiesen. Gemeinsam mit einem seiner Brüder wurde Eaton mit einem Kindertransport in die USA geschickt. Er erhielt seinen Bachelortitel in Agrarsoziologie an der Cornell University im Jahr 1940. Während er 1943 an der Columbia University seine Doktorarbeit schrieb, wurde er in die U.S. Army eingezogen. Da Deutsch seine Muttersprache war, wurde er zu einem Analysten in einem Truppenteil für Operative Information ausgebildet, der in Deutschland Radiosender betrieb und Printmedien verfasste. Nach Kriegsende blieb er mit den US-Alliiertentruppen in Deutschland und arbeitete als Redakteur für die Regensburger Post, die von der amerikanischen Armee herausgegeben wurde. Darüber hinaus soll er jüdische Holocaustüberlebende im Untergrund bei der Flucht aus Europa unterstützt haben. Er half auch dabei, Familien wieder zusammenzuführen, in dem er Briefe von Überlebenden an ihre Verwandten in den USA weiterleitete. Einige seiner Fotografien und Dokumente aus der Kriegszeit bilden nun die Joseph Eaton Sammlung im U.S. Holocaust Memorial Museum. Nach seinem Militärdienst kehrte Eaton 1948 an die Columbia University zurück, um sein Doktoratsstudium abzuschließen. Bevor er an der University of Pittsburgh lehrte, war er auch an der Fakultät für Sozialwesen an der University of California in Los Angeles sowie an den Fakultäten für Soziologie der Wayne State University, Michigan, und der Western Reserve University, Ohio ,tätig. In seinen frühen Forschungsarbeiten beschäftigte er sich vor allem mit den Huttergemeinden in den USA und Kanada. Im Laufe seiner wissenschaftlichen Karriere publizierte er zu den verschiedensten Themen der Sozialarbeit und Soziologie, des Gesundheitswesens sowie öffentlicher und internationaler Angelegenheiten. Sein letztes Buch, das 2007 erschienen ist, behandelt das Thema der Rechtstitelversicherungen. Seit 1994 war er Teil des beratenden Komitees für Kabelkommunikation in Pittsburgh, einem beratenden Ausschuss des Stadtrates. 2010 war er für weitere drei Jahre angestellt worden. Eaton hinterlässt seine Ehefrau Helen, seine Kinder David, Seth, Debra und Jonathan und sechs Enkelkinder.