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Juni 1945'''''\n\n\n\"Der Sektionsobmann Herr Schmied ersucht in Angelegenheit der \nStra\u00dfenbezeichnung der Stadt Braunau am Inn das Gemeindeausschu\u00dfmitglied,\nHerrn Auer um entsprechenden Bericht und Vorschlag.\nHerr  Gemeinderat Auer teilt mit, da\u00df es notwendig sei, den von der \nnationalsozialistischen  Regierung umbenannten Stra\u00dfen wieder den \njetzigen  Verh\u00e4ltnissen entsprechende Bezeichnungen zu verleihen und \nschl\u00e4gt vor:\n{| class=\"wikitable\"\n|-\n| Adolf Hitlerplatz Stadtplatz || wieder || Stadtplatz\n|-\n| Adolf Hitlerstr.  || wieder || Salzburger-Vorstadt\n|-\n| Franz-Ertl-Ring || wieder || Ringstrasse\n|-\n| Baldur v. Schirachstr. || wieder || Jubil\u00e4umsstrasse\n|-\n| N\u00fcrnbergerstr. || wieder || Thalstrasse\n|-\n| SA-Stra\u00dfe || wieder || Laabstr\n|-\n| Die Stra\u00dfe bei Deinhammer || neu ||Hugo-von-Preen-Str.\n|-\n| '''In der Werkssiedlung Ranshofen''' ||\n|-\n| W\u00f6hler-Strasse || neu || Pfalzstra\u00dfe\n|-\n| Clemens-Simonstr.   || neu || Kloster-Strasse\n|-\n| Fritz Todtstr.  || neu || Benno Maier-Strasse\n|-\n| '''In der Gartenstadt''' ||\n|-\n| Walter v. Reichenaustr.  || neu || Franz Ambergerstr.\n|-\n| G\u00fcnther Prienstr.|| neu || [[Adolf  Wenger]]-Str.\n|-\n| Helmuth Wickstr. || neu || Josef  Reischl-Str.\n|-\n| Werner M\u00f6lderstr.  || neu || Dr. Rudolf Guby-Str.\n|-\n| Ernst Udetstr.  || neu || Josef Reiter-Str.\n|-\n| Engelbert Endrasstr. || neu || Franz Stelzhammerstr.\n|-\n| Georg R. v. Sch\u00f6nerer-Platz || neu || in die H\u00f6fterstra\u00dfe einbezogen\n|-\n| Stra\u00dfe von H\u00f6ft in die Au || neu || Au-Strasse\n|}\n\nGegen den Vorschlag entsteht kein Einwand. Herr B\u00fcrgermeister teilt mit, da\u00df er die nach Braunauer-KZ-Angeh\u00f6rigen benannten Strassen in Form einer w\u00fcrdigen Feier mit den zust\u00e4ndigen Stra\u00dfentafeln versehen wird. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.\"\n\n'''''Aus dem Protokoll der Sitzung des Braunauer Gemeinderates am 4. Oktober 1945'''''\n\n==Die wahre Kultur des Nationalsozialismus==\n<gallery>\nDatei:Ausstellung 1945-11-8.jpg|Bericht \u00fcber Ausstellungser\u00f6ffnung im Hitler-Geburtshaus, Neue Warte am Inn, 8.November 1945\n</gallery>\nDie Neue Warte am Inn berichtet am 8. November 1945 ausf\u00fchrlich von einer Ausstellung im Hitler-Geburtshaus. Der Artikel endet mit folgendem Text: ''An den W\u00e4nden Bilder von Stachl, Altmeister Preen, unseres bedeutenden Kirchenmalers Daringer und eines lange verkannten, weil religi\u00f6s gebundenen K\u00fcnstlers, [[Aloys Wach]]. \u2013 Verschieden der Kunstwert, aber alles Kinder eines begabten und flei\u00dfigen Volkes voll guter Tradition, die nur von einer Propagandakunst und Kunstpropaganda \u00fcberdeckt worden war und jetzt wieder kr\u00e4ftig wirken kann und wird.''\n\n==Mahnstein==\n<gallery>\nDatei:Mahnstein.jpg|Mahnstein, Vorderseite\nDatei:Mahnstein1.jpg|Mahnstein, R\u00fcckseite\n</gallery>\nDer damalige B\u00fcrgermeister [[Gerhard Skiba]] lie\u00df den Mahnstein vor Hitlers Geburtshaus in der Salzburger Vorstadt drei Monate nach seinem Amtsantritt 1989 \naufstellen. Der Zeitpunkt \u2013 zwei Wochen vor dem 100. Geburtstag Hitlers \u2013 war bedacht gew\u00e4hlt. Die gesamte Weltpresse lenkte die Aufmerksamkeit auf unsere Stadt. Mit dem Mahnstein setzte unsere Stadt ein unmissverst\u00e4ndliches Zeichen daf\u00fcr, wie wir in Braunau zur Vergangenheit stehen. Aus den schrecklichen Ereignissen der Vergangenheit zu lernen und nicht zu vergessen oder zu verdr\u00e4ngen \u2013 diese Haltung unserer Stadt wird durch \ndie Inschrift am Mahnstein verdeutlicht: \n  \n''F\u00fcr Frieden, Freiheit<br />\n''und Demokratie''<br />\n''Nie wieder Faschismus''<br />\n''Millionen Tote mahnen'' \n\nAuf der R\u00fcckseite:<br />\n''Stein aus dem''<br />\n''Konzentrationslager''<br />\n''Mauthausen''<br />\n<ref>http://www.braunau.at/system/web/sonderseite.aspx?menuonr=220524132&detailonr=220524132</ref>\n\n== Stolpersteine in Braunau==\nStolpersteine ist das Projekt des K\u00fcnstlers [http://de.wikipedia.org/wiki/Stolpersteine Gunter Demnig]. Mit diesen Gedenktafeln soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die Stolpersteine sind kubische Betonsteine mit einer Kantenl\u00e4nge von 96 \u00d7 96 Millimeter und einer H\u00f6he von 100 Millimetern, auf deren Oberseite sich eine individuell beschriftete Messingplatte befindet. Sie werden in der Regel vor den letzten frei gew\u00e4hlten Wohnh\u00e4usern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster\ndes Gehweges eingelassen. Mittlerweile finden sich rund 42.500 Steine nicht nur in Deutschland, sondern auch in 15 weiteren europ\u00e4ischen L\u00e4ndern.\n\n'''In Braunau erinnern seit 11. August 2006 die Stolpersteine an das Schicksal folgender Personen:'''<br />Laabstra\u00dfe 75: Hier wohnte '''[[Franz Amberger]]''', Jahrgang 1887, hingerichtet 12.2.1943, M\u00fcnchen-Stadelheim<br />Laabstra\u00dfe 42: Hier wohnte '''[[Michael Nimmerfahl]]''', Jahrgang 1882, denunziert, Gestapohaft Wien<br /> Linzer Stra\u00dfe 36: Hier wohnte '''[[Anna Sax]]''', Zeuge Jehovas, Jahrgang 1887, ''Heilanstalt'' Bernburg, ermordet 1942 Aktion T-4<br /> Laabstra\u00dfe 51: Hier wohnte '''[[Adolf Wenger]]''', Jahrgang 1893, KZ Mauthausen, ermordet 7.4.1944\n\n==Braunauer Zeitgeschichte Tage==\n\nDer Verein f\u00fcr Zeitgeschichte mit dem Sitz in Braunau am Inn wurde 1993 gegr\u00fcndet. \nSeine Aufgabe sieht er in der F\u00f6rderung des Geschichtsbewu\u00dftseins durch die Organisation von eigenen Veranstaltungen und durch die Mitwirkung bei Veranstaltungen, die \u00e4hnlichen Zwecken dienen.\nDie gesamte T\u00e4tigkeit des Vereins wird vom Vorstand geleitet, dem auch Vertreter politischer Parteien im Gemeinderat von Braunau angeh\u00f6ren. [http://www.zeitgeschichte-braunau.at/ Braunauer Zeitgeschichte Tage]\n==Florian Schwanninger: Erinnern und Gedenken in Ober\u00f6sterreich==\n1950 wurde die Buchreihe \"Mitteilungen des ober\u00f6sterreichischen \nLandesarchivs\" ins Leben gerufen. Seit damals  erscheinen in \nunregelm\u00e4\u00dfigen Abst\u00e4nden immer wieder neue B\u00e4nde mit interessanten \nwissenschaftlichen Beitr\u00e4gen zur Geschichte unseres Landes. Der neueste Ver\u00f6ffentlichung,\nBand 23 (2013),  ISBN 978-3-902801-12-8, bietet auf 306 Seiten eine breite Themenpalette zur o\u00f6. Kunst- und Kulturgeschichte im 20. Jahrhundert. In einem Beitrag befasst sich [[Mag. Florian Schwanninger]] mit dem Thema \"Erinnern und Gedenken in Ober\u00f6sterreich. Eine historische Skizze der Erinnerungskultur f\u00fcr die Opfer des Nationalsozialismus\". <ref>http://www.landesarchiv-ooe.at/xchg/SID-43EE0F18-C5093FC3/hs.xsl/2679_DEU_HTML.htm</ref>\n\n==Gl\u00fcckliche Bestimmung==\nDiplomarbeit von Peter Draxler:  [http://braunau-history.at/w/images/8/81/Diplomarbeit_Peter_Draxler.pdf Gl\u00fcckliche Bestimmung - Vergangenheitsbew\u00e4ltigung in Adolf Hitlers Geburtsstadt Braunau am Inn] <ref>[http://braunau-history.at/w/images/8/81/Diplomarbeit_Peter_Draxler.pdf \"Gl\u00fcckliche Bestimmung. Vergangenheitsbew\u00e4ltigung in Adolf Hitlers Geburtsstadt Braunau am Inn.\"] Peter Draxler, Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades eines Magisters der Philosophie, Universit\u00e4t Innsbruck, Februar 2010</ref>\n\n==Geburtsort: Braunau am Inn==\n[http://braunau-history.at/w/images/a/a0/Diplomarbeit_Forster.pdf Wie die Braunauer/innen heute mit dem Hitler-Erbe umgehen.] Judith Forster <ref>[http://braunau-history.at/w/images/a/a0/Diplomarbeit_Forster.pdf \"Geburtsort: Braunau am Inn. Wie die Braunauer/innen heute mit dem Hitler-Erbe umgehen.\"] Judith Forster, Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Magistra der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Universit\u00e4t Wien, 2012</ref>\n\n==Zeitgeschichte entdecken: Braunau 1945 - 1995==\n\n[http://braunau-history.at/w/images/c/ca/Zeitgeschichte_entdecken_1945_-_1995.pdf Projektarbeit] der Sch\u00fclerinnen und Sch\u00fcler des Wahlpflichtgegenstandes \"Geschichte und Sozialkunde, Politische Bildung und Rechtskunde\"  am BG und BRG Braunau <ref>[http://braunau-history.at/w/images/c/ca/Zeitgeschichte_entdecken_1945_-_1995.pdf Projektarbeit] der Sch\u00fclerinnen und Sch\u00fcler des Wahlpflichtgegenstandes \n\"Geschichte und Sozialkunde, Politische Bildung und Rechtskunde\" am BG\nund BRG Braunau. Teilnehmer: Chabera Martin, Dicker Claus, Gollhammer Angela, Hawlik Peter, Hertwich Rainer, Iozu Magdalena, Kienesberger Yvonne, Mayr Julian,T\u00e4uber Christina, Weibold Thomas, Weickenkas Edith, Oktober 1995</ref>\n\n==Rechtsextremismus in Braunau==\nVom '''O\u00d6. Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus''' wird das ''Dossier \u00fcber rechtsextreme und rassistische Aktivit\u00e4ten mit Ober\u00f6sterreich-Bezug'' herausgegeben, dessen aktuellste Fassung (Stand 1. M\u00e4rz 2013) folgende '''Hinweise auf Braunau''' enth\u00e4lt:<br />\nIm '''April und Mai 2009''' will die \u201eNationale Volkspartei\u201c (NVP) \u2013 ihr Parteiprogramm stammt\nzum Teil wortw\u00f6rtlich aus einem Schulungstext der SS \u2013 zwei Aufm\u00e4rsche in Braunau und\nLinz durchf\u00fchren, die nach breiten Protesten verboten werden.\n\nIm '''April 2012''' versuchen Rechtsextremisten eine antifaschistische Demonstration in Braunau\nzu st\u00f6ren \u2013 unter anderem durch \u201eSieg Heil\u201c-Rufe und eine Rauchgranate. Die Polizei nimmt\neine Person fest und erstattet mehrere Anzeigen nach dem Verbotsgesetz. Noch im J\u00e4nner\n2012 hatte ein Sprecher der Braunauer Polizei behauptet, im Bezirk gebe es keine\nrechtsextreme Szene, nur \u201erechts angehauchte Gruppen\u201c.\n\nIm '''Februar 2013''' werden vom Landesgericht Ried im Innkreis drei junge Rechtsextremisten\nwegen NS-Wiederbet\u00e4tigung zu bedingten Freiheitsstrafen von jeweils sechs Monaten\nverurteilt. Sie haben unter anderem mit einem Bombenanschlag gedroht und am Ende einer\nantifaschistischen Demonstration in Braunau eine Rauchgranate geworfen. Vor Gericht\nstehen sie zu ihrer Gesinnung. Zwei der drei Urteile werden rechtskr\u00e4ftig.\n[[Datei:Dossier Rechtsextremismus.pdf|miniatur|Dossier \u00fcber rechtsextreme und rassistische Aktivit\u00e4ten\nmit Ober\u00f6sterreich-Bezug]]<br />\n\nUnter dem Titel \"Neues von ganz rechts\" informiert das [http://www.doew.at/erkennen/rechtsextremismus/neues-von-ganz-rechts Dokumentationsarchiv des \u00f6sterreichischen Widerstandes (D\u00d6W)] \u00fcber aktuelle rechtsextreme Aktivit\u00e4ten in ganz \u00d6sterreich.\n\n==Braunauer Gemeinderat: Anna-Sax-Stra\u00dfe==\nDer Braunauer Gemeinderat beschloss in seiner Sitzung am 12.12.2013 auf Antrag des Kulturausschusses, den neuen Stra\u00dfenzug im Bereich Klosterm\u00fchlstra\u00dfe-Raffoldstra\u00dfe-Haunerstra\u00dfe, Stadtteil Ranshofen, in [[Anna Sax]]-Stra\u00dfe umzubenennen.\n<br />\n\n==23. Braunauer Zeitgeschichte-Tage: \"endlich Deutsch \u2013 \u00d6sterreich zwischen Anschluss und Krieg\"==\nDie 23. Braunauer Zeitgeschichte-Tage vom Freitag, 26. September, bis Sonntag, 28. September 2014, besch\u00e4ftigen sich mit dem Zeitraum vom 12. M\u00e4rz 1938, also dem Einmarsch deutscher Wehrmachts- SS- und Polizeieinheiten in \u00d6sterreich, bis zum 1.September 1939, dem deutschen Angriff auf Polen, der den Zweiten Weltkrieg ausl\u00f6st.<br />\nHier das Programm: [http://www.zeitgeschichte-braunau.at/index.php/programm 23. Braunauer Zeitgeschichte-Tage]<br />\n[http://www.ht1.at/mediathek/4995/Braunauer_Zeitgeschichte_Tage.html Bericht Fernsehsender HT1]\n\n==24. Braunauer Zeitgeschichte-Tage: \"Schicksalsort Lager\"==\nDie 24. Braunauer Zeitgeschichte-Tage vom Freitag, 25. September, bis Sontag, 27. September 2015, besch\u00e4ftigen sich mit einem in diesem Jahr aktuellem Thema: \"Schicksalsort Lager\". <br />\nHier das Programm: [http://www.zeitgeschichte-braunau.at 24. Braunauer Zeitgeschichte-Tage]\n\n==25. Braunauer Zeitgeschichte-Tage: \"Macht der Bilder - Bilder der Macht\"==\n<gallery>\nDatei:Zeitgeschichte Tage Plakat.jpg|25. Braunauer Zeitgeschichte-Tage Plakat\n</gallery>Die Veranstaltung feiert heuer das 25-Jahr-Jubil\u00e4um. Als Thema w\u00e4hlten die Verantwortlichen \"Macht der Bilder - Bilder der Macht\". Termin: Freitag, 23. September 2016, 19.30 Uhr, bis Sonntag, 25. September 2016 mittags.\nVeranstaltungsort: GUGG Kulturhaus der Stadt Braunau, Palmstr. 4, 5280 Braunau. Eintritt frei\nDas Programm im Detail: [http://www.zeitgeschichte-braunau.at/index.php/programm]\n\n==26. Braunauer Zeitgeschichte-Tage: \"Religion und Moderne\"==\nDie 26. Braunauer Zeitgeschichte-Tage besch\u00e4ftigen sich mit der Rolle von Religion(en) in der gegenw\u00e4rtigen modernen Gesellschaft. Angesichts der zunehmenden politischen Instrumentalisierung der Religionsfrage werden einerseits die Dialoge zwischen den Religionen und andererseits jene zwischen den staatlich gestaltenden und den religi\u00f6sen Kr\u00e4ften Momente von zentraler Bedeutung und Herausforderung sein, wenn es um die Sicherung des sozialen Friedens und der politischen Stabilit\u00e4t in Europa geht.\n\nIm Rahmen der Tagung wird der '''Egon Ranshofen-Wertheimer-Preis 2017 an Botschafter a. D. Dr. Paul Leifer''' vergeben, der 1973 nach dem Milit\u00e4rputsch in Chile zahlreiche politisch Verfolgte in der \u00f6sterreichischen Botschaft aufnahm und ihnen die Ausreise nach \u00d6sterreich und damit die Rettung erm\u00f6glichte.\n\n'''26. Braunauer Zeitgeschichte-Tage:'''<br />\n'''Termin:''' Freitag, 22. September, bis Sonntag 24. September 2017.<br />\n'''Veranstaltungsort:''' GUGG Kulturhaus der Stadt Braunau, Palmstr. 4, 5280 Braunau. '''Eintritt frei'''<br />\nDas Programm im Detail: [http://www.zeitgeschichte-braunau.at/index.php/programm]\n\n==27. Braunauer Zeitgeschichte-Tage: \"1968\"==\n21.09.2018. Die diesj\u00e4hrigen Braunauer-Zeitgeschichte-Tage vom '''Freitag 28. bis Sonntag 30. September''', besch\u00e4ftigen sich mit  '''\"1968\".''' Das Thema bezieht sich nicht nur auf das konkrete Jahr, sondern \"1968\" steht auch als Chiffre f\u00fcr eine Umbruchszeit, die viele Lebensbereiche betraf und in vielen L\u00e4ndern, auch unter gegenseitiger Beeinflussung, wirksam wurde. Das Eintreten gegen Repression in aller Welt einte viele - der Krieg in Vietnam brachte eine weltweite Friedensbewegung hervor, die gewaltsame Unterdr\u00fcckung des \"Sozialismus mit menschlichem Antlitz\" durch den Einmarsch in der Tschechoslowakei bedeutete einen Pyrrhussieg der Sowjetunion. Gerade aber die individuellen alltagshistorischen und popkulturellen Assoziationen machen einen wesentlichen Teil des Bildes von \"1968\" aus. Es ist, je nach Sichtweise, Verdienst oder Schuld der 68er, die althergebrachten strengen Gepflogenheiten aufgeweicht und die Umgangsformen gelockert zu haben. Die prinzipielle Forderung nach Emanzipation ber\u00fchrte auch die Frage von Geschlechterrollen und Sexualmoral, von alternativen Modellen des Zusammenlebens und Kindererziehung, von Wertevermittlung und Umgang mit der \"V\u00e4tergeneration\".<br />\n\nDas Programm im Detail: [http://www.zeitgeschichte-braunau.at/index.php/programm]<br />\n\n==28. Braunauer Zeitgeschichte-Tage \u201eGeachtet - ge\u00e4chtet\u201c==\nDie 28. Braunauer Zeitgeschichte-Tage werden sich von Freitag, 27., bis Sonntag, 29. September, unter dem Titel \"Geachtet - ge\u00e4chtet\" mit Kunst / K\u00fcnstler/innen, ihren H\u00f6henfl\u00fcgen und Abst\u00fcrzen in der \u00f6ffentlichen oder auch ver\u00f6ffentlichten Wahrnehmung besch\u00e4ftigen.<br />\n\nDer Bogen der Beitr\u00e4ge, welche in- und ausl\u00e4ndische Fachleute pr\u00e4sentieren, spannt sich von der prinzipiellen Frage, ob bei der Bewertung eines Kunstwerkes negativ konnotierte Einstellungen bzw. Handlungsweisen der Person, die es schuf, tendenziell oder gar prinzipiell zu ignorieren seien. Dazu geh\u00f6ren nat\u00fcrlich nicht nur politische Vereinnahmung und die mit dem Wechsel politischer Verh\u00e4ltnisse einher gehende \u00c4nderung der Beurteilung, sondern auch die Frage der Beziehung von Kunstwerk,  K\u00fcnstler/in und Moral (''\"Das Talent eines Menschen vers\u00f6hnt uns oft mit der Fragw\u00fcrdigkeit seines Charakters ...\"'' Arthur Schnitzler) \u2013 weit \u00fcber die \u201eme too-Diskussion\u201c hinaus.<br />\n\nFerner wird \u00fcber die Rolle von bildenden K\u00fcnstlern, Musikschaffenden, Literaten und Architekten in Diktaturen diskutiert bis hin zu einem \u00dcberblick \u00fcber Ausstellungen und Ausstellende 1943/44 in der Braunauer \u201eGalerie in des F\u00fchrers Geburtshaus\u201c.<br />\n\nZur Einstimmung wird am Donnerstag 26. September, 19.30 Uhr, im GUGG der NS-Propagandafilm \u201eKolberg\u201c gezeigt und in seinem Kontext von der Filmwissenschafterin R. Killius (Frankfurt/M.) kommentiert. Dazu wird auf die Biografien von Hauptdarstellern und des Regisseurs vor und nach 1945 eingegangen.<br />\n\nIm Rahmen der Tagung werden am Samstag, 28. September, 19.30 Uhr besondere Initiativen ausgezeichnet: Der Verein f\u00fcr Zeitgeschichte hat der Stadt Braunau vorgeschlagen, den Egon-Ranshofen-Wertheimer-Preis 2019 an Dr. Regina Watschinger, Linz, stellvertretend f\u00fcr ihren verstorbenen Onkel Dr. Herbert Watschinger und damit stellvertretend f\u00fcr alle zu verleihen, die aus eigener Initiative soziale / karitative Grundlagenarbeit in L\u00e4ndern, die damals als \"Dritte Welt\" bezeichnet wurden, geleistet haben.<br />\n\nDer Egon-Ranshofen-Wertheimer-Sonderpreis 2019 soll an die Initiative \"Eine Welt\" (IEW) Braunau gehen, um damit jene lokale Gruppe zu w\u00fcrdigen, die seit 1978 Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in Afrika und Lateinamerika unterst\u00fctzt. \nWeitere Infos: http://www.zeitgeschichte-braunau.at\n\n[https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/kuenstler-hoehenfluege-und-abstuerze;art70,3130323]\n\n==29. Braunauer Zeitgeschichte-Tage \u201eDas schwache Geschlecht?\u201c==\nDie 29. Braunauer Zeitgeschichte-Tage werden sich in der Zeit von Freitag 25. September  abends bis Sonntag 27. September 2020 mittags unter dem Titel \"Das schwache Geschlecht?\" mit Frauengeschichte (Fokus gerichtet auf die Zeit seit etwa 1900) und mit virulenten Problemstellungen der aktuellen Frauen- und Geschlechterdiskussion  besch\u00e4ftigen.\n\nIm Mittelpunkt steht die analysierende Betrachtung der fremd- und selbstgeformten Bilder von Frauen in deren individueller, famili\u00e4rer, gesellschaftlicher und politischer Existenz. Die Beitr\u00e4ge, f\u00fcr die zahlreiche Fachleute zugesagt haben, versuchen Antworten auf Fragen nach Geschlechterperspektiven im internationalen Kontext und auf Fragen nach Strategien der Gleichstellung zu geben, sie beleuchten die oft von Vorurteilen \u00fcberlagerte Situation von Asylwerberinnen, die vielfach vergessene Rolle von K\u00fcnstlerinnen und schlie\u00dflich die Verfolgung von Frauen im Nationalsozialismus. Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie wird viel \u00fcber einen gesellschaftlichen R\u00fcckschritt zu fr\u00fcheren Rollenfixierungen geschrieben und geredet \u2013 auch dieser Diskussion soll Raum und Beachtung bei den Zeitgeschichte-Tagen gegeben werden. Der Beitrag \u00fcber das Bild von Frauen in Comics soll nicht nur zum Schmunzeln anregen, sondern eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Inhalten dieser eigenst\u00e4ndigen Kunstform in Gang setzen. Dem in \u00d6sterreich einzigartigen Frauenmuseum in Hittisau wird Gelegenheit geboten, sich zu pr\u00e4sentieren.\n\nZur Einstimmung wird bereits am Donnerstag 24. Sept. 2020, 19.30 Uhr, im GUGG der Film \u201eDer Taucher\u201c gezeigt: Famili\u00e4re Gewalt und die unbeugsame Kraft des Aufbegehrens dagegen, tiefe Sehnsucht nach Liebe - ein Psychothriller, in dem Regisseur G\u00fcnter Schwaiger inmitten der scheinbaren Idylle einer mediterranen Insel die Geschichte eines Traumas aus den unterschiedlichen Perspektiven der vier Beteiligten, zwei davon detailreich gezeichnete Frauenfiguren, erz\u00e4hlt. \n\nDie Tagung wird erg\u00e4nzt durch eine Ausstellung, die nicht nur im gewohnten Rahmen, im  Bezirksmuseum Herzogsburg stattfindet (Er\u00f6ffnung Donnerstag, 17. September 2020, Ausstellungsdauer verl\u00e4ngert bis 20. Februar 2021), sondern den gesamten \u00f6ffentlichen Raum der Stadt Braunau einbezieht: Wir laden dazu ein, an Hand eines Stadtplans Punkte in Braunau aufzusuchen, die in besondere Beziehung zu Frauen gesetzt werden. \n\nKontakt: HR Mag. Florian Kotanko, Mail florian-kotanko@aon.at    Mobil +43 664 5827010, \nWebsite www.zeitgeschichte-braunau.at\n\n==30. Braunauer Zeitgeschichte-Tage: Wahrheit (er)finden==\nDie 30. Braunauer Zeitgeschichte-Tage werden sich mit sehr aktuellen, aber auch in Geschichte und Geschichtsschreibung weit zur\u00fcck verfolgbaren Fragestellungen zu den antithetischen Themenfeldern \u201eFakten \u2013 Alternative Fakten \u2013 Fake News\u201c besch\u00e4ftigen. \n\nSelbstgebastelte, wirklichkeitsresistente Verschw\u00f6rungsmythen sind in Zeiten von Krisen weit verbreitet, auch die Verf\u00e4lschung der eigenen Identit\u00e4t bis hin zu Hochstapelei in \u201esozialen Medien\u201c. Literarische Fiktion wie die Auferstehung Adolf Hitlers im Roman \u201eEr ist wieder da\u201c ebenso wie die \u00dcberzeugung, \u201edass Elvis lebt\u201c, m\u00f6gen als harmlos gelten.\n\nG\u00e4nzlich anders m\u00fcssen menschenverachtende  Verschw\u00f6rungserz\u00e4hlungen eingeordnet werden, die die Wirklichkeit in bedrohlicher Weise entstellen. Die dort stets pr\u00e4senten, Kommunikation ausschlie\u00dfenden Argumente \u201eAlternativlosigkeit\u201c oder \u201ehistorische Gesetzm\u00e4\u00dfigkeit\u201c mussten schon oft als Begr\u00fcndung f\u00fcr Repressionsma\u00dfnahmen herhalten. \n\nVon Hugo Portisch, dem unl\u00e4ngst verstorbenen Doyen des \u00f6sterreichischen Journalismus, stammt folgender Satz: \u201eMeine Maxime: Check \u2013 Recheck \u2013 Double Check. Eine Information muss zweimal \u00fcberpr\u00fcft werden, bevor sie ins Blatt darf.\u201c \n\nDiese Aussage mag wie ein mahnender Anspruch Hintergrund f\u00fcr die 30. Braunauer Zeitgeschichte-Tage sein. Sie gilt nicht nur f\u00fcr Journalistinnen und Journalisten. Galten fr\u00fcher gedruckte Lexika und Enzyklop\u00e4dien als quasi unantastbare Auskunftsquellen, so hat seit 20 Jahren das Internet, dort vor allem die Online-Enzyklop\u00e4die Wikipedia, diesen Platz eingenommen, mit all den daraus erwachsenden Verpflichtungen. \n\nDas Thema wird in Vortr\u00e4gen und Diskussionen beleuchtet. Die Beitr\u00e4ge, f\u00fcr die zahlreiche Fachleute zugesagt haben, wollen Antworten auf Fragen nach dem kulturgeschichtlichen Hintergrund, nach Strategien der Meinungsmanipulation, gesellschaftlichen Einfl\u00fcssen und individuellen Orientierungen zu geben, sie beleuchten die Funktionen moderner Kommunikationsmittel, besch\u00e4ftigen sich aber auch mit konkreten lokalen Vorg\u00e4ngen und pers\u00f6nlichen Erfahrungen.<br />\n\n'''[http://www.zeitgeschichte-braunau.at/programm/ Das Programm]'''<br />\n==Ludwig Laher: Text der Mahnsteinrede Braunau 10. Mai 2019==\n''Hinweis: F\u00fcr Inhalt und Form des Textes (mit Ausnahme der Hervorhebungen) ist ausschlie\u00dflich der Autor verantwortlich - es gilt das gesprochene Wort''<br />\n\nEinen Teil meiner Reputation als Schriftsteller verdanke ich B\u00fcchern, die sich mit der Zeit rund um die an sich kurze Periode des Nationalsozialismus auseinandersetzen. Ich habe sie nicht in erster Linie aus historischem Interesse geschrieben, sondern weil ich mich darin mit Grunds\u00e4tzlichem besch\u00e4ftige, das auch f\u00fcr die Gegenwart und Zukunft bedeutsam ist: Wie der Mensch mit dem Menschen umgeht, wie Gesellschaften merklich oder unmerklich in die Barbarei abgleiten, woraus sich diese Barbarei speist, wie nach einem solchen Tiefpunkt der Zivilisation nur sehr bedingt Konsequenzen gezogen werden, viele T\u00e4ter ungeschoren davonkommen, w\u00e4hrend die Opfer lange Zeit verdr\u00e4ngt, geleugnet, geringgesch\u00e4tzt werden.<br />\n\nMeine heutige Rede wird daher mindestens so viel von der Gegenwart und der Zukunft handeln wie von der Vergangenheit. Gerade weil es, wie die Einladung verk\u00fcndet, um die Opfer von Krieg und Nationalsozialismus geht, versteht es sich nachgerade von selbst, dass ich deutlich beim Namen nennen und kommentieren werde, was sich in der letzten Zeit hier in Braunau an Uns\u00e4glichem abgespielt hat.<br />\n\nDurch die Jahrtausende war der Begriff ''\"Opfer\"'' dadurch gekennzeichnet, dass der, die oder das Geopferte in die Zukunft wirken sollte. Man wollte damit die jeweils imaginierten G\u00f6tter bes\u00e4nftigen, g\u00fcnstig stimmen. Wer ein Opfer bringt, gibt etwas her, das Bedeutung hat f\u00fcr ihn, wichtig ist. Gew\u00fcrze, Schmuck, Waffen, Schafe, Menschen. Wenn es um Menschenopfer ging, waren es deshalb oft genug nicht die mehr oder weniger leicht entbehrlichengefangenen Feinde, die den Opfertod sterben mussten, sondern Angeh\u00f6rige des eigenen Volkes, bis hin zu hochangesehenen Priestern und Priesterinnen eines Kultes. Das tat allen weh, am meisten nat\u00fcrlich trotzdem den brutal Geopferten. Wer kennt nicht die verst\u00f6rende biblische Geschichte von Abraham und Isaak? Um ein Haar h\u00e4tte Abraham in blinder Verehrung seines Gottes den geliebten eigenen Sohn geschlachtet. Erst in der letzten Sekunde blies Gott selbst, hei\u00dft es, das blutige Ritual ab.<br />\n\nWenn man von den Opfern des Nationalsozialismus spricht, schwingt dieser alte Bedeutungshorizont des Wortes indirekt noch einigerma\u00dfen nach. Sie sollen nicht umsonst gestorben sein, h\u00f6rt man oft bei Ansprachen, ihr Opfer verpflichte uns. Wozu? frage ich Sie und mich.<br />\n\nDas Mauthausenkomitee \u00d6sterreich, die Nachfolgeorganisation der Lagergemeinschaft \u00fcberlebender Opfer, deren Mitglieder aus demographischen Gr\u00fcnden mittlerweile fast alle verstorben sind, das Mauthausenkomitee also gibt j\u00e4hrlich eine Devise aus, unter der m\u00f6glichst viele der erfreulich zahlreichen Gedenkveranstaltungen in ganz \u00d6sterreich stehen sollen. Heuer hei\u00dft diese Parole ''\"Niemals Nummer. Immer Mensch\"''. Gemeint ist damit, dass die Insassen der Lager ihrer Individualit\u00e4t beraubt wurden, indem sie nur noch als Nummer existierten, ihre Namen nicht mehr verwendet werden durften. Gemeint ist damit, dass Gedenkakte nach dem Krieg lange Jahre die abstrakten Zahlen in den Mittelpunkt stellten, sechs Millionen ermordete Juden, eine halbe Million ermordete Sinti und Roma, drei\u00dfigtausend Behinderte allein in Hartheim.<br />\n\nAber die Ermordeten waren Menschen wie du und ich, mit Vor- und Zunamen, einem Leben voller Freud und Leid, gro\u00dfe Pers\u00f6nlichkeiten, einfache Leute, Greise und S\u00e4uglinge, Widerstandsk\u00e4mpfer und unpolitische Privatpersonen, die den Machthabern im Weg standen. Ihrer wird heuer \u00fcberall bei den Mahn- und Gedenkfeiern, auch bei jener f\u00fcr die beiden NS-Lager im Bezirk Braunau in Weyer-St.Pantaleon, unter anderem mit dem Verlesen von Namen, mit der Herausstellung einzelner Biographien besonders gedacht.<br />\n\nDer B\u00fcrgermeister von Braunau lie\u00df dem Verein f\u00fcr Zeitgeschichte einen kurzen Brief zukommen, der es verdient, hier vollst\u00e4ndig zitiert zu werden:\n\n''Sehr geehrter Herr Obmann Magister Kotanko, lieber Florian,''\n\n''in der Vorstandssitzung des Vereins f\u00fcr Zeitgeschichte am 28.01. wurde \u00fcber die Verlesung der Namen von NS-Opfern aus Braunau und Ranshofen als zus\u00e4tzliche Aktivit\u00e4t bei der Gedenkstunde am 10.05. gesprochen.\nDer Kulturausschuss hat am 06.03. anhand der \u00fcbermittelten Unterlagen beraten und diese zus\u00e4tzliche Aktivit\u00e4t bei der Gedenkstunde am 10.05. abgelehnt.\nWir bitten dich um Kenntnisnahme.''\n''Mit freundlichen Gr\u00fc\u00dfen''\n''Mag. Johannes Waidbacher''\n''(B\u00fcrgermeister)''<br />\n\nDer Herr B\u00fcrgermeister verzichtet darauf, diese schroffe Ablehnung des Kulturausschusses schriftlich zu begr\u00fcnden. Er spricht einfach ein Verbot aus. Nun stimmt es zwar, dass die mir zugegangene Einladung neben dem Verein f\u00fcr Zeitgeschichte und dem Mauthausenkomitee auch die Stadtgemeinde Braunau als Veranstalter ausweist, aber wer gibt den politisch Verantwortlichen von Braunau, ausgerechnet von Braunau am Inn das Recht, eine Gepflogenheit zu unterbinden, die in zahllosen St\u00e4dten und D\u00f6rfern \u00d6sterreichs eine Selbstverst\u00e4ndlichkeit darstellt?<br />\n\nVornehme Zur\u00fcckhaltung kann in Zeiten des sich t\u00e4glich frecher aufplusternden Rechtsextremismus nicht der Weisheit letzter Ratschluss sein. Ross und Reiter dieser Untersagung m\u00fcssen genannt werden, die Opfer haben es verdient.<br />\n\n\u00d6VP und FP\u00d6 wurden wom\u00f6glich bei der Meinungsbildung im M\u00e4rz noch von einem inzwischen abhanden gekommenen Vizeb\u00fcrgermeister mit Kanalisationshintergrundkr\u00e4ftig unterst\u00fctzt, der sich als verseschmiedender Fachmann f\u00fcr Gut und B\u00f6se, Ausgrenzung und Blutsverbundenheit, Kulturreinheit und hinige Sprachvermischungen internationalen Ruhm von New York bis Tokio erworben hat. \u00d6VP und FP\u00d6 also verordnen ein Opfergedenken ohne Opfernamen, ohne die ermordeten Individuen und stellen sich damit ohne Wimpernzucken in eine \u00fcble Tradition.\nMan kann zwar vielleicht dem Verein f\u00fcr Zeitgeschichte den Mund verbieten, nicht aber dem eingeladenen Hauptredner dieser Veranstaltung. Nat\u00fcrlich f\u00fchle ich mich unter diesen Umst\u00e4nden fast verpflichtet, jetzt erst recht jene m\u00f6glichst vollst\u00e4ndige hohe dreistellige Anzahl der bekannten NS-Opfer Braunaus Namen f\u00fcr Namen vorzutragen, sie pers\u00f6nlich zu w\u00fcrdigen. Aber daran hindert mich nicht das l\u00e4cherliche Verbot des B\u00fcrgermeisters, sondern die bereits gestellte Frage nach einer anderen Verpflichtung: Ihr Opfertod, \u00fcbrigens auch jener der einfachen Kriegstoten, verpflichte uns Lebende. Wozu also? frage ich nochmals.<br />\n\nDie Antwort ist erstaunlich einfach. Zu einem lauten: ''Niemals wieder!'', und das nat\u00fcrlich jenseits der unverbindlichen Sonntagsreden von Politikern jedweden Geschlechtes, die sich danach gleich wieder mit jenen ins Bett legen, die st\u00e4ndig Zwietracht s\u00e4en, an der Untergrabung der Demokratie arbeiten und sich in Teilen zumindest einen kleinen Hitler zur\u00fcckw\u00fcnschen. Wiederholungen des Schrecklichen lassen sich aber nur vermeiden, wenn man die Umst\u00e4nde des Gewesenen ausreichend analysiert und Konsequenzen daraus zieht. Dazu habe ich etliches zu sagen, weswegen ich die Opfer um Verst\u00e4ndnis bitte, meine beschr\u00e4nkte Zeit nicht mit dem Verlesen ihrer aller Namen zu verbringen. Stattdessen greife ich mir einige wenige heraus, erz\u00e4hle ihr Schicksal und ziehe daraus meine Schl\u00fcsse.<br />\n\nIch habe gesagt, dass ich die Opfer um Verst\u00e4ndnis bitte, und das ist tats\u00e4chlich so gemeint. F\u00fcr mich sind diese Menschen zwar gestorben, aber nicht vergangen, nicht weg. Sie sind unter uns, man kann mit ihnen kommunizieren, sie sind lebendig wie Franz Schubert, wenn ich mich auf sein Streichquintett in C-Dur einlasse, wie Ferdinand Sauter, der gro\u00dfe, hochaktuelle \u00f6sterreichische Vorm\u00e4rzdichter, wenn ich mich 2017 mit seinen Handschriften auseinandersetze und sein Werk in Buchform neu ediere.<br />\n\nMenschen von einst sind unter uns, wenn wir uns auf sie einlassen. Von Zeit zu Zeit schaue ich den beiden M\u00e4dchen aus Hochburg-Ach auf dem Foto in der Brosch\u00fcre \u00fcber die beiden Lager St. Pantaleon-Weyer in die Augen, deren junges Leben von den Nazi-M\u00f6rdern aus Rassenwahn ausgel\u00f6scht wurde, und ich verspreche '''Anna''' und '''Hildegard Kerndlbacher''' stets aufs neue, mein bescheidenes \u00f6ffentliches Gewicht in die Waagschale zu werfen, dass nie wieder die das unumschr\u00e4nkte Sagen haben, die jetzt schon nichts dabei finden, ganze Menschengruppen a priori auszugrenzen.<br />\n\nWenn ein Innenminister ungestraft, ohne individuelle Gr\u00fcnde f\u00fcr eine Fluchtbewegung nach \u00d6sterreich \u00fcberhaupt gepr\u00fcft zu haben, Asylsuchende statt in ein Erstaufnahmezentrum von vornherein in ein von ihm so benanntes ''\"Ausreisezentrum\"'' verfrachten l\u00e4sst, hat der menschenverachtende Zynismus einen weiteren Etappensieg davongetragen, die Verrohung wird t\u00e4glich salonf\u00e4higer. Der Aufschrei dagegen hielt sich leider in engen Grenzen.<br />\n\nNicht verlesen werden darf hier und heute nach dem Mehrheitswillen des Kulturausschusses der Stadtgemeinde Braunau am Inn der Name von '''Anna Sax''', einer Braunauer Zeugin Jehovas, die daf\u00fcr ins KZ Ravensbr\u00fcck eingeliefert wurde. Als sogenannte Ballastexistenz \u2013 auch ein un\u00fcberbietbar zynischer Begriff \u2013 als Ballastexistenz wurde sie schlie\u00dflich, weil nicht mehr arbeitsf\u00e4hig, in der Gaskammer der T\u00f6tungsanstalt Bernburg an der Saale ermordet.<br />\n\nNichtverlesen werden darf hier und heute nach dem Mehrheitswillen des Kulturausschusses der Stadtgemeinde Braunau am Inn der Name von '''Franz Amberger''', einesl inken Braunauer Widerstandsk\u00e4mpfers gegen die braune Pest, der enttarnt, vom Volksgerichtshof verurteilt und in M\u00fcnchen-Stadelheim mit dem Fallbeil hingerichtet wurde.<br />\n\nEs konnte alle treffen, dich und mich. '''Josef Mayr''' aus Neukirchen an der Enknach zum Beispiel erwischte seine eigene Frau in seinem eigenen Bett mit dem dortigen NS-B\u00fcrgermeister und wurde daf\u00fcr im Lager Weyer im Kreis Braunau binnen f\u00fcnf Tagen \u00fcber Weihnachten 1940 totgefoltert. Ein Foto in einer gro\u00dfartigen Publikation der Gemeinde Neukirchen \u00fcber die NS-Zeit zeigt den Schuster und Hausbesitzer Josef Mayr etliche Jahre vorher im Kreis der Mitglieder des \u00f6rtlichen Rauchklubs, alle im korrekten dunklen Anzug, der Kellner tischt gerade sch\u00f6n verzierte Ma\u00dfkr\u00fcge auf. Dieser offenbar gut integrierte Mitb\u00fcrger wurde in einem Lager f\u00fcr Asoziale und Arbeitsscheue beseitigt, das vor allem dazu diente, aus privaten Gr\u00fcnden unliebsame Mitmenschen beugen, gar vernichten zu k\u00f6nnen. Sie alle haben Namen, sie alle haben Schicksale. Niemals Nummer, immer Mensch.<br />\n\nDieser Tage erst haben KZ-\u00dcberlebende einen dringenden Appell an den ober\u00f6sterreichischen Landeshauptmann gerichtet, das Arbeits\u00fcbereinkommen der \u00d6VP mit den Freiheitlichen aufzuk\u00fcndigen. Sie f\u00fchren unter anderem den Einzelfall eines FP\u00d6-Stadtrates in Leonding an, der als Mitglied der schlagenden Burschenschaft ''\"Donauhort zu Aschach\"## dem Vereinsmotto: ##\"Was gibt es hier? Deutsche Hiebe!\"'' huldigt und am 26. Mai zum B\u00fcrgermeister gew\u00e4hlt werden will. Deutsche Hiebe h\u00e4tten sie genug empfangen, meinen die uralten Herrschaften.<br />\n\nJa, jeder rechtsextreme Einzelfall, viele davon in einer \u00f6sterreichischen Regierungspartei, ist solch ein neuerlicher Hieb. Ebenfalls j\u00fcngsten Datums ist jene Studie, die nachweist, dass 42 Prozent der Bewohner dieses Landes Mauthausen als Standort eines riesigen KZ nicht nennen k\u00f6nnen und 38 Prozent glauben, der Nationalsozialismus k\u00f6nne wieder an die Macht kommen. Das uns\u00e4gliche Leid der NS-Opfer soll nicht umsonst gewesen sein, es verpflichte uns, hei\u00dft es gebetsm\u00fchlenartig in den Sonntagsreden. Und dann solche Zahlen.\nDer Ort, an dem ich diese Rede halte, ist kein gew\u00f6hnlicher. Hier in der sch\u00f6nen, sympathischen und keineswegs besonders rechten Stadt Braunau ist dereinst durch Zufall ein S\u00e4ugling auf die Welt gekommen, der ihr seinen Stempel aufdr\u00fccken sollte. Was hat das unschuldige Baby Adolf, frage ich mich wieder und wieder, das mit drei Jahren weg war von hier, zur Bestie gemacht, zu einem gewissenlosen Massenm\u00f6rder, dem nur wenige andere wie Stalin, Idi Amin oder Pol Pot an die Seite gestellt werden k\u00f6nnen?<br />\n\nDer Umgang des offiziellen Braunau mit dieser Gestalt ist trotz aller Initiativen wie dem Friedensbezirk und der verdienstvollen T\u00e4tigkeit des Vereins f\u00fcr Zeitgeschichte durch viele Jahrzehnte \u00e4hnlich wenig souver\u00e4n wie jener der Republik \u00d6sterreich als ganzes. Wenn ein Innenminister, diesfalls der vorletzte, blau\u00e4ugig meint, man m\u00fcsse Hitlers Geburtshaus blo\u00df dem Erdboden gleich machen, und damit w\u00fcrde es sich haben, wenn eine sogenannte Expertenkommission zwar den Abriss beeinsprucht, aber eine tiefgreifende Fassadenumgestaltung empfiehlt, um dem Geb\u00e4ude seine Symbolkraft zu nehmen, handelt es sich dabei um unverst\u00e4ndlich naive W\u00fcnsche ans Christkind.<br />\n\nDie Symbolkraft haftet n\u00e4mlich nicht an den Mauern dieses Hauses, sie haftet am Taufschein Hitlers und an seiner \u00dcberh\u00f6hung Braunaus gleich zu Beginn von ''\"Mein Kampf\"''. Da schreibt er: ''\"Als gl\u00fcckliche Bestimmung gilt es mir heute, dass das Schicksal mir zum Geburtsort gerade Braunau am Inn zuwies. Liegt doch dieses St\u00e4dtchen an der Grenze jener zwei deutschen Staaten, deren Wiedervereinigung mindestens uns J\u00fcngeren als eine mit allen Mitteln durchzuf\u00fchrende Lebensaufgabe erscheint.\"''<br />\n\nNur auf den ersten Blick verwunderlich scheint es, dass Hitler das vergleichsweise winzige Nest Braunau in Randlage der ober\u00f6sterreichischen Provinz gleich im n\u00e4chsten Absatz, und damit quasi in einem Atemzug, auch noch zum Symbol jener weiteren gro\u00dfen Aufgabe erkl\u00e4rt, die, bald nach der Eingemeindung noch des letzten Deutschen ins k\u00fcnftige Gro\u00dfreich, mangels gesicherter Ern\u00e4hrung des Herrenvolkes das moralische Recht zur Erwerbung fremden Grund und Bodens beinhalte.<br />\n\nDoch entspricht es dem kruden Denken des mord- und brandl\u00fcsternen Unruhestifters v\u00f6llig, die so kurz nach der demoralisierenden Niederlage von 1918 und dem alliierten Friedensdiktat scheinbar absurden, sp\u00e4ter freilich eins zu eins eingel\u00f6sten Phantasien von einem Gro\u00dfdeutschen Reich und den zur Schaffung neuen Lebensraumes unausweichlichen Eroberungsfeldz\u00fcgen weit dar\u00fcber hinaus als ein selbstverst\u00e4ndliches Ganzes anzusehen. \nDie ihm von einem g\u00fctigen Schicksal direkt vor das S\u00e4uglingsn\u00e4schen gesetzte \u00e4rgerliche Grenze mitten auf der Br\u00fccke \u00fcber den breiten Strom, ungef\u00e4hr hundert Meter vom Braunauer Stadtplatz entfernt, steht in seiner utilitaristischen Logik symbolisch f\u00fcr die anstehende Missachtung aller Grenzen Europas. In diesem von den Strahlen deutschen M\u00e4rtyrertums vergoldeten Innst\u00e4dtchen, bayerisch dem Blute, \u00f6sterreichisch dem Staate nach, wohnten am Ende der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts meine Eltern.<br />\n\nDas sind, um in der sprachlichen Welt des k\u00fcnftigen Kriegsherren zu bleiben, ganz sch\u00f6n schwere Gesch\u00fctze, Markierungen, die Braunau, ob es will oder nicht, bleibend anhaften. H\u00e4tte es der Vizeb\u00fcrgermeister von Hohenems oder Gramatneusiedl weltweit in die Schlagzeilen gebracht, wenn er dummdreiste Rattenverse gereimt h\u00e4tte? Eben. Braunau hat er jedenfalls in der internationalen Wahrnehmung um Jahre zur\u00fcckgeworfen.\nEs hilft nichts, wenn der Bezirkshauptmann klagt, Hitler h\u00e4tte hier doch nur die Windeln gef\u00fcllt, warum bringe man Braunau dauernd mit ihm in Verbindung, schon gar nicht, wenn f\u00fcnfzehn Kilometer weiter in Marktl der bayerische Papst, f\u00fcr ganze zwei Jahre nach seiner Geburt dort beheimatet, durch Ankauf seines Geburtshauses, dessen Umgestaltung zu einem Museum, durch Papstbier, Benediktschnitten und Benediktpilgerweg, j\u00fcngst gar durch eine riesige, merkw\u00fcrdig phallisch anmutende Bronzes\u00e4ule am zum Benedikt-Platz umbenannten Marktplatz rauf und runter gefeiert wird.<br />\n\nOb man will oder nicht, mit Geburtsorten wird eine Aura verbunden, die im Fall Hitlers von ihm selbst kr\u00e4ftig mitgebastelt wurde. Damit muss man umgehen lernen. Kindesweglegung ist jedenfalls kein probates Mittel. Wir stehen hier direkt am Mahnstein mit seiner untadeligen Inschrift, die mehr Engagement f\u00fcr die Sache der Demokratie einfordert als ich allenthalben wahrnehme: ''\"F\u00fcr Frieden Freiheit und Demokratie. Nie wieder Faschismus. Millionen Tote mahnen\"''.<br />\n\nVor wenigen Wochen habe ich ein neues Buch ''\"Wo nur die Wiege stand\"'' ver\u00f6ffentlicht, das sich \u2013 wom\u00f6glich ein Mitgrund f\u00fcr die Einladung an mich, hier eine Rede zu halten \u2013 mit fr\u00fch verlassenen Geburtsorten ber\u00fchmter Pers\u00f6nlichkeiten besch\u00e4ftigt. Marktl und Braunau spielen dabei nat\u00fcrlich eine wichtige Rolle. Das Nachrichtenmagazin '''\"Profil\"''' widmete dem Buch gleich f\u00fcnf ganze Seiten, und als ich hier unt\u00e4tig stand, w\u00e4hrend der Redakteur eine Fotoserie des Hitlerhauses anfertigte, kamen ungefragt Menschen auf mich zu und redeten mich an. '''Wolfgang Paterno'' lieh diesen Wortmeldungen nebenbei ein Ohr und gibt sie in seinem Artikel in Ausschnitten wieder. Ein echter \u00d6sterreicher, wie er bekundete, hielt sein Rad neben mir an und meinte ungefragt, er habe damit nichts zu tun. Aber wenn Obama den Friedensnobelkreis kriegen kann, dann m\u00fcsste ihn Hitler erst recht kriegen. Ein Ehepaar aus dem Norden Deutschlands n\u00e4herte sich, er zackig: ''\"Ist das das Haus?\"'' Ich nickte nur.<br />\n\nIst Ihnen eigentlich bewusst, dass um diesen Hitler selbst vor seinem eigenen Geburtshaus ein gro\u00dfer Bogen gemacht wird? Wieder einmal gibt es anscheinend eine Braunauer \u00dcbereinkunft, auf den Namen zu verzichten. Der Mahnstein kommt ohne ihn aus, eine andere Kennzeichnung gibt es nicht, Interessenten m\u00fcssen sich anderweitig informieren. Will man so Hitlers ungebrochen vorhandene Anh\u00e4ngerschaft im Zaum halten, die letzten November mit Bezug auf das Geburtshaus in Gestalt der Vikings Security Austria Division Braunau \u00f6ffentlich feixte: ''\"Wenn alles gut geht haben wir bald ein Vereinslokal!\"''<br />\n\nNichts l\u00e4sst sich bannen, wenn man Hitlers Namen ausblendet, wenn man sich allzu defensiv verh\u00e4lt, absolut nichts. Ich habe weder ausreichend Zeit noch ist hier der rechte Ort, Vorschl\u00e4ge zu referieren, wie sich besser, ad\u00e4quater, souver\u00e4ner, professioneller mit dieser B\u00fcrde umgehen lie\u00dfe. Aber ich w\u00fcsste einiges zu raten. Meine Adresse ist bekannt.<br />\n\nIn den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts waren es nicht zuletzt Schriftstellerkolleginnen und -kollegen, die intensiv gewarnt haben vor dem, was sich da am Horizont abzeichnete. Es ist ihnen zumeist nicht gut bekommen, sie wurden im KZ ermordet wie '''Jura Soyfer''', '''Gertrud Kolmar''' oder '''Erich M\u00fchsam''', endeten durch Selbstmord wie Egon Friedell, Kurt Tucholsky oder Walter Benjamin, viele entkamen gerade noch rechtzeitig ins Exil wie '''\u00d6d\u00f6n von Horvath''', '''tefan Zweig''' oder '''Bertolt Brecht'''.<br />\n\nSchriftstellerinnen und Schriftsteller stehen auch heute an vorderster Front jener, die sich intensiv mit der Sprache der Hetzer besch\u00e4ftigen und vor fatalen Weichenstellungen warnen. Erst neulich wurde ich von '''Renate Welsh''', der 80j\u00e4hrigen Pr\u00e4sidentin unseres Berufsverbandes, gebeten, mich aktiv an der Redaktion einer \u00f6ffentlichen Stellungnahme zu beteiligen, die folgenderma\u00dfen lautet und mit einem Satz des Innenministers beginnt: \n''\u201eIch glaube immer noch, dass der Grundsatz gilt, dass das Recht der Politik zu folgen hat und nicht die Politik dem Recht\u201c'', dozierte Innenminister '''Herbert Kickl''' im ORF-Report vom 22.1.2019. Dieser Grundsatz galt tats\u00e4chlich in unseligen Zeiten, als etwa die NSDAP Rechtsorgane schriftlich anherrschte, es sei ''\u201ev\u00f6llig abwegig und ausgeschlossen, dass die Staatsanwaltschaft die Gesetzm\u00e4\u00dfigkeit von Ma\u00dfnahmen der Verwaltungsbeh\u00f6rde oder einer Parteidienststelle \u00fcberpr\u00fcft\u201c'', die Mord und Totschlag zur Folge hatten.<br />\n\nDie Politik hat in der Demokratie das Recht ohne Wenn und Aber zu respektieren, die in der Verfassung festgelegten Prinzipien der Gewaltentrennung und Rechtsstaatlichkeit sind zu garantieren. \u00d6sterreichischen Parteien steht es frei, national und auf EU-Ebene f\u00fcr die Ver\u00e4nderung bestehender Gesetze um je n\u00f6tige Mehrheiten zu werben. Wer allerdings das V\u00f6lkerrecht aushebeln will, die Menschenrechtskonvention in Frage stellt und die Gewaltentrennung und Gleichheit vor dem Gesetz als Hindernis f\u00fcr seine Vorhaben begreift, ist als Innenminister untragbar. Herbert Kickl muss gehen, und zwar sofort. Soweit unsere Erkl\u00e4rung.\n\u00dcber dreihundert Schriftstellerinnen und Schriftsteller, praktisch alles, was Rang und Namen hat in \u00d6sterreichs Literatur, stellten sich hinter diesen Text, der ein in meinem dokumentarischen Roman ''\"Herzfleischentartung\"'' vorkommendes Originalzitat enth\u00e4lt, mit dem die NSDAP jenen mutigen Oberstaatsanwalt bedrohte, der 1941 Licht in die T\u00f6tungsverbrechen der SA im NS-Arbeitserziehungslager Weyer-St. Pantaleon an der Grenze Salzburg-Ober\u00f6sterreich bringen wollte. Mord und Totschlag werden darin verharmlosend als Ma\u00dfnahmen einer Parteidienststelle bezeichnet, die sakrosankt bleiben m\u00fcssen.\nDass man f\u00fcr jedwede auch noch so begr\u00fcndete \u00c4u\u00dferung, die nicht den Geschmack rechter Recken abbildet, von deren Seite Hass erntet, ist heutzutage l\u00e4ngst ein Gemeinplatz. Auf der FP\u00d6-Fanseite war zu unserer Erkl\u00e4rung mit den Namen von 308 Autorinnen und Autoren l\u00e4ngere Zeit der ebenfalls mit vollem Namen gezeichnete Eintrag eines sich im Netz einschl\u00e4gig pr\u00e4sentierenden Mannes zu lesen, der jubelte: ''\"Super jetzt haben wir eine Liste und wenn es dann soweit ist wissen wir wer abgeholt werden muss.\"''<br />\n\nWas aus der Sachverhaltsdarstellung meines Berufsstandes an die Staatsanwaltschaft Innsbruck werden wird, wird sich weisen. Festzuhalten bleibt, dass es immer so anf\u00e4ngt: Zuerst kommen die Provokationen, dann das Dummstellen, das gezielte Verschieben der Grenzen des Sagbaren, die Kumpanei mit etwas weniger rechtsgerichteten Parteien, die um der Macht willen solche Grenz\u00fcberschreitungen, solches Hetzen tolerieren, dann folgen Drohungen, Einsch\u00fcchterungen derer, die sich noch trauen, ein offenes Wort zu finden. An diesem Punkt sind wir wieder einmal angelangt. Was die Zukunft bringen wird, liegt an uns allen.<br />\n\nGegen Ende meiner Rede m\u00f6chte ich eines der Opfer selbst zu Wort kommen lassen, denen ich in ''\"Herzfleischentartung\"'' ein Denkmal gesetzt habe: '''Alwine Rosenfels''', eine sogenannte einfache Frau, eine Sintiza, schrieb aus dem Zigeuneranhaltelager Weyer im Kreis Braunau einen letzten Brief. Darin hei\u00dft es u.a.: ''\"Du kannst es dir nicht denken, wie es in mir ausschaut, da ich unter diesen Menschen sein mu\u00df (\u2026), die an meinem Schicksal schuld sind. Ich meine oft, es dr\u00fcckt mir das Herz ab, liebe Mitzi. Teile dir auch mit, dass mein zuk\u00fcnftiger Mann in Wildshut in Arbeit steht und wegen unserer Trauung m\u00fcssen wir noch warten. (\u2026) Teile dir auch mit, dass Klein-Gitti krank ist, und es ist kein Wunder. Die M\u00e4nner mussten von fr\u00fch bis sp\u00e4t als Zwangsarbeiter an der Regulierung der Moosach schuften, um das Ibmer Moor trockenzulegen. Frauen und Kinder sa\u00dfen unt\u00e4tig im Lager, Medikamente gab es keine, auch wenn, wie zur Zeit dieses Briefes ,gef\u00e4hrliche Krankheiten wie die krupp\u00f6se Lungenentz\u00fcndung dort grassierten und ihren Tribut forderten.\"''<br />\n\nWovon tr\u00e4umte Alwine Rosenfels? Ihre W\u00fcnsche, ihre Hoffnungen waren sehr bescheiden. Sie tr\u00e4umte von einer Trauung mit ihrem zuk\u00fcnftigen Mann, von einer Genesung des kleinen Kindes, davon, den NS-Aufsehern nicht mehr ausgeliefert zu sein, die solches Ungl\u00fcck \u00fcber sie gebracht, die ihr das Herz abgedr\u00fcckt haben. Dabei war das erst der Anfang, keine Hochzeit, keine Freilassung. Mit 300 anderen bis dahin \u00dcberlebenden wurde Frau Rosenfels im November 1941 aus dem Kreis Braunau ins besetzte Polen in ein Zigeunerghetto deportiert und am 6. J\u00e4nner 1942 vergast. Offizielle, selbstverst\u00e4ndlich erlogene Todesursache: Fleckfieber.\n\n===Archiv===\n\n====Nach intensiven Recherchen steht fest: Hitlers Biographien sind fehlerhaft====\n31.05.2016. Mit Adolf Hitlers Kindheit und Jugend haben sich Dutzende Biografen besch\u00e4ftigt. Aber alle diese Werke haben eines gemeinsam: sie sind in einigen Details korrekturbed\u00fcrftig, wie der Braunauer Historiker Mag. Florian Kotanko jetzt nach der Sichtung aller Unterlagen im Archiv der Stadtpfarre Braunau herausgefunden hat. [[Pressearchiv|Hier weitere Informationen.]]<br />\n\n====Braunau-history stellt Details von Hitler-Biographien in Frage====\n26.04.2016. Die j\u00fcngsten Recherchen von [[Mag. Florian Kotanko]], braunau-history.at, werden zweifelsohne f\u00fcr eine lebhafte Diskussion zu allen vorliegenden wissenschaftlichen Biographien von Adolf Hitler  f\u00fchren. Denn manches, was in diesen Schriften festgehalten ist, kann nach diesen neuen Erkenntnissen nicht mehr als \u201ewissenschaftlich gesichert\u201c definiert werden. [[Pressearchiv|Hier weitere Informationen.]]\n\n====Othmar Pl\u00f6ckinger: Fr\u00fche biografische Texte zu Hitler. Zur Bewertung der autobiografischen Teile in \"Mein Kampf\"====\n08.01.2016. Anl\u00e4sslich der ab Anfang 2016 rechtlich m\u00f6glichen Neuauflage von \"Mein Kampf\" verweist braunau-history auf die wissenschaftlichen Ausf\u00fchrungen des Salzburger Historikers Othmar Pl\u00f6ckinger (2010), der auch Mitglied des Herausgeberteams der kommentierten Ausgabe von \"Mein Kampf\" (Institut f\u00fcr Zeitgeschichte M\u00fcnchen, 2016) ist. \nDass es eine der Grundanstrengungen von Hitlers Leben gewesen sei, die eigene Person zu verh\u00fcllen wie zu verkl\u00e4ren, schrieb schon Joachim Fest. Kaum eine Person der Weltgeschichte habe sich so konsequent stilisiert und im Pers\u00f6nlichen unauffindbar gemacht wie er. Wie aber verlief dieser Prozess, wann begann er? Welche Aspekte seiner Biografie wurden von Hitler in den Vordergrund geschoben, welche abgeschw\u00e4cht und welche ganz verschwiegen? Und welche Rolle spielte schlie\u00dflich Hitlers Umgebung bei der Ausbildung von Topoi, die seit 1933 zum Allgemeingut einer ganzen Gesellschaft werden sollten? All diese Fragen beleuchtet Othmar Pl\u00f6ckinger. F\u00fcr Braunau als Geburtsstadt Hitlers sind manche Aspekte bekannt, etliche Details bed\u00fcrfen aber noch der Kl\u00e4rung - das Team von braunau-history arbeitet daran.    [[Media:Ploeckinger.pdf|  Ploeckinger.pdf]]<br />\n\n====Chris Brandner\u2019s diary on the visit of David and Judith Barry====\n22.05.2015. Following months of research by [[Mag. Florian Kotanko]] and weeks of preparation by members of the \u201cStadtverein\u201d and also by a dear friend '''Lee Thomas''' in the US,  finally our guests '''David''' and '''Judith Barry''' from Marblehead, Massachusetts, are about to arrive. Even the '''\u201cBoston Globe\u201d''' picked up our story on how the whole project developed and had a telephone interview with us, before '''Tom Farragher''' (columnist of the \u201cGlobe\u201d) interviewed the Barrys for their article. Florian and I had a very open discussion with Tom by phone on May, 8th. It went very well we thought. We spoke for about 45 minutes with each other. Tom posed a number of interesting questions. First of all he tried to understand, why we are doing all that. Within a relatively short time we hope we could make it clear to him why we are involved and what our issues are. People tend to forget and families tend toproduce sagas and most politicians are opportunists. This is a very unhealthy basis for crazy youngsters to start again with similar or even the same idiotic and scary slogans of the Nazis. Therefore it is one of the goals of the [http://www.zeitgeschichte-braunau.at '''Verein f\u00fcr Zeitgeschichte'''] , the '''Stadtverein Braunau''' and the duty of our generation to do their best to keep the memories, good and bad,  alive and do not allow grass to grow over our Nazi past, as so many do wish.  <br />\nFor men who felt and thought like my father, the end of the war surely was welcome, but for them it was difficult to accept to call their total military defeat liberation as we, from the next generation, easily can do now. Many Austrians were victims but many also were perpetrators. Sometimes it is very hurtful to remember honestly and to learn from the past. \n====The first day of the visit May, 13th====\n<gallery>\nDatei:Barry_ankunft1.jpg|Flughafen M\u00fcnchen, Erich Marschall waiting for David and Judy\nDatei:Barry_ankunft2.jpg|Flughafen M\u00fcnchen, David and Judy arrived\nDatei:Barry_ankunft3.jpg|Please, a smoke\nDatei:Barry_braunau_72.jpg|Ingo  (li.) and Christian welcome (re.) David and Judy in Braunau\nDatei:Barry_palmpark1.jpg|David and Judy with Barbara Doppler, Palmpark Braunau\nDatei:Barry_palmpark2.jpg|David and Judy with Elisabeth, Palmpark Braunau\n</gallery>\nTom has sent his article in the [http://www.bostonglobe.com/metro/2015/05/12/son-salute-father-years-later/0UaGaLjlym82Lme9m2STwM/story.html \u201cGlobe\u201d] to us. It is written very well. We are happy to get this support in the States. Erich and I went to Munich to pick-up the Barrys. They arrived without problems. David surprised me already at the airport when we by passed some old timer planes like the Super Constellation, when he pointed out inclear German - and this is a Junkers 52 called the \u201cTante Ju\u201d. We had a very intensive and cordial day learning to know each other quickly: no difficulty considering their open, cordial and modest personality. Lee\u2019s preparative work for both sides was decisive for an easy start. The Barrys only had good words for her. During lunch at the [http://heuteessen.com/at/5280/gugg-lounge/? \"Gugg Lounge\u201d] they met with Ingo, president of our association. After David and Judy had left for a short rest, Erich, Ingo, some helpers  and I celebrated Ingo\u2019s birthday to come next day. Dinner was taken at the [http://heuteessen.com/at/5280/stadtgasthaus-schnaitl/?kategorie=&suche=schnaitl Schnaitl\u2019s Stadtwirtshaus] where Florian and Elisabeth also joined us. Erich, Florian and Elisabeth took David and Judy along to a session of boule in the Palm Park. Here they happened to meet Barbara Doppler -  the diary of her family gave the first hint at the fate of one American soldier who died when crossing the River Inn in May 1945. This made Florian starting his research and opened the way to Dave and Judith.\n\n====The second day May, 14th====\n<gallery>\nDatei:Barry_braunau1.jpg|David and Judy, Braunau\nDatei:Barry_braunau9.jpg|David and Judy, Braunau\nDatei:Barry.jpg|David and Judy, Braunau\nDatei:Barry_braunau4.jpg|David and Judy, Braunau\nDatei:Barry_braunau6.jpg|David and Judy, Braunau\nDatei:Barry_braunau11.jpg|David and Judy, Braunau\nDatei:Barry_braunau12.jpg|David and Judy, Braunau\nDatei:Barry_braunau15.jpg|David and Judy, Braunau\nDatei:Barry_Innblick4.jpg|David and Judy, Inn-Salzachblick\nDatei:Barry_Innblick2.jpg|David and Judy, Inn-Salzachblick\nDatei:Barry_Burghausen3.jpg|David and Judy, Burghausen\nDatei:Barry_Burghausen8.jpg|David and Judy, Burghausen\nDatei:Barry4.jpg|David and Judy, Burghausen\nDatei:Barry_Burghausen7.jpg|David and Judy, Burghausen\nDatei:Barry_bogner1.jpg|David and Judy, brewery Bogner\nDatei:Barry_bogner3.jpg|David and Judy,  brewery Bogner\nDatei:Barry_bogner.jpg|David and Judy, Helmut\n</gallery>\nThursday morning Florian, Erich and I met David and Judy at ten for a sight-seeing stroll through Braunau. At lunch time we left for Burghausen. On the way we showed them the location of the POW camp, Inn Salzach Blick and then the magnificent view of Burghausen and the castle. Wei\u00dfwurst for lunch and then the one mile walk through the longest castle of the world. We were surprised how well David managed to walk all the way. The weather also was ok.<br />\nThe evening at [http://www.hausbrauerei-bogner.at Bogner\u2019s] (our  local pub) was wet of beer and tears. Florian, Elisabeth, Gitti and Oliver, Erich and his sons and Heidi and I attended. Bogner as there presentative of the local veteran\u2019s association gave Judy and David a small present that moved them very much. Brass music played like crazy around our table in the garden, so we escaped into the inn for dinner where we were encountered with a group of people celebrating with very intensive harmonicaplay and hefty singing. So after the meal we finished the evening off in another more quiet room. David and Judy simply were overwhelmed with all the info, people and sights. It will need some time for them to digest. So tomorrow we will have the official programme. Let\u2019s see ..\n\n====The third day May, 15th====\n<gallery>\nDatei:Barry_clifford.jpg|Corp. Clifford Barry\nDatei:Barry_pk1.jpg|press conference\nDatei:Barry_pk2.jpg|David and Judy, press conference\nDatei:Barry_waidbacher.jpg|David and Mayor Waidbacher, press conference\nDatei:Barry_waidbacher2.jpg|David and  Mayor  Waidbacher, press conference\nDatei:Barry_waidbacher3.jpg|David and Mayor Waidbacher, press conference\nDatei:Brief_marblehaed.jpg|Brief Town of Marblehead MA Board of Selectmen\nDatei:Barry_goldenes_Buch8.jpg|David signs the book of honour\nDatei:Barry_goldenes_Buch3.jpg|Judy signs the book of honour\nDatei:Barry_goldenes_Buch6.jpg|Mayor Waidbacher signs the book of honour\nDatei:Barry_Goldenes Buch5.jpg|the book of honour\nDatei:Barry_Goldenes Buch8.jpg|Florian signs the book of honour\nDatei:Barry_gruppenbild6.jpg|David and Judy, members of city of braunau\nDatei:Barry_bruecke2.jpg|Commemoration on the bridge\nDatei:Barry_bruecke5.jpg|Commemoration on the bridge\nDatei:Barry_bruecke6.jpg|Commemoration on the bridge\nDatei:Barry_bruecke7.jpg|Commemoration on the bridge\nDatei:Barry_bruecke10_1.jpg|Commemoration on the bridge\nDatei:Barry_bruecke11.jpg|Commemoration on the bridge\nDatei:Barry_bruecke13_1.jpg|David dropped a bouquet of flowers into the river\nDatei:Barry_bruecke14.jpg|Interviews to the Austrian national TV\nDatei:Barry_bruecke15.jpg|Interviews to the Austrian national TV\nDatei:Barry_bruecke16.jpg|Interviews to the Austrian national TV\nDatei:Gedenkfeier9.jpg|ceremony in front of Hitler\u2019s birthplace\nDatei:Gedenkfeier_wojak.jpg|District governor Georg Wojak\nDatei:Gedenkfeier_waidbacher2.jpg|Mayor Hannes Waidbacher\nDatei:Gedenkfeier13.jpg|ceremony in front of Hitler\u2019s birthplace\nDatei:Gedenkfeier1.jpg|ceremony in front of Hitler\u2019s birthplace\nDatei:Gedenkfeier5.jpg|David and Harry Buchmayr MP\nDatei:Gedenkfeier13.jpg|ceremony in front of Hitler\u2019s birthplace\nDatei:Gedenkfeier_Bogner1.jpg|Hr. Schinwald, Hr. Bogner, veteran\u2019s association, David and Judy\nDatei:Mahnstein4.jpg|David and Judy, Mahnstein in front of Hitler\u2019s birthplace</gallery>\nThe official parts of today also went very well. David and Judy at times fought their tears, but at the end everyone was impressed and happy, a memorable day. It started at the city hall with a welcoming message by the mayor [[Mag. Johannes Waidbacher|'''Hannes Waidbacher''']] to the press, dignitaries of the local government and us from the \u201cStadtverein\u201d, then Florian held his presentation on his research and its outcome. The following questions of the press showed a lot of interest but they were considerate and not too inquisitive. Most went in English so I did not have to say or translate too much. David gave very good answers and statements on his pilgrimage, as he calls it, signatures were given in the book of honour. The page was designed by Ingo, the president of our society, who could not attend due to private obligations. The book was signed by the Barrys, the mayor, the district governor and - on an extra page - by all guests present .<br />\nThen we went out to the River Inn, to the middle of the bridge to commemorate David\u2019s father\u2019s death. David did not mind the press and TV team to follow. A short ceremony, prayers etc. was held by our local priest '''Jan Lange''', he found some very nice words for David and Judy, all in English, a minute of silence, then David dropped a bouquet of flowers down into the again very fast flowing river, he obviously and understandably was very moved. The bouquet floated very well with flowers up, so we could watch it nearly all the way down to the railway bridge. The fast flowing current let us easily imagine how these soldiers had to fight in 1945 to keep this feeble pontoon bridge intact, not designed for an alpine river. <br />\nInterviews were given to the Austrian national TV at the near end of the bridge, lunch with the mayor in [http://heuteessen.com/at/5280/wolfgrubers-altdeutsche-weinstube/? Wolfgruber's Altdeutsche Weinstube], one of the oldest inns in Braunau followed. David was not very impressed as he himself lives in a house built at about the same time, very remarkable for America we remarked.<br />\nIn the late afternoon '''the commemoration ceremony in front of Hitler\u2019s birthplace''' took place. It seemed to be easy on David. I introduced him and Judy to all the dignitaries present and they were welcomed warmly as guests of honour. One hour of speeches and chorales followed. David\u2019s father and the decisivepart Americans played on our way to democracy and freedom   was mentioned several times. The evening in the very crowded [http://heuteessen.com/at/5280/obergut-hofschaenke/? Ober\u2019s inn] with some 100 delegates from the Austrian UN peace keepingforce who also attended the commemoration service earlier, was ok.\n\n====The fourth day May, 16th====\n<gallery>\nDatei:Barry_salzburg1.jpg|Trip to Salzburg\nDatei:Barry_salzburg2.jpg|Mirabellplatz, Judy in the Zwergerlgarten\nDatei:Barry_salzburg4.jpg|David and Judy, Schloss Mirabell\nDatei:Barry_salzburg5.jpg|David and Judy, horsedrawn carriage\nDatei:Barry_salzburg6.jpg|David and Judy, horsedrawn carriage\nDatei:Barry_salzburg7.jpg|David and Judy, horsedrawn carriage\nDatei:Barry_salzburg8.jpg|David and Judy, Augustiner M\u00fcllnerbr\u00e4u\nDatei:Barry_salzburg9.jpg|David and Judy, Train Salzburg-Braunau\n</gallery>\nOur trip by train to '''Salzburg''' went well and even the weather was perfect. Erich\u2019s wife Doris and son Florian and also Heidi attended the tour to give it a more personal touch. Again and again David surprised us with his in depth knowledge of history and even with the knowledge of some basic German! After a while of sight-seeing in Salzburg both David and Judy did show signs of exhaustion. We hardly managed to coax them up into the Stiegl Br\u00e4u for lunch. There we enjoyed good goulash and a magnificent view down to the inner town of Salzburg. Considering David and Judy\u2019s signs offatigue we decided to send them off on a romantic tour of the city in a horsedrawn carriage and on their own. We made sure the coachman we selected did speak English to explain if needed. The day was finished off at the M\u00fcllnerbr\u00e4u, an ancient brewery of a monastery. Even though both are no beer drinkers, we thought it to be an interesting place for Dave and Judy to see and a good excuse for us to have a couple of beers.  On the railway trip home we all realised how exhausted we were so we did let David and Judy retire as soon as we arrived in Braunau.\n\n====The fifth day May, 17th====\n<gallery>\nDatei:Barry_braunau7.jpg|Florian, Hannes, David, Judy, Erich, Christian\nDatei:Barry_raschhofer.jpg|Kommentar Monika Raschhofer, O\u00d6N, 21.05.2015</gallery>\nErich and I took David and Judy back to Munich airport. During checking out at the hotel also Florian and the mayor [[Mag. Johannes Waidbacher|'''Hannes Waidbacher''']] showed up to say good bye. There were some long hugs\u2026<br />\nWe sincerely do hope that our visitors take home with them good memories of their pilgrimage to Braunau. We tried to give our best and in return we got the very good feeling that we could do a little bit for a very very nice couple to come to grips with their past and that they hopefully also understand more about our struggle with ours.<br />\nThe next few days we will be going through all photos made and other info to print it on a DVD. Also a copy of the Austrian National TV broadcast of the interview with David (it went extremely well) will be included. We will send a copy of the DVD to Chris Johnston, to  Lee and to Tom  and of course to the Barrys.<br />\nI guess also we are ready for a rest and to attend to other duties which we neglected during the last five days. It was great that Erich and I shared duties from the first hour to the last.<br />\n''Chris Brandner''\n\n====Gestures like these\u2026====\nCitizens of the city and the district of Braunau often suffer from the fact, that the whole world immediately associates Braunau with Hitler, being his birth place. The beautiful Gothic sites, the economic performance and the unique setting of Braunau amidst natural reserves along the river Inn, are not really perceived.<br />\n\nTourists are standing marvelling on our city square, in front of St. Stephan\u2019s church, at the banks of the wide river Inn and, yes of course also in font of Hitler\u2019s birthplace and the memorial stone placed there. That this stone exists is good. That David Barry was invited is very good. It does not change anything on the fact that his father, an American soldier - one of the last casualties of WWII, in May 1945 drowned here in the River Inn. It does not change anything at it, that he never really learned to know his father and that he had to grow up without him. But it may be changes something in his feelings he has for the distant town in which his father had to die for the people who live there today and who engage themselves in the fate of others.<br />\n\nGestures like these are exactly the way how the city of Braunau may call international attention and this in a very congenial, history conscious and most of all humane way.<br />'''m.raschhofer@nachrichten.at'''\n\n====Mrs. und Mr. Barry in Braunau====\n15.05.2015. Sympathisch, bescheiden und ausgesprochen herzlich - so pr\u00e4sentieren sich Mrs. Judith und Mr. David Barry bei ihrem Besuch in Braunau. Beiden halten sich auf Einladung des Stadtvereines Braunau vom 13. bis 17. Mai 2015 in Braunau auf. H\u00f6hepunkt des Besuches ist sicherlich die Gedenkfeier auf der Innbr\u00fccke, wo David von seinem Vater Clifford Barry Abschied nehmen wird, der im Mai 1945 als US-Soldat im Inn ertrank. Mr. Barry ist auch Gast der j\u00e4hrlichen Mahnfeier vor dem Geburtshaus von Adolf Hitler am 15. Mai.\n\n====Boston Globe berichtet \u00fcber Besuch von David Barry====\n<gallery>\nDatei:Boston_globe.jpg|Boston Globe, 12.05.2015\n</gallery>\n13.05.2015. Die renommierte amerikanische '''Tageszeitung Boston Globe''' berichtet ausf\u00fchrlich vom Besuch von Mr. David Barry und dessen Frau Judith in Braunau. Die beiden besuchen Braunau, wo der Vater von David Barry, Clifford Barry, im Mai 1945 unmittelbar nach dem Einmarsch der amerikanischen Truppen im Inn ertrank. Die Einladung von Mrs. und Mr. David erfolgt auf Initiative des Stadtvereines Braunau [http://www.bostonglobe.com/metro/2015/05/12/son-salute-father-years-later/0UaGaLjlym82Lme9m2STwM/story.html Boston Globe, 12.05.2015]\n\n====Stadtverein Braunau l\u00e4dt Sohn von gefallenen US-Soldaten nach Braunau ein====\n23.04.2015: Der Stadtverein Braunau setzt ein beeindruckendes, einzigartiges und menschliches Zeichen des Gedenkens: 70 Jahre nachdem der US-Soldat Clifford Barry im Mai 1945 beim Einmarsch der amerikanischen Armee im Inn ertrank, l\u00e4dt der Stadtverein Braunau dessen Sohn David Barry und dessen Frau von 13. bis 17. Mai 2015 nach Braunau ein. Info [[Pressearchiv]]\n\n====Neue Dokumente aus dem Archiv der Neuen Warte am Inn====\nBraunau-history.com zeigt seit kurzem Zeitungsberichte der Neuen Warte am Inn zum Thema \"Er\u00f6ffnung des F\u00fchrer-Geburtshauses\" im M\u00e4rz 1943. Info [[Geburtshaus]]\n\n====Neue Fakten zur Braunauer Geschichte: Hitler bef\u00fcrwortete Sonderbeauftragten====\n<gallery>\nDatei:Sonderbeauftragter_braunau.jpg|Abschrift, Gauleiter A. Eigruber, Seite 1, 19.11.1942\nDatei:Sonderbeauftragter_braunau2.jpg|Abschrift Gauleiter A. Eigruber, Seite 2, 19.11.1942\nDatei:Sonderbeauftragter_braunau3.jpg|Abschrift Gauleiter A. Eigruber, Seite 3, 19.11.1942\nDatei:Sonderbeauftragter_braunau4.jpg|Abschrift Gauleiter A. Eigruber, Seite 4, 19.11.1942\nDatei:Sonderbeauftragter_braunau5.jpg|Reichsminister des Inneren, 30.12.1942\nDatei:Sonderbeauftragter_braunau6.jpg|Reichsministerium des Inneren, 13.03.1944\nDatei:Sonderbeauftragter_braunau7.jpg|Reichsministerium des Inneren, 19.03.1944\nDatei:Sonderbeauftragter_braunau8.jpg|Chef der Reichskanzlei, 03.04.1944\n\n</gallery>\n18.02.2015: Die bislang oftmals ge\u00e4u\u00dferte Meinung, Adolf Hitler h\u00e4tte an seiner Geburtsstadt Braunau keinerlei Interesse gehabt, wird nun ersch\u00fcttert. Durch intensive Recherchearbeiten von [[Mag. Florian Kotanko]], wissenschaftlicher Berater von braunau-history.at, in Akten des '''Bundesarchives Berlin (Signatur BArch, R43-II/1013b)''' kann belegt werden, dass Hitler einen \u201eSonderbeauftragten f\u00fcr die Erweiterung und Umgestaltung von Braunau\u201c bef\u00fcrwortete und gro\u00dfes Interesse f\u00fcr die Entwicklung seiner Geburtsstadt zeigte. [[http://braunau-history.at/wiki/index.php?title=Pressearchiv#Neue_Fakten_zur_Braunauer_Geschichte:_Hitler_bef.C3.BCrwortete_Sonderbeauftragten|Mehr Info: Pressearchiv]]\n\n====Geplante Enteignung l\u00f6st gro\u00dfes Medienecho aus====\n16.02.2015 Die vom Innenministerium geplante, juristisch schwer umsetzbare Enteignung des Eigent\u00fcmerin des Hitlerhause besch\u00e4ftigt nationale und internationale Medien. Info [[Pressearchiv]]\n\n====Augsburger Allgemeine: Was wird jetzt aus Hitlers Geburtshaus====\n16.02.2015: [http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Was-wird-jetzt-aus-Hitlers-Geburtshaus-id33040317.html  Augsburger Allgemeine, 15.02.2015]\n\n====Neue Z\u00fcrcher Zeitung: \u00d6sterreichs M\u00fchen mit dem Hitler-Haus====\n24.01.2015: Die renommierte Neue Z\u00fcrcher Zeitung berichtet ausf\u00fchrlich von der momentanen \"Nicht-Nutzung\" des Geburtshauses von Adolf Hitler und vom Verhalten der Eigent\u00fcmerin. [http://www.nzz.ch/international/deutschland-und-oesterreich/oesterreichs-muehen-mit-dem-hitler-haus-1.18464468NZZ, NZZ, 21.01.2015]\n\n====Kurier: Hitlerhaus-Besitzerin droht Enteignung====\n14.01.2015: Die Tageszeitung Kurier berichtet \u00fcber die Absicht des Innenministeriums, die Eigent\u00fcmerin des Hitler-Geburtshauses zu enteignen. [http://kurier.at/chronik/oberoesterreich/hitlerhaus-besitzerin-droht-enteignung/107.943.827 Kurier, 13.01.2015]\n\n====Innenministerium will Hitler-Haus \u00fcbernehmen====\n14.01.2015: Ober\u00f6sterreich heute berichtet von den Pl\u00e4nen des Innenministerium, das Geburtshaus von Adolf Hitler zu \u00fcbernehmen. [http://tvthek.orf.at/program/Oberoesterreich-heute/70016 ORF Ober\u00f6sterreich heute, 14.01.2015]\n\n====Was tun mit dem Hitler-Haus?====\n14.01.20215: Ausf\u00fchrlicher Bericht \u00fcber die derzeitige Situation rund um das leerstehende Geburtshaus von Adolf Hitler. [http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-01/braunau-hitler-geburtshaus ZEIT Online, 11.01.2015]\n\n====ORF Radio O\u00d6 berichtet \u00fcber braunau-history.at====\n12.01.2015:  Das ORF Landestudio O\u00d6 berichtet \u00fcber die aktuellen Zugriffszahlen von braunau-history.at und interviewt dazu [[Mag. arch. Ingo Engel]]. [[Datei:orf1.mp3|ORF O\u00d6, 12.01.2015]]\n\n====Braunau-history legt eine \u00fcberzeugende Bilanz====\n'''BRAUNAU (09.01.2015). Beeindruckende Zahlen liefert der Stadtverein Braunau f\u00fcr die Website www.braunau-history.at. Seit dem Start vor 13 Monaten wurde diese Website mehr als 16.300mal aufgerufen und von mehr als 13.000 Personen genutzt. \u201eDies zeigt, dass wir mit diesem Projekt eine richtige Entscheidung getroffen haben\u201c, so [[Mag. arch. Ingo Engel]], Obmann des Stadtvereines als Betreiber dieses Projektes.''' Weitere Infos [[Pressearchiv|Pressearchiv]].\n\n====BBC berichtet \u00fcber Hitler-Haus====\n29.12.2014: Unter dem Titel [http://www.bbc.com/news/world-europe-30539384 \"Hitler's old house gives Austria a headache\"] berichtet der englische Fernsehsender BBC \u00fcber die aktuelle Diskusssion zur weiteren Nutzung des Geburtshauses von Adolf Hitler. In diesem Bericht interviewt die Journalistin '''Bethany Bell''' [[Mag. Florian Kotanko]] zur Geschichte von Braunau als Geburtsort von Adolf Hitler und zur momentan ungel\u00f6sten Frage, wie das derzeit leeerstehende Geburtshaus zuk\u00fcnftig genutzt werden k\u00f6nnte.\n\n====Neue Fakten zur Braunauer Geschichte====\n<gallery>\nDatei:Zeitungsbericht_Barry.jpg|Zeitungsber.orgicht \u00fcber Tod von Corp. Clifford Barry, 26. Mai 1945\nDatei:Barry_burial.jpg|Bestattungsurkunde Clifford Barry, Friedhofsverwaltung Marblehead\nDatei:Grabstein_Barry.jpg|Grabstein Clifford Barry, Friedhof Marblehead\nDatei:Braunau80th.jpg|Zerst\u00f6rte Innbr\u00fccke, 02.Mai.1945, Foto: Jaroslav Smejkal\nDatei:Innbruecke1945.png|Zerst\u00f6rte Innbr\u00fccke, 02.Mai.1945, Foto: Jaroslav Smejkal\n</gallery>\n27.11.204: '''Clifford Barry''' und '''Richard L. Felt''' \u2013 so lauten die Namen jener zwei US-Soldaten, die am 5. Mai 1945 bei der \u00dcberquerung von Simbach nach Braunau im Inn ertranken. Diese bislang unbekannten Fakten der Braunauer Geschichte sind das Ergebnis umfassenderer Recherchearbeiten in amerikanischen Archiven von [[Mag. Florian Kotanko]]. Bei diesen Recherchen fand Mag. Kotanko auch bislang in Braunau unbekannte Fotos der zerst\u00f6rten Innbr\u00fccke. [[http://braunau-history.at/wiki/index.php?title=Pressearchiv#Braunau-history:_neue_Fakten_zur_Braunauer_Geschichte|Kapitel Pressearchiv]] und [[http://braunau-history.at/wiki/index.php?title=Kriegsende#245th_Engineer_Combat_Battalion:_Bridging_the_Inn_River_at_Braunau.2C_Austria|Kapitel Kriegsende 1945]]\n\n====Nachrichtenmagazin profil: Das Hitler Haus====\n10.11.2014: In der Ausgabe Nr.46/2014 besch\u00e4ftigt sich das Nachrichtenmagazin [http://www.profil.at/articles/1445/980/378432/hitlers-haus-die-republik-mietkosten-eigentuemerin-nutzung profil] in der Titelgeschichte ausf\u00fchrlich mit dem Geburtshaus von Adolf Hitler und der Rolle der Eigent\u00fcmerfamilie Pommer, ''\"die es immer verstand, gutes Geld mit dem historisch aufgeladenen Ort zu machen\".'' <br />\nIn dem umfassend recherchierten Artikel von '''Christa Z\u00f6chling''' wird die Website braunau-history.at als ''gro\u00dfartig'' bezeichnet.\n\n====Geburtshaus von Hitler (wieder einmal) ein internationales Medienthema====\nDas derzeit leerstehende Geburtshaus von Adolf Hitler und die zuk\u00fcnftige Nutzung sorgen Ende August, Anfang September 2014 erneut f\u00fcr Schlagzeilen in deutschen Medien. [[Pressearchiv|Bild]], [[Pressearchiv|Focus Online]] und die [[Pressearchiv|Passauer Neue Presse]] befassen sich ausf\u00fchrlich mit der Theamtik der weiteren Nutzung.\n\n====Was tun mit dem Hitler-Haus?====\n''Braunau gilt f\u00fcr viele Menschen als Geburtsort des B\u00f6sen'', schreibt der \u00f6sterreichische Politikwissenschaftler [[Andreas Maislinger|Andreas Maislinger]] in einem Gastbeitrag auf www.orf.at Er pl\u00e4diert daf\u00fcr, ein historisches Zeichen zu setzen und das Geburtshaus Adolf Hitlers in ein \"Haus der Verantwortung\" zu verwandeln. Hier der gesamte Beitrag: [http://science.orf.at/stories/1743234 ORF science, 30.07.2014]\n\n====Schmierereien in Braunau vor Hitlers Geburstag====\nEin \"Krieg\" der Schmierereien ist in Braunau entbrannt. [http://search.salzburg.com/display/sn1507_15.04.2014_41-52239935 Salzburger Nachrichten, 14.04.2014]\n\n====Mahnstein mit Farbe beschmiert====\nDer Mahnstein vor dem Hitler-Geburtshaus wurde mit Farbe beschmiert. [http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/Mahnstein-mit-Farbe-beschmiert;art70,1359706 O\u00d6N, 11.04.2014]\n\n====Neues von ganz rechts====\nBraunau-history.at ist sofort mit dem [http://www.doew.at/erkennen/rechtsextremismus/neues-von-ganz-rechts Dokumentationsarchiv des \u00f6sterreichischen Widerstandes]verlinkt. Unter dem Thema \"Neues von ganz rechts\" wird \u00fcber rechtsextreme Aktivit\u00e4ten in ganz \u00d6sterreich berichtet.\n\n====Die ersten Unterlagen aus der Bev\u00f6lkerung====\nbraunau-history.at setzt sich auch zum Ziel,  die Bev\u00f6lkerung zu motivieren, bislang unbekannte Dokumente, Fotos, Filme, Zeitungsausschnitte bereitzustellen. Erfreulich: die ersten historischen Unterlagen treffen ein. So \u00fcbergab '''Fritz Artmeier''' aus Braunau die pers\u00f6nlichen Notizen von [[Wilhelm Gr\u00fcnwaldt]] [[http://braunau-history.at/wiki/index.php?title=Kriegsende#Major_Wilhelm_Gr.C3.BCnwaldt:_Teildarstellung_.C3.BCber_Braunau.2C_Mai_1945_.5B5.5D]] und '''Franz Danzinger'''. [[http://braunau-history.at/wiki/index.php?title=Kriegsende#Hauptmann_Franz_Danzinger:_Wie_ich_das_Kriegsende_in_Braunau_erlebte_.5B6.5D]].Beide spielten bei der kampflosen \u00dcbergabe der Stadt Braunau an die Amerikaner am 2. Mai 1945 eine entscheidende Rolle: Maj. Gr\u00fcnwaldt als Stadtkommandant und Hauptmann Danzinger als dessen Adjutant.\n\n==Einzelnachweise==\n<references />"
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